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Von Felizitas Küble

Der seit langem in puncto „Mystik“ sehr schreibaktive Autor Michael Hesemann hat sich auf 570 Seiten für die Erscheinungen und Visionen der Seherin Manuela Strack (siehe Foto) ausgesprochen. Sein voluminöses Werk trägt den Titel „Im Namen des Kostbaren Blutes“ und erschien voriges Jahr bereits in 2. Auflage.

Dabei dokumentiert der katholische Historiker die Sievernicher „Botschaften“ von 2000 bis 2022 und kommentiert bzw. erläutert sie an einigen Stellen.

Wir wollen hier keine umfassende Besprechung des Buches vorlegen, sondern lediglich auf einige Lesefrüchte hinweisen und sie etwas unter die Lupe nehmen.

Da mir derzeit die Zeit fehlt, mich gründlich in dieses sonderbare Werk zu vertiefen, schlug ich es einfach ziemlich in der Mitte an einer x-beliebigen Stelle auf und begann mit einer flüchtigen Lektüre. Doch dabei wurde schnell klar, daß sich selbst beim Durchblättern schon der theologische „Pferdefuß“ offenbart:

Auf S. 204 zeigt sich bereits ein typisches Merkel der Pseudo-Mystik:

Es heißt dort, die Marienerscheinung habe die Seherin als „meine kleine Gebetsperle“ angesprochen. Solch sentimentales Gesäusel, das zudem geeignet ist, den Hochmut der Betreffenden zu steigern, kommt sicherlich nicht von der wahren Madonna.

Zudem erhält Frau Strack  – so die Ansage wenige Zeilen später  – gleich noch eine klare Heilsgewißheit ins Haus geliefert: „Auf Erden ist dein Weg voller Dornen. Dein Glück wirst Du erst bei mir im Himmel finden.“

Ja, „dornenvoll“ ist der Weg der Sühneopferseelen  –  man weiß nur nicht, warum eigentlich. Und die Ankündigung des Himmels widerspricht der katholischen Lehre (bekräftigt auf dem Konzil von Trient), wonach es auf Erden auch für die Gläubigen keine absolute Heilssicherheit gibt.

Gleich auf der nächsten Seite „leuchtet“ uns schon gleich ein weiteres Kennzeichen der Falschmystik entgegen:

Auf S. 205 wird die „Gottesmutter“ mit folgender Botschaft an Frau Strack zitiert: „Viele Priester glauben nicht an mein Kommen und verleugnen meinen Sohn. Sie sind gegen dich, weil sie auch wider meinen Sohn sind. Sie verwunden täglich mein Herz.“

Ach Schmerz, Mariens „Herz“ wird „verwundet“, weil es  – Schreck laß nach!  – Priester gibt, die nicht an die Erscheinungen zu Sievernich glauben  – einmal abgesehen davon, daß diese „Privatoffenbarungen“ nicht einmal kirchlich anerkannt sind. (Aber selbst wenn sie gebilligt wären, würde das weder Priester noch sonstige Gläubige zur Zustimmung verpflichten, da eine kirchliche „Anerkennung“ bzw. Approbation lediglich eine Erlaubnis darstellt.)

Diese Drohungen und Seitenhiebe gegen Kritiker sind ein häufiges Merkmal falscher „Botschaften“. Allein dies wäre schon Beweis genug dafür, daß es sich um pseudomystischen Unfug handelt.

Zwei Seiten weiter (S. 207) wird ein flehentliches Gebet der Seherin an die „Madonna“ abgedruckt, das da lautet:

„Bitte, bitte, wenn die Zeit noch nicht reif ist, in Sievernich ein Zeichen zu geben, bitte schenke mir doch (…) ein kleines Zeichen, das alle sehen können und ungefährlich ist. Denn wenn du erscheinen würdest, könnten viele dies nicht verkraften.“

Klar doch, was die Seherin seit Jahren problemlos „verkraftet“, würde „viele“ andere Gläubige zweifellos überfordern.

Natürlich hat der Himmel den Wunsch der „kleinen Gebetsperle“ hurtig erfüllt, glaubt man Hesemanns Dokumentation (S. 208):

Schon am nächsten Tage hat sich zwar kein „Rasenkreuz“ (wie einst in Eisenberg bei „Mutter Lex“) gebildet, aber ein Rasenkreis im Garten, „dessen Durchmesser 2,30 m betrug“.  – Betrug?

