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Volker Münz kritisiert „Amtsmissbrauch“ durch ZDK-Präsident Thomas Sternberg

Dr. Thomas Sternberg ist Präsident des ZdK (Zentralkomitees der deutschen Katholiken). Er warnt laut Medienberichten davor, die AfD zu wählen.  – Hierzu erklärt Volker Münz (siehe Foto), der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion:

„Dem ZDK-Präsidenten steht eine Warnung vor der größten deutschen Oppositionspartei nicht zu.

Herr Sternberg spaltet die Gemeinden in ‚gute‘ und ‚schlechte‘ Christen. Er missbraucht damit sein Amt als Präsident der katholischen Laienvertretung, um Politik zu betreiben –  und zwar als CDU-Politiker, der er ist.

Außerdem behauptet er, dass Nationen obsolet seien und eine stärkere Einheit Europas gottgewollt sei. Hier missbraucht er den Namen Gottes für ideologisch bedingte Veränderungen. Das Gegenteil ist richtig: Gott hat nach dem Turmbau zu Babel Völker und Nationen geschaffen – als Strafe für die Menschen wegen ihrer Überheblichkeit.

Wie groß ist doch die Empörung über einen Facebook-Beitrag des AfD-Kreisverbandes Saalekreis. Die Aussage des Beitrages, in dem die Stärke der AfD als gottgewollt dargestellt wird, ist nicht in Ordnung. Keine Partei darf Gott und das Christentum für sich vereinnahmen.

Christlicher Glaube und Kirche auf der einen Seite sowie Politik und Staat auf der anderen Seite sind getrennt. Es sind unterschiedliche Sphären. Christus sagte: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.

Die Empörung einiger Kirchenvertreter und von Politikern anderer Parteien ist jedoch scheinheilig. Denn diese finden nichts dabei, ihre eigene Auffassung von Politik mit dem christlichen Glauben zu rechtfertigen.

Ebenso wie Sternberg sein ‚AfD-Bashing‘ und seine Forderung nach einem EU-Zentralismus christlich begründet, so wird in der Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik vielfach behauptet, das christliche Gebot der Nächstenliebe verlange, dass Europa und Deutschland die Grenzen aufmachen und Menschen einer anderen Kultur millionenfach aufnehmen sollen.

Dies ist nur scheinbar christlich. Kurienkardinal Robert Sarah (siehe Foto) hat sich vor kurzem ähnlich kritisch dazu geäußert und im Zusammenhang mit der Migrationspolitik von einer ‚Fehlinterpretation des Evangeliums‘ gesprochen.

Der deutsche Staat sollte helfen, die Ursachen von Flucht und Vertreibung zu bekämpfen und vorrangig die hilfebedürftigen Menschen in den Herkunftsregionen unterstützen. So könnte Deutschland wesentlich mehr Menschen helfen als durch Aufnahme in Deutschland. Die Masseneinwanderung von Menschen aus anderen Kulturkreisen führt zu sozialen, ethnischen und religiösen Spannungen.

Die Kanzlerin und jene, die ihre Politik der Masseneinwanderung unterstützen, haben unserem Land so stark geschadet wie noch keine Regierung in der Nachkriegsgeschichte.“

 

