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AfD will Ehegattensplitting erhalten und durch Familiensplitting ergänzen

Familienministerin Lisa Paus möchte das steuerliche Ehegattensplitting abschaffen. Der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, teilt dazu mit:

Die grüne Familienministerin Paus nutzt ihre –  hoffentlich letzte  –  Amtszeit, um die Gesellschaft umzubauen. Mit ihrem Angriff auf das Ehegattensplitting macht sie deutlich, dass grüne Politik ideologisch motiviert ist.

Frau Paus geht es in erster Linie darum, die Ehe und Familie aus Vater, Mutter und Kindern zu schwächen.

Sie nennt das Ehegattensplitting ‚veraltet‘, weil es nur die klassische Ehe begünstigt. Sie bedient damit das Narrativ, dass die traditionelle Familie ein ‚Auslaufmodell‘ sei.

Das Gegenteil ist der Fall: Laut einer INSA-Umfrage vom Mai dieses Jahres sehen 86 Prozent der Befragten die Familie aus Vater, Mutter und Kindern als Grundlage der Gesellschaft und als wünschenswertes Lebensmodell an.

Frau Paus dagegen hat die Transgender-Ideologie zur Staatsdoktrin erklärt, statt sich um Familien zu kümmern. Das ist ideologiegesteuerte Politik gegen die Mehrheit im Land.

Wir als AfD wollen neben dem Ehegattensplitting das Familiensplitting einführen. Das ist Familienpolitik, die diesen Namen verdient.“

 

Kommentare

7 Antworten

  1. Wenn man nicht die Hintergründe beleuchtet, wird jede Debatte im Bundestag die guten Absichten der AfD zerpflücken und zerfetzen, wie wir es jetzt wieder gesehen haben.
    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw16-de-familiensplitting-834894

    https://www.youtube.com/watch?v=HoeDRL10HQs
    Das WEF ist kein Country Club, AfD bringt den „Great Reset“ in den Bundestag

    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw16-de-familiensplitting-834894

    Ohne die Beleuchtung der finanz- und geopolitischen Entwicklungen und ohne die Hintergründe von Pandemie, Klimawandel und Ukrainekrieg usw. zu verstehen, kommen die Vertreter der Bürgerinteressen nicht weiter. Sie werden von den Vertretern der Eliten-Interessen ad absurdum geführt.

    https://www.youtube.com/watch?v=F3W6sZAsXW4
    Great Reset – Was steckt dahinter? E. Wolff

    Markus Krall: Diese sozialistische Politik beraubt uns
    https://www.youtube.com/watch?v=c_EiSpib5Lg

    https://www.youtube.com/@Krall_und_Bubeck

    https://www.youtube.com/watch?v=c_EiSpib5Lg

  2. Frankreich hatte ein gutes Steuersystem, weil Charles de Gaulle erkannte, dass Frankreich „das 3. Kind braucht“. Das wäre auch in Deutschland nötig. Familieneinkommen wird bei vorhandener Ehe durch zwei geteilt und dann wird die Steuertabelle angewandt. Das erste und das zweite Kind zählen als 0,5, also bei 2 Kindern wird das Einkommen durch 3 geteilt und dann die Steuertabelle angewandt; ab dem 3. Kind zählt jedes Kind mit dem Faktor 1. Darum haben durchschnittlich verdienende Familien in Frankreich bei 3 oder mehr Kinder, kaum Einkommensteuer gezahlt. Und das ist richtig. Und wäre für uns schon lange nötig.

  3. Die traditionelle Familie ist sicherlich kein Auslaufmodell; dennoch müssen die Gesetze den realen Verhältnissen angepasst werden.

    Die kindererziehung soll honoriert werden, und viele Paare haben heutzutage Kinder, ohne verheiratet zu sein (ob das nach christlichen Moralvorstellungen entspricht, steht auf einem anderen Blatt). Deswegen wäre ein „Familiensplitting“ eher angebracht.

    Eine verheiratete kinderlose Frau, die sich den ganzen Tag zu Hause ein schönes Leben macht, braucht hingegen steuerlich nicht begünstigt werden.

    1. Das Ehegattensplitting macht doch nur ernst damit, dass sich ein Ehepaar selbst die Arbeit einteilen und aufteilen kann, wie sie wollen, z.B. auch zwischen bezahlter Arbeit und unbezahlter ehrenamtlicher Arbeit. Sie werden also steuerrechtlich als Einheit betrachtet – ganz im Gefolge der biblischen und traditionellen Ethik. Da wird eine Frau, die nicht erwerbstätig ist, nicht begünstigt, aber die Ehe nicht schlechtergestellt. Und das ist und bleibt richtig.

  4. Die Zerstörung der herkömmlichen Familie ist Teil des Kulturkampfes, den die Grünen seit langem führen. Aber angeblich katholische Theologinnen wie Heimbach-Steins unterstützen das noch und behaupten, das AfD-Programm wäre unchristlich.

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