Wie die „Welt am Sonntag“ von 17. Juli auf Seite 4 berichtet, wächst die Kritik von wissenschaftlicher Seite an Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Der SPD-Politiker hatte auch Personen unter 60 Jahren eine zweite „Boosterung“ empfohlen – im Unterschied zur STIKO (Ständigen Impfkommission), die eine Viert-Impfung lediglich Personen ab 70 bzw. im Falle von Vorerkrankungen anrät.
Stiko-Chef Thomas Mertens verteidigte gegenüber der Zeitung seinen Standpunkt. Es sei wichtig, sich klarzumachen, „daß wir nicht jedes Jahr ständig die gesamte Bevölkerung – also auch jüngere, gesunde Menschen – impfen können“. Die Übertragung des Corona-Virus werde durch das Impfen „nur gering beeinflußt“, erklärte Mertens.
Tino Sorge, der gesundheitspolitische Sprecher der CDU, übte ebenfalls deutliche Kritik an Lauterbach: „Der Minister wird sich entscheiden müssen, welche Impfempfehlungen maßgeblich sind: die der Stiko oder seine eigenen.“
Auch der Virologe Prof. Alexander Kekulé beklagte, Lauterbach „verspiele das Vertrauen der Bevölkerung“, wenn er von den Stiko-Erklärungen abweiche.
Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit kritisierte ein „kommunikatives Desaster“ des Gesundheitsministers: „Es gibt keine Daten, die nahelegen, dass sich gesunde Zwanzigjährige ein viertes Mal impfen lassen sollen.“
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5 Antworten
Seit „GROKOS“ in Mode gekommen sind, d.h. Parteien sich zu Regierungsbündnissen zusammenschließen damit sie immer die Mehrheit zur Beschlußfassung haben ohne Rücksicht auf ihre Wähler und sogar auf Natur-Gesetze, hat sich jede Art von Demokratie in eine Diktatur verwandelt.
Meine kostbare Restlaufzeit ist nun zu teuer um noch lange Papier und Tinte zu verbrauchen!
Christian Baumgarten
Bereits die Sonderbehandlung des Personenkreises „über 60 Jahre“ bei der Impfdrohung ist eine Ungeheuerlichkeit.
Das ganz Kleinklein, was hier wieder abgehandelt wird, lenkt vom Eigentlichen ab: das ist die Grund- und Menschenrechtsfrage. Es ist seit langem abendländischer Konsens geworden, dass aktive Menschenrechtsleugner härtester Bestrafung zuzuführen sind.
Der Umstand, dass Lauterbach trotz seiner allseits ,irrationalen , unwissenschaftlichen Vorstellungen als Gesundheitsminister immer noch agiert, wirft auch einen deutlichen Schatten auf den Bundeskanzler , der seinen Laden nicht im Griff hat und sich so selbst als Urheber des Problems entwickelt, denn einen solch hirnlos agierenden Typen wie Lauterbach hätte er schon längst abberufen müssen. Doch der in der Warteschlange stehende , soll noch ein schlimmerer und Impfverbohrter als Lauterbac sein, der doch fast nicht zu überbieten ist. So stellt sich die Frage, was der Kanzler an fähigen Leuten mit seiner Ampel zu bieten hat. Niemanden.
Wir bräuchten da zunächst mal einen fähigen Kanzler, der keine Gedächtnislücken hat. Die Mehrheit der Gestalten, die sich als Politiker im Bundestag darstellen und unsere Steuergelder verschwenden, sind ideologisch verbohrt. Dieser rot-grün gegenderter Wahnsinn geht leider durch die ganzen Altparteien. Mit den derzeitigen „Politikern“ sehe ich für Deutschland schwere Zeiten kommen.