Kommentare

25 Antworten

  1. „Hinsichtlich der globalen Migration und ihres wirtschaftlichen Hintergrunds kann somit von einer durch die politisch-kirchlichen Eliten betriebenen Doktrin einer umfassenden Toleranz ausgegangen werden. Im Zuge der fremdkulturellen Expansion wird eher der nicht anpassungswillige oder –fähige Teil der deutschen Gesellschaft zum Paria erklärt, zum Fremdem in Glaube und Gesellschaft oder zum Rechtsradikalen, dessen Selbstbestimmungsrechte von den eigenen Eliten durch die Ideologien des multireligiösen Dialogglaubens und des fremdbestimmten Multikulturalismus außer Kraft gesetzt werden. Der Begriff des abzulehnenden ‚Fremden‘ bezeichnet immer weniger diejenigen Kräfte, die von außen zuwandern, sondern in zunehmendem Maße diejenigen, die an Resten der Eigenkultur wie christlichem Glauben, bürgerlicher Mitsprache und rationaler Objektivität festhalten.
    Daß diese Umkehrung des ‚Pariastatus‘ – als ein generell gegen die Eigenkultur gerichtetes, zwanghaftes Vexierbild – zu einer Machtbasis der neuen Eliten werden kann, erschließt sich aus den Ergebnissen dieser Untersuchung (- „Von Gott zu Allah“). So wie im religiösen Bereich das klerikale Heilsmonopol die überkommene Glaubensbasis entsorgte, so entsorgte das politische Parteienmonopol das demokratische Mitspracherecht.“ Hans-Peter Raddatz, VON GOTT ZU ALLAH? CHRISTENTUM UND ISLAM IN DER LIBERALEN FORTSCHRITTSGESELLSCHAFT, München 2005

  2. Nun ja, Bibel-TV mutiert auch immer mehr zum lukrativen Geschäftsmodell, was die Naivität der Gläubigen ausnutzt. Leider kommen die Ammenmärchen, dass Christus sie nächtlich besucht, um sie in seine Herde zurück zu lotsen, meist zur mitternächtlichen Stunde und wer wäre nicht gerne etwas Besonderes unter Christus Augen. Ich habe es nicht verstanden, warum der Wirklichkeitsbezug zum christlichen Glauben so auf den Hund gekommen ist, aber die mediale Propaganda hilft nach, das Christentum mit antichristlichen Werten zu verwässern mit Hilfe von Bibelfetzen, die aus dem Zusammenhang gerissen sind. .

  3. Es ist das Gebot der Nächstenliebe, das uns der Heiland gegeben hat, dass wir Flüchtlinge aufnehmen und ihnen helfen. Immer.
    Wir nehmen Flüchtlinge aus Kriegsländern auf. Jetzt herrscht dort Krieg.
    Es wird auch wieder woanders Krieg ausbrechen und es wird Hungersnöte geben.
    Dann sind wir wieder verpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen.
    Und so wird es weitergehen – bis nichts mehr geht – bis man niemand mehr helfen kann, weil wir alles schon verteilt haben..
    Wollen wir jedem (echten) Flüchtling helfen? ja!
    Aber wir müssen auch vorwärts schauen, dass wir in Zukunft anderen Flüchtlingen helfen können, wenn wieder wo Krieg ausbricht. Deshalb wäre es richtig, den zu uns geflüchteten Menschen zu helfen, bis sie in ihre Heimat zurückehren können. Und dafür dann wieder andere Menschen, die Hilfe brauchen, aufnehmen.
    Wenn alle Menschen, welche Hilfe brauchen, hier bleiben sollen – wie soll man das über Generationen schaffen? Und wer soll das schaffen? Die neuen integriertren Mitbürger? Die überalterte deutsche Gesellschaft?
    Es wäre verantwortungslos und niemandem geholfen, wenn wir unser Land mit Flüchtlingen überfluten, „bis nichts mehr geht“. Dann kann niemand mehr reagieren, um anderen zu helfen – es geht nichts mehr.
    Es ist die Frage: Wollen wir Menschen in Not helfen, bis sie sicher wieder in ihre Heimat zurückkeren können oder ist unser Ziel, dass alle Hilfesuchenden für immer hier bleiben?

    Unser eigenes Gutmenschentum ist kein Garant, dass es uns selbst immer gut gehen wird.
    Das funktioniert nur in Spielfilmen und im Sozialkunde-Unterricht.