Wie dem auch sei, der theologische Sinn eines „Rasenkreises“ will sich dem weniger naiven Leser nicht so recht erschließen. Etwa fünf Monate später verschwand das Mirakel wieder – natürlich genau am 25. März 2004, also am Fest der Verkündigung Mariens.

Wunder über Wunder!

Wer weitere Auskunft über die weltbewegenden „Botschaften“ und Mirakel von Sievernich wünscht, kann hier unsere 16 bisherigen Artikel lesen: https://christlichesforum.info/category/irrgeistige-erscheinungen/sievernich-manuela/

 

Kommentare

14 Antworten

  1. Grüß Gott, klar, wenn man sich nicht mal die Zeit nimmt alles zu lesen, ist es natürlich gut geprüft. 😉
    Auch die anderen Argumente lassen sich sehr einfach als falsch widerlegen.
    Der Teufel schläft nicht und will die Menschen von diesem Gnadenort, an dem ich bereits mehrach war und viel Gutes gesehen habe, abhalten.
    Besser mal nach Sievernich fahren und sich selbst ein Bild machen, als sich an so einem grundlegend falschen Artikel zu orientieren. Hier wäre mal etwas mehr Eintauchen in die katholische Mystik, auch die anerkannte, empfehlenswert. Gottes Segen!

  2. Sievernich, am 25. Oktober 2023!

    Am 25.Oktober 2023 um 11. 50 Uhr besuchte „Johanna von Orleans“ Manuela Strack in Sievernich. Sie würdigte die „Seherin“ nicht nur mit ihrem Besuch, sondern erfüllte Manuela bei diesem Treffen einen besonderen Wunsch. Näheres dazu im nachstehenden Link.

    Am selben Tag erschien der „König der Barmherzigkeit“ zum Nachhilfeunterricht in diesem kleinen, seit Jahren mit „Botschaften“ bevorzugte Örtchen. Ob der „König d. B.“ vor „Johanna“ oder nach 11.50 Uhr in Sievernich eintraf, „Johanna v. O.“ in der „Goldenen Lichtkugel“ des „Königs“ mitreisen durfte oder eine andere Lichtkugel als Fortbewegungsmittel nutzen musste, wird von Frau Strack nicht berichtet.

    Quelle: https://maria-die-makellose.de/botschaften/2023/2023_10_25_Johanna.html

    Der „König der Barmherzigkeit“ reiste wie üblich in seiner großen goldenen Lichtkugel an. Die große goldene Lichtkugel wurde von zwei kleineren goldenen Lichtkugeln eskortiert. Darin befanden sich zwei Lichtgestalten, die, nachdem sie die Lichtkugeln verlassen hatten, ehrfürchtig kniend in der Luft schwebten.

    Neben der Beschreibung über die Haarpracht der erscheinenden Gestalt kam auch die Bekleidung nicht zu kurz und so widmete Manuela Strack diesen modischen Äußerlichkeiten – wie bekannt – einen besonders großen Anteil Text.

    Auch diesmal konnte sich der „König der Barmherzigkeit“ den dringenden Hinweis nicht verkneifen, dass „ER“ es doch ist, der der „SOHN“ ist. Es muss bei herabgesetzter Merkfähigkeit der Anwesenden gute Gründe geben, dass die Erscheinung in Sievernich erneut darauf hinweist, wer „ER“ ist und dies von Manuela Strack gebetsmühlenhaft in jeder „Botschaft“ auch noch wiederholt werden muss, denn Frau Strack wird es doch wissen müssen, wer da kommt – oder?

    Es sollte an diesem Tag jedoch nicht der letzte Nachhilfeunterricht für die Sievernicher Pilgerschar um die „kleine Gebetsperle“ Manuela sein.
    Und so stellt der „König der Barmherzigkeit“ der Gemeinde um Frau Strack einige sehr ernste Fragen, wobei er auf eine „weiße Hostie“ auf seiner Brust zeigt:

    Dann zeigt der himmlische König auf die weiße Hostie, die auf Seiner Brust ist und spricht: Liebe Freunde, wisst ihr, was das ist? Das bin Ich! Ich selbst komme in jeder Heiligen Messe zu euch. In dieser Gestalt. Nehmt ihr Mich freudig an? Opfert ihr täglich die Heilige Messe, die Mein Opfer ist, für die Irrtümer in der Welt und den Frieden auf? Wisst ihr wirklich, dass Ich es bin, der zu euch kommt? Warum kommt ihr dann nicht zu Mir?

