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Ägypten: Islamische Extremisten brennen bewohnte christliche Häuser nieder

Angreifer setzten Ende April in der Provinz Minya die Häuser mehrerer Christen in Brand, während sich die Bewohner noch darin befanden. Der Vorfall war der letzte in einer Reihe von islamistischen Übergriffen in den vergangenen Monaten.

Wie nun bekannt wurde, setzten am 23. April 2024 islamische Extremisten im ägyptischen Dorf al-Fawakhir zahlreiche Häuser in Brand und hinderten die Menschen daran, die brennenden Häuser zu verlassen. Sicherheitskräfte konnten die Situation schließlich unter Kontrolle bringen. Die Betroffenen sollen vom Staat entschädigt werden.

Hintergrund sind in diesem wie in anderen zuvor geschehenen Fällen angebliche oder tatsächliche Bauvorhaben oder auch nur die Renovierung von Kirchen. Die Übergriffe spiegeln das traditionelle Verbot der Scharia wider, Kirchen bauen zu dürfen.

In Ägypten bedurften derlei Bauvorhaben über Jahrzehnte der Genehmigung des Präsidenten. 2016 sollte ein neues Gesetz die Genehmigungsverfahren für den Bau von Kirchen regeln. Doch wie die Ägyptische Initiative für Persönlichkeitsrechte berichtet, hat das Gesetz weder den Bau von Kirchen für Christen erleichtert noch Angriffe verhindert.

Tatsächlich kam es allein in den letzten Monaten in der Provinz Minya zu mehreren Übergriffen, die alle dem gleichen Muster folgten und den Bau oder auch nur die Erneuerung von Kirchengebäuden unterbanden.

Der Geschäftsführer von CSI-Deutschland, Peter Fuchs, äußert sich besorgt:

„Auch nach dem Sturz der Muslimbruderschaft 2013 sind ägyptische Christen Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt. Neben regelmäßigen Angriffen und struktureller Gewalt werden immer wieder koptische Frauen Opfer von Entführungen sowie Zwangsehen und -konversionen. Die deutsche Außenministerin sollte ihren Einfluß geltend machen, um für diese Menschen einen besseren Schutz im eigenen Land zu erwirken.“

Kommentare

9 Antworten

  1. Shalom,
    Allah musste sich immer beeilen, die Wünsche von Mohammed zu erfüllen. Jegliche guten Koran-Verse wie „euch eure Religion, uns unsere Religion“ wurden durch spätere Verse abgelöst.
    Man nennt das Abrogation. Jedoch wird gesagt, wenn man frühere Verse aufhebt, dann nur, um bessere Verse zu bekommen. Die besseren Verse sind jedoch keine Vorteile für Juden und Christen oder gar Atheisten. Menschen, die einen Buchglauben haben, sind unter Umständen noch angesehen, wohingegen Atheisten oder Menschen ohne Buchglauben niedriger als Tiere zu werten sind.
    Atheisten oder Agnostiker stehen in Gefahr, beim Islam ihre Rechte als Menschen zu verlieren oder zum Islam übertreten zu müssen und die Shahada, das Glaubensbekenntnis zum Islam, zu sprechen. Wer den Islam wieder verlassen will, muss mit einer Tötung rechen.
    Es ist nicht gut, sich einen Gott ins Land zu holen, der Jesus Christus die Gottheit abspricht und IHN zum Propheten degradiert. Dann geht es uns so wie allen verfolgten Christen weltweit. Nur mit Jesus Christus haben wir auch die Freiheit.