  4. Jaya Gopal
    Gabriels Einflüsterungen
    Eine historisch-kritische Bestandsaufnahme des Islam
    Übersetzt und herausgegeben von Fritz Erik Hoevels
    526 S., 4. verbesserte und erweiterte Auflage /

    https://www.ahriman.com/buecher/gopal.htm

    Gatestone Institute – Deutsch

    https://de.gatestoneinstitute.org/

    Gatestone Institute – Deutsch.
    ‎Über Uns · ‎Archiv · ‎Terroristen gefördert, Opfer …

    Der Weblog des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger

    https://philosophia-perennis.com

  5. Das ist ein sehr merkwürdiger Beitrag. Zum Einen behauptet der Autor das hier:

    „Christlicher Glaube und Kirche auf der einen Seite sowie Politik und Staat auf der anderen Seite sind getrennt. Es sind unterschiedliche Sphären. Christus sagte: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“

    Andererseits aber leitet er aus angeblichen biblischen Aussagen Begründungen für staatliches Handeln ab:

    „Das Gegenteil ist richtig: Gott hat nach dem Turmbau zu Babel Völker und Nationen geschaffen – als Strafe für die Menschen wegen ihrer Überheblichkeit.“

    Dazu versteigt er sich zur Behauptung, das christliche Gebot der Nächstenliebe sei nur seinen und den angeblichen Vorstellungen von Kardinal Sarah unterworfen und tut so, als wäre die Unterstützung potentieller Migranten in deren Heimatländern nicht Teil realer Politik.

    Tatsächlich sind seine biblischen Bezugnahmen samt und sonders falsch:

    1. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“

    Diese Aussage bedeutet NICHT; dass das Reich Gottes NICHT den Auftrag hätte, wie „Sauerteig“ das reale Leben aller Menschen zu durchdringen und umzuformen. Ganz im Gegenteil. Eine zentrale Bitte im Vaterunser lautet: „Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden!“ Der Himmel soll also „auf die Erde kommen“! Seinen Ursprung und seine Ressourcen hat das Reich Gottes freilich nicht „in dieser Welt“. Gerade deshalb kann es als Einziges diese Welt transformieren.

    2. Wenn die Sprachenverwirrung beim Turmbau zu Babel eine STRAFE Gottes war, DANN ist sie rein logisch kein Idealzustand im Reich Gottes. „Denn die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten.“ (vgl. Jesaja 53,5) Man vergleiche eine andere „Strafe“: „Nach deinem Mann hast du Verlangen und er wird über dich herrschen.“ (Genesis 3,16) Die Herrschaft des Menschen über den Menschen war aber nie das Ziel Gottes mit den Menschen.

    Diese „Strafen“ sind Konsequenzen menschlichen Handelns von denen wir erlöst werden müssen. Was der Mensch sät, erntet er. Die Qualität der Ernte entspricht die Qualität der Saat. Christen aber bekommen nicht, was sie eigentlich verdient hätten an negativen Konsequenzen, sondern sie leben aus dem völlig Unverdienten, das Christus für sie erworben hat.

    Tatsächlich ist das Evangelium FREI von jeder Nationalstaatsidee. ES gibt dort nur EINEN König, EINEN Hirten und EINE Herde. Im Hier und Jetzt können wir zwar Konstrukte wie Nationalität u.a. zur Ehre Gottes einsetzen und nutzen, weil ER der HERR über ALLES ist, aber sie definieren uns nicht mehr. Paulus nutzt sein römisches Bürgerrecht allein deshalb, weil es ihm eine weitere Möglichkeit zur Evangelisation eröffnet, aber nicht deshalb, weil ihm besonders viel am römischen Imperium liegt. Im Gegenteil:

    Die ersten Christen gingen in den Tod, weil sie es wagten, zu bekennen, dass nicht der römische Kaiser, sondern Christus der Kyrios, also der eigentliche HERRSCHER ist.

