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Tansania: Übergriffe und Feindseligkeiten gegen Christen nehmen zu

Wie dem Hilfswerk Open Doors erst jetzt bekannt wurde, ereigneten sich im ostafrikanischen Tansania seit Beginn des Jahres mehrere Übergriffe gegen Christen. weltverfolgungsindex_2014 - Kopie

So stürmten am 18. Februar 2015 mit Steinen und Knüppeln bewaffnete Muslime in den Gottesdienst der „Assemblies of God“-Kirche in der Stadt Mnazimmoja und vertrieben die versammelten Christen. 

Am 9. Januar 2015 wurde eine Kirche in der Stadt Bunyambo im Westen Tansanias zum Ziel eines Brandanschlags. Unbekannte legten gegen 23 Uhr ein Feuer in der örtlichen Kirche der Assemblies of God. Personen wurden nicht verletzt, doch das Gebäude wurde durch das Feuer stark beschädigt.

Die Täter wurden noch nicht ermittelt, die Christen vor Ort vermuten einen Racheakt: Im Dezember 2014 hatte der Wahlerfolg eines Kirchenmitglieds die muslimische Mehrheitsbevölkerung verärgert. Der Bezirksvorsteher Venance Mwamoto versprach, der Kirche Gelder zur Renovierung zukommen zu lassen und nach den Brandstiftern zu fahnden.

Die Übergriffe und Diskriminierung von Christen nehmen seit einiger Zeit zu. Auf dem Open Doors Weltverfolgungsindex hat sich Tansania im Vergleich zum Vorjahr um 16 Ränge verschlechtert und liegt im weltweiten Vergleich aller Länder mit der stärksten Unterdrückung und Verfolgung von Christen mittlerweile auf Platz 33.

Kommentare

Eine Antwort

  1. Und bei uns tun die ,,Kirchen“ so, als ob der Islam das Beste auf der Welt sei, knipsen Pegida das Licht aus, begrüßen das revidierte ,,Kopftuchurteil“ und benehmen sich auch so, als seien unsere islamischen Mitbürger in ihrer Geisteshaltung christlicher als sie selbst. Judas nahm wenigstens noch Geld für seinen Verrat, aber dieses Verhalten der christlichen Kirchen in Deutschland verachte ich auf das tiefste. Als Agnostiker (dem Götterund Götzen gleichgültig sind) kann ich das nicht verstehen, wer einen Glauben hat, der soll auch für ihn einstehen. Unsere islamischen Mitbürger tun das und ,,erobern“ sich ein Stück ( nicht nur an Kultur, sondern auch auch an Land) nach dem anderen. Die einen kämpfen um ihre (zugegebenermassen gewalttätigen und unterjochenden) Kultur, die anderen geben die ihre nicht nur auf, sondern bestärken noch die andere. Welch ein Armutszeugnis.

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