Christan Schad, Kirchenpräsident der pfälzischen evangelischen Landeskirche, erhofft sich vom Papstbesuch nichts weniger als eine „Neubewertung“ der Reformation durch die katholische Kirche.
Ökumene ist aber keine Einbahnstraße!
Wir erinnern uns: Der katholische Bischof Gerhard L. Müller (Regensburg) forderte im Frühjahr 2011 die evangelischen Kirchen dazu auf, sich offiziell von der Behauptung Martin Luthers zu distanzieren, wonach der Papst der Antichrist sei. (So veröffentlichte Luther zB. die Schmähschrift „Wider das Papsttum zu Rom, vom Teufel gestiftet“).
Für die „Süddeutsche Zeitung“ war dieser – an sich selbstverständliche – Wunsch des Bischofs von Regensburg gleich ein Anlaß zum entsetzten Aufschrei. Unter dem Titel „Herrgott, was soll das?“ regte sich die SZ am 27.4.2011 mächtig über Bischof Gerhard Ludwig Müller auf, der für das linksliberale Blatt ohnehin ein rotes bzw. schwarzes Tuch ist.
Felizitas Küble
Eine Antwort
Der Theologe und Journalist und Philosoph David Berge mit seinem Weblog „Philosophia Perennis“
https://philosophia-perennis.com/
Warum es in der neuen Völkerwanderung die Ideen der „Philosophia Perennis“ braucht
https://philosophia-perennis.com/2017/11/12/philosophia-perennis/
Beile Ratut hinterfragt in einem Essay das „westliche Denken“ der Kirchen
Von
PP-Redaktion –
20. März 20190
Die deutsch schreibende Finnin Beile Ratut, für Matthias Matussek die „wahrscheinlich … unterschätzteste Autorin des gegenwärtigen Literaturbetriebs“, rechnet in ihrem Essay „Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche“ knallhart und eloquent mit dem Denken der Kirchen der westlichen Welt ab. Ein Gastbeitrag von Rainer Buck
https://philosophia-perennis.com/2019/03/20/beile-ratut-hinterfragt-in-einem-essay-das-westliche-denken-der-kirchen/
https://philosophia-perennis.com/
Die ersten Christen kannten kein Sola Scriptura
https://www.katholisch.com/die-ersten-christen-kannten-kein-sola-scriptura/
Katholische Fragen und Antworten
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