    Quelle: https://maria-die-makellose.de/botschaften/2023/2023_10_25.html

    Was dieser Hinweis auf die Realpräsenz in der Hlg. Messe bei den „lieben Freunden“ und Anhängern der Gebetsperle Manuela ausgelöst hat, ob Tränen der Freude über die Belehrung vergossen wurden, Erinnerungen an den Erstkommunionunterricht in den Heimatgemeinden geweckt wurden, wird nicht berichtet.

    Bevor sich der „König der Barmherzigkeit“ nach dieser Belehrung mit einem „Adieu!“ in die goldene Lichtkugel verabschiedet, weist er in seiner Abschiedsrede erneut darauf hin, dass „ER“ es doch ist, der sich verabschiedet. Dieser erneute Hinweis in einer (!) „Botschaft“ sollte besonders die Anhänger der Manuela Strack nachdenklich stimmen, die diese geistige Tätigkeit bisher vernachlässigt haben.

    MfG

    P.S.
    Um sich in Sievernich auf die geistigen Sprünge helfen zu lassen, dürfen aktuell – aus dem süddeutschen Raum kommend – 188,- Euro für eine Pilgerfahrt im Bus auf den Tisch gelegt werden.

  3. Klar doch, was die Seherin seit Jahren problemlos „verkraftet“, würde „viele“ andere Gläubige zweifellos überfordern.

    So ist es und so sind auch die ganz privaten Mitteilungen an Frau Strack einzuordnen, deren Inhalte sie rücksichtsvoll für sich behält, sich den Hinweis darauf aber nicht verkneifen kann – um wichtig zu erscheinen.

    Dafür füttert sie die andächtige Gemeinde mit katholischen Selbstverständlichkeiten und Beschreibungen von Stickereien auf den Gewändern der ihr erscheinenden Gestalten.

    usw. usf.

    MfG

  4. Sievernich: Flugmaschinen und nahtlose Gewänder!

    Diese und weitere Informationen dürfen der Beschreibung entnommen werden, die Manuela Strack in der aktuellen Mitteilung vom 25.07.2023 veröffentlicht.

    Darin wird die leuchtende Hauptkugel, mit der das „Prager Jesulein“ die Reise nach Sievernich antritt, von zwei weiteren Lichtkugeln eskortiert. Diese Lichtkugeln, die nicht ganz so hell wie die Hauptkugel leuchten, sind jeweils mit einem Engel besetzt. Warum die Engel nicht gemeinsam in einer Kugel oder in der besonders hell leuchtenden Hauptkugel mitreisen, klärt der Text nicht.

    Ein besonders wichtiges Detail ist Manuele Strack jedoch nicht entgangen und so erfährt die Anhängerschaft, dass die Gewänder der zwei Engel keine Nähte haben. Wenngleich dieser Informationswert gegen Null tendiert, lässt er doch gewisse Rückschlüsse auf handwerkliches Geschick zu – in welchen Sphären auch immer. Ob bei reinen Geistwesen alle Gewänder ohne Nähte sind ist weitere Beobachtungen wert, die zukünftige Phantasien von Frau Strack bereichern werden.

    Nach den Informationen über Reisegefährte, modische Accessoires und deren Verarbeitung, lässt Manuela Strack die Anhängerschaft an ihren Bußübungen teilhaben. Auf höchste Weisung wirft sich Frau Strack demütig, gehorsam und bescheiden in Form eines Kreuzes auf den Boden und bittet für alle Seelen um Wiedergutmachung. Vornehmlich bittet sie dabei „drei Mal“ nicht nur für die Seelen, die vom „Greuel“ betroffen, sondern ebenso für die „ganze römisch-katholische Kirche“. Selbstverständlich sind es diese beeindruckenden Bußübungen wert, nicht still für sich gehalten, sondern über den Globus verbreitet (Internet) und der Öffentlichkeit bekannt geben zu werden.

