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Papst: Maria ist unsere Wegweiserin zu Christus, aber keine Miterlöserin

Am Vortag des Hochfestes der Verkündigung des HERRN widmete Franziskus seine Katechese dem Thema „Beten in Gemeinschaft mit Maria“.

Jesus sei der Weg unseres Gebetes, Maria als seine Mutter die „Wegweiserin“, die uns in den konkreten Situationen des Lebens und am Ende unseres Weges immer nahe ist, betonte der Papst bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch.

„Christus ist der Mittler, die Brücke, über die wir gehen, um uns an den Vater zu wenden. Jedes Gebet, das wir zu Gott erheben, vollzieht sich durch Christus, mit Christus und in Christus und findet dank seiner Fürsprache Gehör,“ betonte der Papst und verwies auf den besonderen Platz, der Maria als Mutter Jesu auf diesem Weg zukomme. Sie sei für uns „Wegweiserin“, „Wegzeichen“ Christi.

„In der christlichen Ikonographie ist sie überall präsent, ja manchmal kommt ihr ein besonderer Platz zu, aber stets in Beziehung zu ihrem Sohn und von ihm abhängig. Ihre Hände, ihre Augen, ihre Haltung verweisen auf das, was der Angelpunkt, die Mitte ist: Jesus“, erläuterte Franziskus.

„Seit diesem Moment werden wir alle unter ihren schützenden Mantel gestellt, wie man auf vielen mittelalterlichen Fresken oder Gemälden sehen kann….

Die Muttergottes, die als Mutter, der uns Jesus anvertraut hat, uns alle umhüllt; aber als Mutter, nicht als Göttin, nicht als Miterlöserin,“ präzisierte der Papst und fügte hinzu: „Die schönen Dinge, die die Kirche und die Heiligen über Maria sagen, ändern nichts daran, dass Christus der einzige Erlöser ist.“

Quelle und vollständiger Text hier: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2021-03/papst-franziskus-generalaudienz-katechese-maria-wegweiserin.html

Kommentare

20 Antworten

  1. Wie bin ich glücklich über diese Aussage, und ich werde den ganzen Artikel in Ruhe heute Abend lesen.
    DANKE fürs Einstellen, Fr Küble.
    🌹

  2. Siehe auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands.Zur „Weisheitsliteratur“ und auch zum Heiligen Geist als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“. Auch Maria wird mit der göttlichen Weisheit in Verbindung gebracht.
    Sie kann – siehe dazu etwa auch die „Sonnenfrau“ der Johannes-Apokalypse bzw. Johannes- Offenbarung, nach deren Vorbild und Abbild sich zahlreiche Marien-Erscheinungen weltweit bis hin zur Details wie dem blauen Mantel und den Sternen über dem Haupt zeigten – als Abbild und Abglanz des göttlichen Weisheit Sophia bzw. Chakhema oder Chokhma und damit des „Geistes der Weisheit und Offenbarung“ verstanden werden.

    1. Wenn sich nach Ihren Worten „zahlreiche Marienerscheinungen“ (war es denn immer die gleiche Maria?) die „Sonnenfrau der Johannes Apokalypsee“ zum Vorbild Namen, bis hin zu Detaisl: Dann haben diese Marien die Bibel sehr gut gelesen.
      Und ihr Äusserliches Abbild nach der Beschreibung der Sonnenfrau angepasst.
      Ich glaube nicht dass die echte Mutter Jesu solche Umwege nötig hätte.

      Und war die Sonnenfrau nicht mit der Sonne begleitet? „…bis hin zu Details wie dem blauen Mantel….“
      Den blauen Mantel hat Herr Jahndel wohl dazugelesen. In der Apokalypse kommt der doch garnicht vor!
      Und bitte Herr Jandel, als Antwort nicht bitte zehn Beiträge zu völlig anderen Themen über die ich jetzt garnicht gesprochen habe. Wenn Sie möchten dass wir Leser ihre Beiträge lesen, dann nehmen Sie sich bitte die Mühe genau durchzulesen was wir Ihnen schreiben.
      Mit ihrem sprunghaften Denken kann sonst kein Austausch zustandekommen.