    3. Das Gebot der Nächstenliebe ist bei Jesus nie ein politisches Kalkül oder eine politische Frage. Schon gar nicht passt es in das rechtspopulistische Schema „Wir gegen die Flüchtlinge“ oder wie die Gegensätze sonst benannt werden wie z.B. „Wir gegen den Islam“. Es ist vielmehr untrennbar mit der Frage verbunden, WER Jesus Christus ist und hat mit der Frage zu tun, wie BEZIEHUNG mit ihm gelebt werden soll. Im Völkergericht sagt er: „ICH war FREMD und IHR habt mich (nicht) aufgenommen.“ und leitet daraus das ewige Schicksal derer ab, die er mit „Ihr“ anspricht. Wenn wir Jesus lieben, werden wir also ALLES tun, was zum Besten der Migranten dient. Und dazu gehört natürlich AUCH, mitzuwirken, dass diese Menschen nicht ihre Heimat und ihre Familien verlassen müssen. Weil aber unsere Möglichkeiten diesbezüglich beschränkt sind – wir können z.B. Syrien nicht aus eigener Kraft befrieden – genügt das ALLEIN nicht. Wir werden nicht umhin kommen auch viele von diesen Menschen „aufzunehmen“, wie Jesus es übrigens selbst sagt. Und das sollten wir mit Freude und aus Liebe zu Christus tun und nicht mit Angst und Ablehnung.

    Und wer sich dagegen ausspricht, ist nicht mit dem Reich Gottes und dem Evangelium von Jesus Christus kompatibel.

    1. Das sehe ich im Großen und Ganzen auch so, ich hatte nur nicht die Zeit, meine Gedanken darzulegen. Wenn ich dazu komme, werde ich mir dazu schreiben.

    2. Anonymous schrieb:

      Wir werden nicht umhin kommen auch viele von diesen Menschen „aufzunehmen“, wie Jesus es übrigens selbst sagt. Und das sollten wir mit Freude und aus Liebe zu Christus tun und nicht mit Angst und Ablehnung.
      Und wer sich dagegen ausspricht, ist nicht mit dem Reich Gottes und dem Evangelium von Jesus Christus kompatibel.

      Es wird sich niemand dagegen aussprechen „viele von diesen Menschen aufzunehmen“, wie es bereits geschehen ist. Nur sollte niemand so naiv sein und meinen, dass alle (!) „von diesen Menschen“ bedingungslos aufgenommen werden können. Das könnte zu einem kulturellen Selbstmord führen. Wie Sie wissen, entscheiden in einer Demokratie Mehrheiten und was radikale Minderheiten anrichten können – ist Ihnen bestimmt nicht unbekannt. Von daher gilt es wachsam zu bleiben – besonders an den Landesgrenzen und nicht nur an der eigenen Haustür.

      Den Ankömmlingen sollte unmissverständlich klar gemacht werden, dass Sie das von Ihnen genannte „Reich Gottes“ und das Evangelium von Jesus Christus zu akzeptieren haben, damit sie mit Ihren (Anonymous) Vorstellungen eines friedfertigen Zusammenlebens auf der Grundlage christlicher Werte kompatibel sind. Wer sich von den Ankömmlingen dagegen ausspricht und z. B. die Scharia bevorzugt, kann von Ihnen und von diesem Land keine Hilfe erwarten = wegen Inkompatibilität!

      Das gilt es zu dann (auch von Ihnen) zu respektieren. Ein wenig Entgegenkommen für die Hilfeleistung auf der Grundlage christlicher Werte, sollte erwartet werden dürfen und nicht zu viel verlangt sein.
      Ich stimmen Ihnen zu, dass an den Grenzen mehr darauf geachtet werden sollte, ob die Flüchtlinge bereit sind, sich zum Evangelium von Jesus Christus zu bekennen. Wenn kein Bekenntnis möglich ist, dann sollte als Minimalforderung zumindest eine Unterschrift eingefordert werden – als ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts gegenüber der Liebe und Freude, von der Sie sprechen und die von Jesus Christus kommt.