    Die Anhängerschaft muss denken, was diese einfache Frau nicht alles auf sich nimmt, um das Strafgericht – wie in der Szene üblich – wenigstens zu mildern.

    Weiterhin bedauerte Frau Strack, dass sie mit ihrer Erscheinung nicht länger Händchen halten konnte, da es doch so schön war.

    Es wird nicht weiter berichtet, welchen Eindruck der Hinweis auf Beichte und Gebet auf die katholische (?) Pilgerschaft in Sievernich hinterlassen und es für diese Katholiken eine wissenswerte Überraschung und ein nachhaltiges Aha-Erlebnis war.

    Wie es sich für eine brave Katholikin gehört, schließt Frau Strack jeden ihrer Texte mit dem Hinweis, dass auch diese „Botschaft“ vorbehaltlich dem Urteil der römisch katholischen Kirche bekanntgegeben und diesem Urteil nicht vorgegriffen wird.

    Ob sich die römisch-katholische Kirche jemals damit beschäftigen wird, ob die Gewänder der Erscheinungen von Frau Strack mit Nähten versehen und die Reisetätigkeit reiner Geistwesen in Lichtkugeln stattfindet – darf bezweifelt werden.

    MfG

    Quelle: https://maria-die-makellose.de/botschaften/2023/2023_07_25.html

  5. Ich schätze Frau Küble als Journalistin außerordentlich. Ich fürchte aber, dass diese ‚ ‚Buchbesprechung ‚ mit heisser Nadel gestrickt worden ist. Der Autor Hesemann ist immerhin renommierter Historiker und hat jede Menge wissenschaftliche Bücher geschrieben; z.B. über den Völkermord an den Armeniern, den „Papst, der Hitler trotzte“ (die Wahrheit über Paul VI, ),über Paulus von Tarsus, über Maria von Nazareth und vieles mehr.. Die letzen beiden besitze ich. Akribisch recherchiert, mit historischen Fakten und Dokumenten reich versehen und spannend erzählt, sind sie mir ein Gewinn. Ich bin keine Reklame-Schreiberin von Herrn Hesemann, doch ist er meiner Meinung nach ein viel zu gründlich recherchierender und kenntnisreicher Autor, als dass man seine postive Bewertung von Sievernich leicht und flüchtig in Bausch und Bogen abtun könnte.
    Ich habe Sievernich einmal besucht und nachher auch das thematisierte Buch “ „Im Namen des Kostbaren Blutes“ gelesen. Ich bin der Meinung, dass die vier oder fünf von Frau Küble angeführten Beispiele nicht ausreichen, um ein Urteil wie “ sonderbares Werk “ oder “ pseudomystischer Unfug“ auszusprechen. Es sind so dermaßen viele Kräfte gegen die katholische Kirche am Werk, innere und äußere, dass sie in ihrer Glaubensberkündigung ganz real geschwächt ist. Deshalb halte ich es für plausibel, dass der Himmel sich in diesen Endzeiten verschiedentlich noch vermehrt über Privatoffenbarungen offenbart, um Seelen für ihre Errettung zu erreichen. Die inhaltlichen Botschaften von Sievernich, angefangen vor ca. 20 Jahren durch Maria, über Heilige wie Teresa von Avila, den Erzengel St. Michael bis zu Jesus in Gestalt des Prager Jesuskindes, sind aus meiner persönlichen Sicht überzeugend glaubensintensiv, aufrichtend und tiefreligiös.- Ich schreibe sehr ungern entgegen Frau Küble. Mit zig Artikeln , ebenfalls akribisch recherchiert und dokumentiert, hat sie mir und unzähligen Menschen über Verschiedenes die Augen geöffnet und ist eine treue Hüterin des katholischen Glaubens, eine echte Perle gerade in diesen Zeiten. Doch in bezug auf Herrn Hesemann ’s Buch und Sievernich kann ich ihr nicht folgen.

