Zu dem Vorschlag des Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, Entschädigungszahlungen für die Angehörigen der israelischen Opfer des palästinensischen Terrors vom 5. September 1972 aus den deutschen Zahlungen für die Palästinensische Autonomiebehörde zu bezahlen (vgl. https://www.juedische-allgemeine.de/politik/abbas-muss-sich-entschuldigen-oder-den-israelischen-terroropfern-geld-zahlen/?q=Beck), äußert sich Joachim Wundrak, stellv. Sprecher des Arbeitskreises Außenpolitik der AfD-Fraktion:

„Während die Entschädigung für die Familien der israelischen Opfer bis heute nur in ungenügender Höhe erfolgte, wird die hochgradig korrupte Palästinensische Autonomiebehörde in den Jahren 2021 und 2022 mit jeweils 340 Millionen Euro aus dem deutschen Staatshaushalt gefördert.

Allein von 2000 bis 2010 hat die EU 12,5 Milliarden Euro für die palästinensischen Autonomiegebiete gewährt. Nicht nur die Korruption der palästinensischen Funktionäre wird durch Deutschland und die EU gefördert, aus den deutschen und EU-Mitteln zahlt die Palästinensische Autonomiebehörde auch Terroristen, die unschuldige israelische Zivilisten in Israel ermorden, Gehälter.

Die AfD-Fraktion wird die Bundesregierung mit einem Antrag auffordern, diese unsägliche Praxis einzustellen und eine Entschädigungszahlung in Höhe von 28 Millionen Euro für die Familien der 11 israelischen Opfer des Terroraktes vom 5. September 1972 aus den deutschen Zahlungen für die Palästinensische Autonomiebehörde vorzunehmen sowie letztere entsprechend zu kürzen.

Wir machen uns ebenfalls dafür stark, deutscherseits von der Palästinensischen Autonomiebehörde nachdrücklich zu verlangen, Zahlungen an palästinensische Terroristen in Israel einzustellen und, falls dem nicht genüge getan werden sollte, die deutschen Zahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde sofort einzustellen.“