„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“ (AT, Micha 6,8)
Gott geht es um Gehorsam, Liebe und Demut. Ist das noch zeitgemäß? Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und Selbstgerechtigkeit zeichnen Menschen heute aus. Und als Folge ist dann auch bald Selbstherrlichkeit zu erkennen.
Gott möchte unseren Blick wenden, und zwar auf uns selbst, allerdings im Lichte seines Geistes. Dann können wir erkennen, dass wir uns um uns selbst drehen anstatt um Gott, sein Wort, seinen Willen und seine Schöpfung.
Gott hat einen Plan mit jedem Menschen. Wir sind mit eingeplant, unserem Nächsten in Liebe und Freundlichkeit zu begegnen, ihn auf Gott und seinen Willen hinzuweisen.
ES IST DIR GESAGT, MENSCH, WAS GUT IST, stellt der Prophet Micha fest.
Gott hat eine Forderung, der ich mich nicht einfach entziehen kann – und wenn doch, dann hat das Folgen für mich.
Besser ist es, mit Gott im Einklang zu leben, sich der Führung Christi anzuvertrauen und vom Heiligen Geist durch den Alltag geleitet zu werden. Bei Jesus findet das unruhige und verzagte Herz Ruhe und Frieden.
Gedanken unseres Autors Gerhard A. Schäfer, evangelischer Prediger aus Wingst