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Eil-Aktion der IGFM: Enthauptungswelle in Saudi-Arabien stoppen!

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte IGFM
Borsigallee 9, 60388 Frankfurt/Main
Tel.: 069-420108-0, Fax: 069-420108-33
eMail: presse@igfm.de,
www.menschenrechte.de  

Sehr geehrte Damen und Herren,
in Saudi-Arabien sind innerhalb von zwei Wochen 30 Menschen enthauptet worden. Auch heute sollen wieder Enthauptungen stattfinden. Insgesamt sind die Namen von 97 Personen bekannt, die alle wegen des Besitzes des Aufputsch- und Dopingmittels Captagon verurteilt wurden. Bis auf elf jordanische Staatsbürger handelt es sich bei den zum Tode Verurteilten um Syrer. Von allen verurteilten syrischen Staatsbürgern ist bekannt, dass sie „Ersttäter“ sind.
Diese Information erhielten wir von unserem Mitglied Dieter Dombrowski, Mitglied des Landtags Brandenburg, der mit den Gefangenen in direktem Kontakt steht. Er bittet uns mitzuhelfen, die Vollstreckung der Todesstrafe abzuwenden, zumindest eine Begnadigung der Familienväter zu erreichen.
In diesem Sinne bitten wir Sie, sich per eMail, Telefon, Fax oder per Post an die saudische Botschaft zu wenden und in einem persönlichen Appell oder durch Unterstützung unseres gemeinschaftlichen Appells für die zum Tode Verurteilten zu verwenden. Das Auswärtige Amt ist bereits bei der Botschaft vorstellig geworden, mehrere Bundes- und Landtagsabgeordnete haben sich für die zum Tode Verurteilten eingesetzt, auch die Europäische Union versucht, ihr Möglichstes zu tun.
VORSCHLAG für eine PETITION (Bittschrift)
Sehr geehrter Herr Botschafter,
ich schreibe Ihnen, um Sie auf die drohende und teilweise bereits vollstreckte Hinrichtung von insgesamt über 90 syrischen und jordanischen Staatsbürgern im Königreich Saudi Arabien hinzuweisen. Alle Todesurteile ergingen aufgrund des Besitzes des Aufputschmittels Captagon.
Soweit bekannt, handelt es sich zumindest bei allen syrischen Staatsbürgern um Ersttäter. Viele der zum Tode Veruteilten haben Ehefrauen und Kinder zu versorgen. Ich möchte Sie herzlich bitten, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, um die Todesstrafe für diese Menschen abzuwenden.
Hochachtungsvoll

 
Kontakt-Daten:
Saudische Botschaft in Berlin
Kurfürstendamm 63
10707 Berlin
Tel.: (030) 889.250
Fax: (030) 8892.5176
deemb@mofa.gov.sa
saudi-embassy-berlin@t-online.de

Kommentare

Eine Antwort

  1. Captagon ist ein ubiquitär verordnetes Rezept, z.B. für Schichtarbeiter/innen. Ein ähnlicher Wirkstoff/chem.Derivat erhalten Kinder bei ADHS.

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