Glaubenstreue Katholiken sind durch die mit der Weltsynode der Bischöfe entstandenen Diskussionen verunsichert. Viele stellen sich die Frage, ob die Treue zum Wort Christi „Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen“ weiterhin gilt.
Die Lehre der Kirche über das Ehesakrament scheint künftig zur Disposition zu stehen. Wie soll man in der Familie die Lehre der Kirche über die Ehe an die Kinder und Enkel vermitteln, wenn mit dem Verweis auf die „Barmherzigkeit“ die Bedeutung des lebenslangen Treueversprechens relativiert wird?
Die Bischöfe, die den Glauben der Kirche in der Synodendebatte kraftvoll verteidigt haben, sind ein Stütze für die Ehepartner, die ihrem Versprechen treu geblieben sind und nicht wieder geheiratet haben. Unsere Kinder und Jugendlichen sehnen sich nach einer Ermutigung zur lebenslangen Treue, welche die katholische Kirche verkündet.
Wir bitten den Heiligen Vater um hilfreiche Worte, damit Verwirrung und Lähmung unter den Katholiken nicht weiter um sich greifen.
Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender des „Forum Deutscher Katholiken“
HIER geht es direkt zum Unterschriften-Formular: http://forum-deutscher-katholiken.de/petition-hilfreiche-worte/
Foto: Radio Vatikan
2 Antworten
Der Theologe und Journalist und Philosoph David Berger mit seinem Weblog „Philosophia Perennis!
https://philosophia-perennis.com/
>>Ob „Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen“ weiterhin gilt.<<:
Auf jeden Fall gilt das, was WAHR ist!
Die Frage dabei ist: WAS ist WAHR?
WAS hat Gott denn "verbunden" / "zusammengfügt"?
Eine kirchliche Trauung / Heirat ist NICHT "von Gott verbunden" – vor allem nicht, weil es sich dabei um einen IRDISCHEN Vorgang handelt.
Was der WAHRE Gott zusammengefügt hat, ist der IRDISCHE Mensch und das GÖTTLICHE Bewußtsein. DAS soll nicht getrennt werden. Genau DAS aber ist geschehen bei der großen Mehrheit der Menschen der zivilisierten Gesellschaft – durch die "Sünde", die "Abtrennung", die "Kollektive (ZIVILISATIONS-)Neurose" und folglich leben diese vielen Menschen nicht im bzw. aus dem göttlichen Bewußtsein, nicht aus der göttlichen Seele, sondern aus dem irdischen Bewußtsein heraus, dem materie-gebundenen / -orientierten Bewußtsein, dem "Ego" / "Niederen Selbst".
Und die Kirche klärt sie über diesen Irrtum nicht auf, sondern fördert die Unwahrheit auch noch! Die pathologisch dummen Schriftgelehrten, die "Dogmatiker", erkennen die wahre Lehre nicht, sondern deuten aus ihrem krankhaft kindheitstypischen Bewußtsein.
Die Kirche ist der "Antichrist".
DAS ist nach meinen Erkenntnissen WAHR.
Herzlichen Gruß!