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Die Vatikan-Korrespondentin Hilary White würdigt mutige Kirchenmänner wie Burke, Müller, Pell, Caffarra, Schneider usw.

Von Felizitas Küble

Hilary White (siehe Foto) ist eine katholische Journalistin und Vatikan-Reporterin des US-amerikanischen Lebensrechtler-Portals Life-Site-News. Die bekannte Webseite hat in wenigen Tagen ca 25.000 Online-Unterschriften für Kardinal Raymond Burke gesammelt. Hilary_White_300_300_55gray_s_c1

Ihr Artikel dokumentiert weitgehend die derzeitige innerkirchliche „Stimmungslage“ von Millionen theologisch konservativer Katholiken in den USA und darüber hinaus.

Unter dem (hier auf deutsch übersetzen) Titel Kardinal Burke begleitet‘ uns als Frontmann  – er zeigt uns den Weg“ würdigt sie neben diesem glaubensstarken amerikanischen Kirchenmann eine Reihe weiterer Kardinäle und Würdenträger, die sich auf der kürzlichen Bischofsynode in Rom für Ehe, Familie und die überlieferte Lehre der Kirche stark gemacht haben.

Eingangs schreibt die engagierte Lebensrechtlerin White, daß sie Raymond Burke (siehe Foto) persönlich kennt und als jemanden schätzt, der andere Menschen zuvorkommend und freundlich behandelt und zugleich geistreich, standhaft und mutig sei  –  und der vor allem „die Wahrheit liebt“.ab-burke_final-interview

„Wir empfinden ein tiefes Gefühl der Kameradschaft mit dem bedeutenden Kardinal“, betont die Vatikanreporterin weiter: „Er stand so lange wie ein Bollwerk gegen merkwürdige und beunruhigende Trends in der Kirche.“ – Dies habe sich nicht zuletzt bei der außerordentlichen Bischofssynode über die Familie wieder gezeigt.

„Wir suchen Begleitung und mutige Führung“

Sie fügt hinzu, daß katholische Laien auf ihrem „zunehmend schwierigeren Weg“ in der heutigen „verwirrten“ Zeit nach geistiger Begleitung suchen  – und zwar „in Form von mutiger Führung“, indem die kirchlichen Hirten „uns nach vorne führen und den Weg zeigen“.

Zugleich erinnert die Autorin an andere „gläubige Kirchenmänner“, die sich auf der Synode für die immerwährenden Werte von Ehe und  Familie eingesetzt haben und „das sagten, was gesagt werden muss“.

Danach erwähnt sie den deutschstämmigen Weihbischof Athanasius Schneider, der unlängst den Versuch „reformerischer“ Kräfte kritisiert hat,  die Bischofssynode in modernistisches bzw. „neuheidnisches“ Fahrwasser abdriften zu lassen, statt sich auf die Botschaft Christi zu stützen.

„Kardinal Müller hält unbeirrbar an der Kirchenlehre fest“

Die Vatikankorrespondentin schreibt sodann über den früheren Oberhirten von Regensburg und heutigen Präfekten der Glaubenskongregation (siehe Foto): AL-0005

„Zu den vielen guten Menschen gehört für die meisten von uns auch Kardinal Gerhard Müller, der trotz zunehmender Opposition von Kollegenseite weiter unbeirrbar an der Lehre der Kirche festhält und klarstellt, daß sie von niemandem verändert werden kann.“.

Zudem erwähnt sie lobend eine Reihe afrikanischer Bischöfe, denn diese hätten während der Synode „der Welt versucht zu sagen, dass zur Lösung unserer globalen Probleme nicht mehr Verhütung und Abtreibung, sondern Ermutigung für die Familien und mehr Unterstützung für die Ehe gehört.DSCF0975

Schließlich erinnret die Verfasserin an den australischen Kardinal George Pell (siehe Foto) sowie an den italienischen Erzbischof Caffarra von Bologna; beide Kirchenmänner haben sich ebenfalls für die unverkürzte Lehre der Kirche über das Ehe-Sakrament positioniert.

Abschließend schreibt die Autorin:

„Wir brauchen Männer wie Burke, um am Ball zu bleiben, um unsere Chance zu nutzen, einer unwilligen Welt die Wahrheit erzählen.

Wir brauchen seine Führung, jetzt mehr denn je, nicht etwa, weil wir nicht selber Bescheid wissen, sondern weil er und seinesgleichen uns Hoffnung und Kraft geben, um dasselbe in unserem eigenen Lebensbereich zu verwirklichen.“

Quelle für die Zitate und das 1. Foto: https://www.lifesitenews.com/blogs/cardinal-burke-accompanies-us-as-leaders-should-by-showing-us-the-way

Felizitas Küble leitet das Christoferuswerk in Münster, das diese Webseite betreibt

 

Kommentare

2 Antworten

  1. Im Anhang ist das Interview mit Weihbischof Schneider. Das ist Klartext! Vieleicht werden wir noch mehr von ihm hören.

    Mit guten Wünschen grüßt Vincenz Reinhart

  2. Liebe Mitchristen!

    Wollen wir Kardinal Burke folgen, der die heilige makellose katholische Lehre vertritt, die sich aufbaut auf die 10. Gebote. Wer die Lehre der Heiligen Schrift verändert oder falsch auslegt, kann nicht als authentischer Katholik oder Christ bezeichnet werden.

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