  2. Das europäische Christentum auf dem Rückzug: Die Katastrophe nimmt ihren Lauf Broschiert – 8. Juli 2022
    von Maria Pilar (Autor)

    Die Autorin Maria Pilar beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen: Islam und Christenverfolgung. Das Christentum und die europäische Zivilisation ist in akuter Gefahr. Davon wird auch die jüdisch-christliche Kultur des Abendlandes berührt. In ihrer sachlichen Darstellung bzw. Dokumentation über die Verdrängung des Christentums in Europa beweist die Autorin, dass eine breite Auseinandersetzung mit dieser Thematik zwingend notwendig ist und keinen weiteren zeitlichen Aufschub erlaubt. In meinem ersten Buch über den Islam haben Sie, geschätzte Leser, viel über die Ideologie des Heeresführers und Propheten Mohammed aus Arabien und seinen Allah erfahren. Es ist heute notwendig über die islamische Religion Bescheid zu wissen, um nicht den unwahren Floskeln der Verteidiger der friedlichsten aller Religionen auf den Leim zu gehen. Hoffentlich lasen Sie auch dazu die heilige Schrift der Muslime, den Koran und die Sammlungen der Worte und Lebenssituationen des Propheten Mohammed, die Hadithe. Es wurde eine große Zahl an Texten aus dem Koran und Hadithen zitiert, um den Lesern die dort dargelegten Absichten und das Hauptziel des Islam klar vor Augen zu führen. Mohammed persönlich machte aus der ursprünglichen, an Juden und Christen anlehnende, Idee einer monotheistischen Religion für die Araber (in Mekka) sehr bald, nämlich in Medina, eine Idee des Dschihad, also des politischen Islam, der universal zu sein hatte und natürlich nicht hinterfragbar und ewig ist. Er kommt ja von Allah persönlich!

  3. Wollen wir unsere Freiheit behalten, müssen wir immer wieder deutlich auf die weltweite Christenverfolgung hinweisen.

    Jürgen Braun: Baerbock sind verfolgte Christen egal:
    https://www.youtube.com/watch?v=-RvAT4vpugQ

    MEHR ALS 365 MILLIONEN VERFFOLGTE CHRISTEN

    https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte#rangfolge

    Der verinnerlichte christliche Glauben und die praktizierten christlichen Werte vieler Menschen haben im Laufe der Jahrhunderte sehr viel Positives in unserer Gesellschaft bewirkt.

    Alvin Schmidt zeigt das in aller Deutlichkeit und auf vielen Gebieten in seinem Buch:

    Alvin Schmidt: Wie das Christentum die Welt veränderte
    https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1001532612

    Die im jüdisch-christlichen Welt- und Menschenbild verwurzelte Menschenwürde und Menschenrechte haben zu bestimmten Ausprägungen von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie geführt – auch gegen erheblichen Widerstand der Mächtigen in Staat, Finanzwelt und Religion.

    Umgekehrt gilt wohl auch: Wo es keine Demokratie gibt, werden Andersgläubige und Andersdenkende verfolgt.

    Joachim Kuhs, Volker Münz und Holger Schmitt haben in ihrem empfehlenswerten Buch „Mut zur Wahrheit“ ausgeführt, warum die AfD für Cristen mehr ale eine Alternative ist.

    https://www.amazon.de/Mut-zur-Wahrheit-Christen-Alternative/dp/3873366754
    https://www.jpc.de/jpcng/books/detail/-/art/joachim-kuhs-mut-zur-wahrheit/hnum/9881433?iampartner=spon1&awc=201&awa=1003&kw=%2Fjpcng%2Fbooks%2F&pos=&msclkid=ae3e2dfbe5d0102a060b48320bc76fb8&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=DSA&utm_term=%2Fjpcng%2Fbooks%2F&utm_content=B%C3%BCcher%20-%20URL

    https://www.youtube.com/watch?v=wW6OjtH2CbE
    Das sollte jeder über WHO, UNO, EU und Amnesty wissen! Joachim Kuhs

  4. Und trotz allem verbringen jährlich tausende Deutsche ihren
    Urlaub in diesem Ägypten. Völlig unverständlich.

    „Kein Urlaubsort wo Christenmord.“

    1. Man darf doch nicht wieder ein ganzes Land auf den Index setzen, nur weil eine radikale Minderheit solche Untaten vollbringt.

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