      1. Siehe auch die mystische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands und die „Weisheitsliteratur“ und den 1. Clemensbrief dazu.

      2. Sie haben es einfach nicht verstanden Herr Jahndel.
        Ich mache Sie auf einen Fehler in ihrem Beitrag aufmerksam, sie gehen nicht drauf ein,
        Sie nehmen es garnicht wahr, Sie setzen einfach einen Ihrer Links darunter.
        Kein Wunder dass niemand mehr Ihre Kommentare lesen mag, Herr Jahndel!
        Sie drehen sich nur um sich selbst!

      3. 14 Mai 2008, 14:33
        ‚Wahre Theologie ist nichts Abstraktes‘

        Benedikt XVI. sprach bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz über die dramatische Lage in China und über Pseudo-Dionysius Areopagita.

        https://www.kath.net/news/19821

        Siehe auch die Tatsache, dass noch Eusebius und Ambrosius und der Mystiker Johannes Chrysostosmus Origenisten nach Origenes waren. Und siehe auch Lactantius als Laktanz und Tertullian und Dionysios Areopagita und Johannes „Scotus“ Eriugena und Marcos Psellos.
        Oder auch Ephraim den Syrer und Arnobius und Quodvultdeus und Firmicus Maternus usw.
        Siehe auch den Benediktiner Odo Casel mit seiner Mysterien- und Bogumil-Theologie usw.

    2. Die Apokalyptische Frau war mit mit der Sonne bekleidet. Sie war also ganz goldnen und strahlend. Den blauen Umhang welchen Sie, Herr Jahndel, der Muttergottes zuschreiben, kommt aus einem ganz anderen Zusammenhang, einer späteren Epoche der Ikonographie.
      Da ist Ihnen leider ein Fehler unterlaufen, bei so vielen vorgeblichen Madonnen- und Marienerscheinungen, die im Umlauf sind, kann man sich ja auch mal vertun, ich sags ja nur.
      Meinen Kommentar lesen und drauf eingehen werden Sie ja nicht, das liegt nicht in Ihrer Natur. Nur den anderen Leuten irgendwelche Links und Halbwarhheiten um die Ohren schleudern. Dazu gehört ein gewisses Quantum an Aufmerksamkeitsdefizit. Ich kann nur die anderen Lesern dazu auffordern, fortan die Kommentare von Herrn Holger Jahndel weiter einfach zu ignorieren……

      1. Siehe die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche zur Weisheitsliteratur und dem 1. Clemensbrief und dem Heiligen Geist als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ im Neuen Testament.

      2. Siehe auch die Tatsache, dass die griechischsprachige Septuaginta-Bibel mit der darin enthaltenen gesamten „Weisheitsliteratur“ auch die Urbibel des frühen Christentums und die sogenannte „Volksbibel“ des Ur-Christentums war. Aus der das Neue Testament teilweise wortwörtlich im Griechischen zitiert, und eben gerade NICHT aus dem hebräischen Original-Texte der Thora(h). Jesus Christus zitierte auch noch im Neuen Testament mindestens zwei oder drei mal direkt speziell aus der „Weisheitsliteratur“. Siehe zur Logos-Theologie auch den Apostel Paulus, welcher überhaupt erst den christlichen Personen-Begriff erfand, und den Evangelisten Johannes.

  3. OHNE EBEN DIESE MAGD GOTTES DES VATERS HÄTTE ES KEINEN JESUS AUF ERDEN GEGEBEN.
    Sie verdient alle Ehre dafür.
    Der Weg zu Gottvater führt einen sehr schmalen Pfad hinauf.
    Den bestehen zu können hilft MARIÄ M I T.

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