      MfG

      1. Das Feuer in der Notre Dame ereignete sich auch zu einer Zeit, in der sich die Angriffe auf Kirchen in Frankreich und Europa vermehrten. Allein im Jahr 2018 wurden in Frankreich mehr als 800 Kirchen angegriffen. Die Kirchen in Frankreich sind leer. Die Zahl der Priester nimmt ab, die dominante Religion in Frankreich ist heute der Islam. Jedes Jahr werden Kirchen abgerissen. Überall werden Moscheen gebaut, und sie sind voll.

        Ein Gastbeitrag von Prof. Guy Millière

        https://philosophia-perennis.com/2019/04/28/der-brand-in-der-notre-dame-und-die-zerstoerung-des-christlichen-abendlandes/

        ————-

        In Frankreich dominiert demnach der Islam. Hoffe, dass der BRD diese Entwicklung erspart bleibt.

        MfG

      1. Anonymos, Ihr gutes Recht, und mit “ Wir “ wollte ich ausschließlich meinen engsten Familienkreis und gute Freunde/in benannt wissen. Bin nicht allein.

  6. Es gibt noch so viele CDU-Wähler, die meinen, mit der Zuwanderung kämen Fachkräfte, die so dringend fehlen.
    Die sind so schwer vom Gegenteil zu überzeugen. Wenn dann wieder ein Vorzeigeflüchtling/migrant gezeigt wird, fühlen diese sich super bestätigt. Besonders Flüchtlinge / Migranten, die ihre Ausbildung im Altenheim machen.
    Der ZdK-Vorsitzende Sternberg sollte lieber vor seiner eigenen Partei warnen. Diese Partei ist massgeblich an der Zersetzung der BRD beteiligt. Ebenfalls hat die Kanzlerin unser Volk verraten und gehört eigentlich vor ein deutsches Gericht.

      1. Guten Tag,
        was soll diese scheinbar ahnungslose Rhetorik?
        Lesen bildet – dahinter steckt bekanntlich ein kluger Kopf:
        https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlingspolitik-seehofer-unterstellt-merkel-herrschaft-des-unrechts-14061353.html
        Nachdem Seehofer von einer „Herrschaft des Unrechts“ spricht, dürfen Leserkommentare – mit oder ohne Ihre Genehmigung – etwas Ähnliches schreiben.
        Wobei der CSU-Politiker Rückendeckung von bedeutenden Verfassungsrechtlern erhielt:
        https://www.welt.de/politik/deutschland/article150947586/Merkels-Alleingang-war-ein-Akt-der-Selbstermaechtigung.html
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Ach, Frau Küble,

        wenn Seehofer von „Herrschaft des Unrechts“ sprach, dann muss das ja nicht unbedingt so sein. Dann wäre er übrigens als späterer Innenminister und zuvor als ehemaliger Vorsitzender einer Regierungspartei daran beteiligt gewesen und müsste sich also selbst beschuldigen. DAS aber hat er nie getan. Warum wohl? Dazu aber kommt, dass dieser Begriff nicht justiziabel ist. Sprich: Dieser Begriff besagt rein gar nichts, null, nada, darüber aus, ob ein Straftatbestand verwirklicht wurde. Und Seehofer hat ja auch gar kein Strafverfahren gegen Merkel gefordert.

        Wer also ANGEBLICH aus der Aussage Seehofers ableitet, Merkel müsse vor ein Gericht gestellt werden – Dorrotee tut das gar nicht, Sie wollen ihr nur eine Begründung unterschieben – der muss schon sagen, vor welches und weshalb. Sonst ist der Weg zum „Gesunden Volksempfinden“ nicht mehr weit.

        Ihre Rabulistik … (wenn ich jetzt ehrlich bin, werde ich nur wieder von Ihnen zensiert)

        TATSACHE ist, dass die Foristin Frau Merkel einer strafbaren Handlung bezichtigt, obwohl keine vorliegt, denn nie wurde einer Strafanzeige gegen Merkel von einer Staatsanwaltschaft Folge geleistet. Das aber wiederum könnte selbst strafbar sein. Schon gewusst?

