LIMBURG: Die NAK-Kommission kritisierte die Offenlegung der Vermögen des Bistums Limburg. Es sei viel zu wenig, nur die Vermögen der drei Körperschaften offenzulegen. Damit werde dem Bedürfnis der Öffentlichkeit nach Transparenz nicht Genüge getan. Daher forderte die Kommission, die ganze Führungsebene im Bistum Limburg müsste auch die privaten Vermögen mit Einnahmen und Ausgaben der letzten 25 Jahre veröffentlichen. Nur dadurch könne Vertrauen wieder gewonnen werden.
BERLIN: Die UNO kritisierte den Plan der katholischen Kirche in Deutschland, eine neue Studie gegen Kindesmissbrauch zu beginnen. Dies sei nicht mit ihr abgesprochen gewesen und entspreche auch nicht der Vorgabe der UNO, nur gendergerechte, diskriminierungsfreie und homophile Organisationen mit solchen Studien zu betrauen. Die UNO verlangte daher von der DBK (Deutschen Bischofs-Konferenz), die Studie nicht zu beginnen und das Eintreffen eines UN-Sondergesandten sowie internationaler Studienbeobachter abzuwarten.
WIEN: Die Gruppe für eine befreite Kirche verlangte die Freilassung der jugendlichen Straftäter, die in der Diözese St. Pölten schwere Sachbeschädigungen gegen Kirchen und Friedhöfe begangen hätten. Das seien keine Straftaten, sondern Aktionskunst gegen klerikale Willkürherrschaft und bürgerliches Wohlstandsspießertum. Daher forderte die Gruppe, den Jugendlichen den Aktionspreis „Schluß mit der alten Kirche“ zu verleihen.
Quelle: Samstäglicher Newsticker
Foto: Bistum Limburg
Eine Antwort
Was regt man sich eigentlich immer noch so allgemein über diesen Bischof auf?
Im Vergleich zu unserm Berliner Flughafen ist das Häuschen in Limburg doch gar nicht
der Rede wert, zumal es nicht aus allgemeinen Steuergeldern finanziert wird. Für unsern
Flughafen zahlen wir Berliner aber kräftig mit, und er wird dabei teurer und teurer, weil
immer wieder was schief läuft. Was ist unser milliardenschwerer architektonischer
Dauerbrenner gegen die Limburger Milliönchen? Wir Berliner sehen das ganz locker.
Auch Herrn Wowereit geht es gut dabei. Schon seit Jahren treffen wir uns an jedem
1. des Monats vor dem Roten Rathaus und singen gemeinsam, begleitet vom Presse-
Orchester des Deutschen Fernsehens, aus dem Lied an die Freude:
„Seid Verschlungen, Millionen!“ Dann geht der Bau weiter.