Israelische Botschaft bietet kostenlos vielfältige Ausstellungen an
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„65 Jahre Israel – Damals und heute“ – unter diesem Titel wurde die Bilderausstellung der israelischen Botschaft im Nürnberger Rathaus am vorigen Montag eröffnet, die noch bis zum 14. Juni 2013 dort zu sehen ist. Die Fotografien stellen jeweils ein Schwarzweiß-Bild aus den Gründerjahren Israels einem entsprechenden Farbbild der Gegenwart gegenüber; zusammen mit den Erläuterungen wird der Betrachter in die Geschichte Israels geführt.
Die Festansprache hielt der Gesandte der Israelischen Botschaft, Emmanuel Nahshon, im vollbesetzten historischen Rathaussaal. BILD: Der Gesandte Nahshon (Foto: André Freud) Hansjürgen Kitzinger, Vorsitzender des christlichen Arbeitskreises „Suchet der Stadt Bestes“, leitete den Abend mit den Worten ein, dass es in Nürnberg schon zur Tradition geworden sei, die runden und halbrunden Geburtstage des Staates Israel festlich zu begehen. Der Arbeitskreis setzt seine Freundschaft zu Israel tatkräftig um. So initiierte er den „Wald Nürnberg“ und weitere Baum-Haine im Negev und pflanzte für die 1628 deportierten Nürnberger Juden je einen Baum im Märtyrerwald bei Jerusalem. Der Stadtrat und Vorsitzende der IKG (Israelitische Kultusgemeinde) Nürnberg, Arno Hamburger, betonte, dass eine solche Ausstellung gerade heute und an diesem Ort sehr wichtig sei. Moshe Oppenheimer, Delegierter des JNF-KKL (Jüdischer Nationalfond), warf einen Blick auf seine persönliche Beziehung zur Stadt Nürnberg: seine Großeltern waren 1933 von dort nach Palästina geflüchtet. BILD: Bei der Eröffnung (Foto: Hans-W. Nawracala) Freundschaft sei eine gute und starke Basis für Israels Arbeit. Mit den Worten an das Publikum „Sie sind unsere Freunde“ beendete er seinen Vortrag. HINWEISE: Die Israelische Botschaft bietet einen vielfältigen Ausstellungsservice an, um die Öffentlichkeit über das Land Israel zu informieren. Dafür stellt das israelische Außenministerium verschiedene Ausstellungen zur Verfügung, die über die Botschaft verliehen werden, und die bei Israel-Veranstaltungen oder im Kulturkalender Ihrer Region genutzt werden können. Der Verleih ist kostenlos und der Transport kann mit Hilfe der Botschaft organisiert werden. Näheres unter http://bit.ly/WSAusstellungen“ Quellen: JNF-KKL v. 29.5.2013 / Israelische Botschaft in Berlin |