        Ihre angeblich „bedeutenden Verfassungsrechtler“ haben Merkel keiner Straftat bezichtigt und vertreten verfassungsrechtlich eine absolute Mindermeinung. Klar werden Sie immer einen Juristen finden, der so was vertritt. Die MASSGEBLICHEN Gerichte, nämlich das Bundesverfassungsgericht und der EuGH haben jedenfalls der Bundesregierung und Frau Dr. Merkel das Recht zum Selbsteintritt in der damaligen Situation zugestanden. Auch das wissen und verschweigen Sie.

        1. Guten Tag,
          Sie könne mich mit Ihrem hochnäsigen „Ach, Frau Küble“ nicht beeindrucken.
          Der Satz der Leserin, die Kanzlerin habe „unser Volk verraten“ und sie gehöre „eigentlich vor ein deutsches Gericht“, ist keineswegs strafbar, also unterlassen Sie Ihre unsinnigen Unterstellungen.
          Die angeführten Verfassungsrechtler (darunter di Fabio) sind keineswegs nur „angeblich“ bedeutend, sondern tatsächlich – und zudem nicht die einzigen. Es gibt darüber mehrere Sachbücher von Experten – und das seit Jahren.
          Wenn Gerichte Merkels Selbstermächtigung toleriert (nicht etwa inhaltlich bejaht) haben, dann besagt das nicht, dass sie in der Sache Recht hätte, zumal sie weder das Parlament noch die Ministerpräsidentn der Länder befragte, sie nicht einmal darüber in Kenntnis setzte.
          Sie brauchen Herrn Seehofer mit seinem Vorwurf von der „Herrschaft des Unrechts“ doch gar nicht zustimmen, aber andere dürfen das selbstverständlich – ob es Ihnen gefällt oder nicht.
          Es ist eine Ihrer typischen Frechheiten, so zu tun, als würden Sie „nur wieder“ von mir „zensiert“. Gerade von Ihnen habe ich seit Jahren mindestens 90% aller Kommentare veröffentlicht, obwohl fast alle sich gegen unsere Artikel oder Ansichten äußern. Auch diesmal wurde kein einziges Wort von Ihnen gestrichen. Als Dank für meine tolerante Großzügigkeit wird dann auch noch unfair das Gegenteil suggeriert. Ich habe selten soviel Ungerechtigkeiten wie von Ihnen – dem selbsternannten Superchristen – erlebt.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. Frau Küble,

        Sie fordern „Dank für Ihre Toleranz“? Ja, geht´s noch? Sagen Sie doch gleich, dass Sie hier nur einen geschlossenen Kreis von Gleichgesinnten wünschen. Ohne mich würde Ihr Blog doch in inzestuöser gegenseitiger Selbstbestätigung rechtspopulistischer Überzeugungen gefangen bleiben. Klar, wenn Sie das wollen, dann sagen Sie es. An Ihrer Stelle würde ich sowieso die Zulassung als Hausblog der AfD mit „christlichem“ Anstrich bei der AfD beantragen.

        Sie haben nämlich hier die Maske endgültig fallen gelassen, wenn Sie mich bezichtigen, Kommentare zu schreiben, die sich „… fast alle sich gegen unsere Artikel oder Ansichten äußern.“ „Unsere Artikel oder Ansichten“ das beweist komplette Einseitigkeit. Schön, dass Sie es zugeben.

        Entweder Sie sind Demokratin. Dann heißen Sie kontroverse Diskussionen und abweichende Meinungen willkommen und kommen nicht im Traum auf die Idee, für Toleranz Dank einzufordern. Oder eben nicht.

        Und das mit dem „Superchristen“ zu dem ich mich angeblich selbst ernannt habe, ist schlicht gelogen. Nirgends habe ich das getan. Und das wissen Sie auch.

        Ich vertrete hier nur eine klare evangeliumszentrierte Position. Dass Sie das ärgert, ist bezeichnend.

