Gender-Ideologien gefährden die Schönheit der Ehe. Darauf hat Papst Franziskus in einer Rede an die Bischöfe von Puerto Rico hingewiesen, die am vergangenen Montag zum Ad limina-Besuch im Vatikan waren.
Franziskus lud die Bischöfe laut Redetext dazu ein, Distanz zu Ideologien zu nehmen, welche die traditionelle Familie untergraben. Die „Ergänzung“ von Mann und Frau sei der Gipfel der göttlichen Schöpfung, und diese Verbindung werde von der Gender-Ideologie – im Namen einer angeblich freieren und besseren Gesellschaft – hinterfragt.
Unterschiede zwischen Mann und Frau dürften nicht Unterdrückung oder Konkurrenzverhalten, sondern müssten der Gemeinschaft und der Fortpflanzung dienen, so Franziskus. Das Sakrament der Ehe als größter Schatz (…) müsse geschützt werden, die Familienpastoral vor Hintergrund der „großen sozialen Problemen“ gefestigt werden.
Quelle: Radio Vatikan – Foto: Dr. Edith Breburda
Eine Antwort
Jeder auf Erden soll sexuell so glücklich werden dürfen, wie er will und das kann, ohne die Rechte (auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit) anderer zu verletzen, aber vor allem ohne Genderwahn.