  6. 3 Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Begierden Lehrer sucht, um sich die Ohren zu kitzeln; 4 und man wird von der Wahrheit das Ohr abwenden, sich dagegen Fabeleien zuwenden.
    2. Timotheus 4 3,4

      1. Siehe dazu eventuell auch die beiden Heiligen und Kirchenlehrer Hildegard von Bingen und Albertus Magnus etwa zur hermetischen Mikrokosmos-Makrokosmos-Lehre. Der jüdische Theologe und Merkaba(h)-Mystiker und hermetische Philosoph bzw. Hermetiker Philo(n) von Alexandrien war ein Mittelplatoniker und gilt als einer der Vorläufer der Neuplatoniker. Auch beim Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel findet man die universelle Einteilung bzw. Dreiteilung des Menschen in Körper (materiell) und Seele (griechisch „Psyche“) und Geist (spirituell). Zwischen Körper und Geist mittelt und vermittelt die Seele bzw. griechisch „Psyche“, wo auch der Charakter und das Unterbewusstsein des Menschen, das auch schon der Heilige Augustinus kannte, seinen Sitz haben.
        Von der Qualität des Mittlers und Vermittlers Seele hängt auch die Qualität der „Übertragungen“ aus dem geistigen Bereich mit ab, auch die jeweilige Persönlichkeit des Betreffenden spielt eine Rolle (der von Paulus begründete christliche Personen-Begriff war eine der umwälzendsten Neuerungen der westlichen Philosophie- und Geistesgeschichte und vorher in der griechischen Philosophie unbekannt).

  7. Ich glaube Sievernich nicht ein Wort. Auch Hesemann macht es durch seinen akademischen Schinken für mich nicht glaubwürdiger.
    Ich bin mir sicher, dass ich deswegen kein schlechter Christ bin.
    Bibellesen, Sakramentenempfang und gute Werke zeichnen eher einen echten Glauben aus.
    Einfach den Glauben leben und seine gesellschaftliche Pflichten erfüllen.

    Ich kann nur jedem empfehlen, den nüchternen Glauben anzunehmen, wie Paulus ihn gefordert hat.
    So steht es in der Bibel.

    Sievernich spricht nicht von einem nüchternen Glauben. Eher von einem strafenden Gott, wenn man nicht an Sievernich glaubt.

  8. Es ist Pseudomystik und Herr Hesemann hat sich halt dafür entschieden und verdient viel Geld damit.
    Nichts, aber auch gar nichts in Sievernich ist vom Himmel. Die Seherin hat sich schon in ihrer Jugend viel mit Esoterik beschäftigt und jetzt ist sie der Esoterik ausgeliefert. …Aber selbst merkt sie es leider nicht…Gar nichts passt in Sievernich zusammen, aber den Pilgern ist das egal. Sievernich ist wie eine Droge und sie können sich nicht dagegen wehren. Ein in katholischen Kreisen anerkannter Exorzist hat vor den Auswirkungen von diesen merkwürdigen Visionen auch für die Pilger gewarnt.
    Aber der Wahnsinn geht weiter…Wie lange noch???

    1. Scheinheiliger Johannes von Patmos, haben Sie Beweise dafür, dass ich mit Sievernich „viel Geld“ verdiene oder ist es einfach nur Verleumdung? Tatsache ist, und da können Sie gerne beim Fe-Verlag nachfragen, dass ich auf sämtliche Tantiemen für das Buch „Im Namen des kostbaren Blutes“ verzichtet habe; sie kommen einzig und allein dem Sievernicher Förderverein bzw. jetzt der Stiftung „Ad Jesum per Mariam“ zugute. Ich bekomme vom Verlag lediglich ein Fixhonorar für die Kommentierung der Botschaften, das, was den Arbeitsaufwand betrifft, unter dem deutschen Mindestlohn liegt. Vielleicht sollten Sie Ihren Verstoß gegen das 8. Gebot einmal beichten…

    2. Es ist Pseudomystik und Herr Hesemann hat sich halt dafür entschieden und verdient viel Geld damit.

      Ob die Bitte um einen Beitrag auf nachstehend verlinktem Video (ab MInute 1:55 ) in Heroldsbach (und für weitere Vorträge) bereits in der Einladung zum Vortrag stand ist mir nicht bekannt.
      Die Bitte von Pfarrer Stockhausen ist etwas „vernuschelt“ und es lässt sich dem Video nicht genau entnehmen, ob er von fünf bis fünfzehn Euro oder zehn Euro für den Vortrag spricht.
      Zugegeben – die Bitte um Geld stieß mir in diesem Zusammenhang und der Örtlichkeit auch wenig seltsam auf.

      https://www.youtube.com/watch?v=ABrB4E8OxVs

      MfG

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