        1. Guten Tag,
          verdrehen Sie doch bitte nicht meine Aussagen und verklären Sie sich nicht zum Retter der Vielseitigkeit dieses Blogs.
          Weder habe ich von Ihnen „Dank für Toleranz“ eingefordert (ich widersprach lediglich Ihrer – zudem schon x-mal geäußerten – unwahren Unterstellung, als würde hier ständig zensiert), noch würde ohne Sie das CF „in inzestuöser gegenseitiger Selbstbestätigung rechtspopulistischer Überzeugungen“ gefangen bleiben.
          Damit beweisen Sie nur Ihren selbstgefälligen Tunnelblick, weil Ihnen offenbar entgangen ist, daß es außer Ihnen massenhaft (!) andere kritische Leserkommentare gibt. Natürlich haben Sie sich schon x-mal als besonders großartigen, evangeliumsgemäßen Christen präsentiert, während Sie zugleich andere Mitchristen, die hier kommentieren, abwerteten und arrogant ins Eck stellten.
          Natürlich ist gerade Ihre Position „klar evangeliumszentriert“, wie Sie abschließend schreiben, Herr Superchrist – Ihr letzter Satz sagt wieder alles: Die eigene Selbstverklärung und die bei Ihnen stets damit verbundene Abwertung Andersdenkender („Dass Sie das ärgert, ist bezeichnend“), weiter nichts als eine dreiste Unterstellung. So geht das bei Ihnen am laufenden Meter.
          Nachdem Sie sich doch längst hier verabschiedet hatten, tue ich es umgekehrt auch und verzichte zukünftig auf Ihre Leserkommentare mit deren häufig aggressiven Unterton (manchmal sogar Oberton). Gottlob gibt es genügend kritische Stimmen hier, die auf persönliche Attacken gegen mich oder andere Leser verzichten und sich auf Sachargumente konzentrieren.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      4. Anonymous aus Augsburg schrieb:

        Und das mit dem „Superchristen“ zu dem ich mich angeblich selbst ernannt habe, ist schlicht gelogen. Nirgends habe ich das getan. Und das wissen Sie auch.
        Ich vertrete hier nur eine klare evangeliumszentrierte Position. Dass Sie das ärgert, ist bezeichnend.

        Wissen Sie, wer sich als Ex-Katholik so selbstherrlich damit brüstet, der katholischen Kirche einen Vorschuss gegeben zu haben (suche diese gnädige Bemerkung bei Gelegenheit aus Ihren Kommentaren gerne heraus), um dann, nachdem IHR gnädiger Vorschuss von dieser Kirche aufgebraucht war, aus dieser Kirche auszutreten, der muss schon ein ganz „toller Superchrist“ und mit außergewöhnlichen Gnadengaben versehen sein.

        Bei welcher Gelegenheit Sie Ihr ganz besonderes Licht empfangen haben, diese Auskunft verweigern Sie beharrlich. Aus Ihrer Sympathie für die auf dem Boden kriechende und wie ein Huhn mit ihrem Geist um die Wette gackernde Heidi Baker machen Sie allerdings keinen Hehl. Das lässt Schlüsse auf eine gemeinsame geistige Quelle zu.

        Ich kann mir kaum vorstellen, dass Frau Küble Ihnen diese Quelle und „evangeliumszentrierte Position“ neidet oder darüber auf irgendeine Weise verärgert ist.

        MfG

    1. Herbst der Kanzlerin. Geschichte eines Staatsversagens

      Regeln des Asylrechts werden nicht mehr befolgt

      Denn unsere Grenzen sind nicht mehr viel wert. Manche Gesetze auch nicht. Das Asylrecht sagt klipp und klar: Wer als Flüchtling aus einem sicheren Land kommt, hat kein Recht auf Einlass. Doch daran hält sich niemand mehr, allen voran die Kanzlerin.

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article148588383/Herbst-der-Kanzlerin-Geschichte-eines-Staatsversagens.html

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