Odila Carbanje (siehe Foto) ist Bundesgeschäftsführerin und NRW-Landesvorsitzende der CDL (Christdemokraten für das Leben).
In einer aktuellen Stellungnahme äußert sie ihre „große Sorge“ über Forderungen des ASTA in Münster, „die quasi auf ein Berufsverbot für Prof. Cullen hinauslaufen.“
Es geht hierbei um einen ultralinken Medienfeldzug gegen den Labormediziner Prof. Dr. Paul Cullen mit dem fanatischen Ziel, dem Vorsitzenden der „Ärzte für das Leben“ seine Professur an der Universität Münster abzuerkennen – und dies vor allem wegen seines Einsatzes gegen Abtreibung, die er als „Tötung“ bezeichnet, was ihm ernsthaft zum Vorwurf gemacht wird.
Frau Carbanje erklärt weiter zu dieser Kampagne: „Sie gefährdet den wissenschaftlichen Diskurs an den Universitäten und damit auch die Zukunft unabhängiger Wissenschaftler. Wer dem linksextremen Spektrum nicht entspricht, darf an der Uni nicht mehr unterrichten?“
Das Vorgehen wirkt umso absurder, als diese Lebensrechtsthemen nicht einmal Gegenstand seiner Vorlesungen sind, sondern sein persönliches Anliegen:
„Dass sich Prof. Cullen in seiner Freizeit für das Lebensrecht Ungeborener einsetzt, würde, wenn es sich dabei um Frösche oder Wölfe handelt, unterstützt und gefeiert. Da es aber bei seinem Engagement um ungeborene Kinder geht, sieht man in ihm eine Gefahr.“
Zudem verweist die Lebensrechtlerin darauf, daß im Strafgesetzbuch (StGB) Abtreibung nach wie vor als rechtswidrig definiert wird und fügt hinzu: „Sowohl unser Grundgesetz wie auch die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes stellen ungeborene Kinder unter absoluten Schutz.“
Dem entspreche auch die „Lehre der katholischen Kirche.“ – Als Katholik orientiere sich Cullen daran und er stehe mit beiden Beinen auf dem Boden unserer Verfassung.
Kardinal von Galen, der bis heute in Münster, in Deutschland und weltweit als unbeugsamer Mahner verehrt wird, habe einst durch seine Predigten zum Lebensrecht aller Menschen in bedrängter Zeit Mut und Gerechtigkeitssinn bewiesen.
Frau Carbanje fragt: „Kommen wir wieder dahin, dass, wer es ihm gleichtut, Repressalien erwarten muss?„
Dass Prof Cullen kein Einzelfall ist, zeige sodann die Gründung des ‚Netzwerkes Wissenschaftsfreiheit‘.
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5 Antworten
Feminismus-Kritik
https://at.wikimannia.org/WikiMANNia:Hauptseite
Beile Ratut hinterfragt in einem Essay das westliche Denken der Kirchen
https://philosophia-perennis.com/2019/03/20/beile-ratut-hinterfragt-in-einem-essay-das-westliche-denken-der-kirchen/
Der Theologe und Journalist und Philosoph David Berger mit dem Weblog „Philosophia Perennis“
https://philosophia-perennis.com/
Gegen den allgegenwärtigen Sozialismus hilft nur eine Opposition von oben
https://philosophia-perennis.com/2019/10/03/gegen-den-allgegenwaertigen-sozialismus-hilft-nur-eine-opposition-von-oben/
Es mufft wieder unter den Talaren – diesmal nach linkem Dogmatismus
https://philosophia-perennis.com/2019/10/04/es-mufft-wieder-unter-den-talaren-diesmal-nach-linkem-dogmatismus/
Von der Lustt ein Konservativer zu sein
https://philosophia-perennis.com/2019/12/26/roger-scruton-von-der-lust-ein-konservativer-zu-sein/
Pussykratismus – oder der entartete Konservatismus
https://philosophia-perennis.com/2020/12/02/pussykratismus-oder-der-entartete-feminismus/
Besser als Frau Carbanje kann man es nicht auf den Punkt bringen. Sehr gut die Situation um Prof. Cullen beschrieben.
Er braucht nun Rückhalt von den vielen Lebensrechtvereinen !
„Philosophia Perennis“ als Weblog des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger
https://philosophia-perennis.com/
Frau Carbanje erklärt weiter zu dieser Kampagne: „Sie gefährdet den wissenschaftlichen Diskurs an den Universitäten und damit auch die Zukunft unabhängiger Wissenschaftler. Wer dem linksextremen Spektrum nicht entspricht, darf an der Uni nicht mehr unterrichten?“
Was will man von dekadenten Intelligenzallergiker verlangen? Nichts.