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Christus kam nicht, um das Gesetz des Moses aufzuheben, sondern um es zu erfüllen

Heutiges liturgisches Evangelium der kath. Kirche: Mt 5,17-19.

Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
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Wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.
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Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.

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In Christus unterwarf sich GOTT seinen eigenen Gesetzen:

Dazu erklärt der spätantike Bischof und heilige Kirchenlehrer Cyrill von Alexandrien (380 – 444 n. Chr.):

Wir haben gesehen, dass Christus den Gesetzen des Moses gehorchte; das heißt, dass Gott, der Gesetzgeber, sich als Mensch seinen eigenen Gesetzen unterwarf. So lehrt uns der hl. Paulus: „Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen“ (Gal 4,4-5).

Christus hat also diejenigen von der Strafe des Gesetzes freigekauft, die unter dem Gesetz standen, es aber nicht befolgten.
Auf welche Weise hat er sie freigekauft?  – Indem er dieses Gesetz erfüllte, das heißt: Um die Sünde Adams zu tilgen, war ER an unserer Stelle Gott, dem Vater, gegenüber gehorsam und gefügig.

Denn es steht geschrieben: „Wie es also durch die Übertretung eines einzigen für alle Menschen zur Verurteilung kam, so wird es auch durch die gerechte Tat eines einzigen für alle Menschen zur Gerechtsprechung kommen“ (Röm 5, 18).

Mit uns beugte ER das Haupt vor dem Gesetz, und tat dies gemäß dem göttlichen Plan der Menschwerdung. So „sollte ER die Gerechtigkeit ganz erfüllen“ (vgl. Mt 3,15).

Nachdem ER wie ein Sklave geworden war (vgl. Phil 2,7), gerade weil ER durch sein Menschsein zu denen gehörte, die das Joch tragen, zahlte ER – wie alle anderen auch – den Steuereinnehmern die Steuer, obwohl ER aufgrund seines Wesens und als Sohn Gottes davon befreit war (vgl. Mt 18,23–26).

Wenn du also siehst, wie ER das Gesetz befolgt, dann nimm daran keinen Anstoß; stelle ihn, den Freien, nicht in die Reihe der Sklaven, sondern erwäge in Gedanken die Tiefe einer solchen Absicht.

Quelle: https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2024-03-06?utm_source=newsletter

Kommentare

6 Antworten

  1. Auf Golgatha trafen sich Gerechtigkeit UND Vergebung, Gesetz UND Gnade, Wahrheit UND Liebe.

    Gott enthüllte seinen Gesamtheilsplan im ALTEN UND im NEUEN TESTAMENT.

    Der Schöpfer hat den Menschen in Seinem Ebenbild und zu sich hin geschaffen. Mit einem freien Willen, durch den der Mensch sich für oder gegen Gottes Liebesangebot entscheiden konnte.

    Der Mensch hat sich im Garten Eden GEGEN Gott, gegen seine Freiheit in LIEBE UND WAHRHEIT in der Nähe Gottes und FÜR eine absolute, autonome, humanistische, illusorische und letzten Endes selbstzerstörerische Freiheit entschieden, für die er nicht geschaffen ist.

    „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Der Jude Jesus, Gottes Sohn und im Alten Testament verheißener Messias, lehnt keine Menschen ab, weder Juden noch Nichtjuden.

    Er ist die personifizierte Wahrheit und weil alle Menschen nicht in der Wahrheit und in der Liebe leben, kann er der Wahrheit und der Liebe nur zum Sieg verhelfen, indem Er als der Wahre und als die Liebe in Person für alle Menschen in die Bresche springt.

    Wenn wir etwas als moralisch böse beurteilen, muss es auch das Gute geben, sonst gäbe es das Böse nicht, und es muss ein gültiges Moralgesetz geben, nach dem Gut und Böse unterschieden werden können.

    Wenn es im Menschen ein von der Schöpfung her angelegtes Moralgesetz gibt, muss es auch einen Moralgesetzgeber geben. Es gibt eine letzte moralische Instanz für Gut und Böse. Es gibt einen obersten Richter.

    Es ist der Gott, der in der ganzen Bibel gesprochen hat – ein Gott der Gerechtigkeit und Wahrheit, der die Menschen, die er zur freiwilligen Liebe zu Ihm geschaffen hat und die sich gegen ihn entschlossen haben, wieder zu sich zurückbringen will.

    Er gibt uns Menschen, trotz unserer Verkehrtheit nicht auf. Er liebt uns.

    Und deshalb gibt es eine Stelle in der Menschheitsgeschichte, wo Wahrheit und Liebe ein Rendezvous hatten und in Zeit und Ewigkeit haben.

    Das ist am Kreuz von Golgatha, wo der gerechte Gott den Gott-Menschen Jesus für uns sterben ließ.

    So blieb er seinem Wahrheitsanspruch als moralische Instanz des Universums gerecht, bezahlte für unsere Trennung von Gott und unser aller Vergehen, völlig unabhängig davon, wer wir sind, und wir gehen frei aus und werden gerecht gesprochen, wenn wir diese Liebestat für uns annehmen und uns dann von seinem Wort und Geist mit Ihm in Liebe und Wahrheit zu Ihm und allen Menschen verbinden lassen.

    Er erniedrigte Sich für uns so sehr, bis zum Tod für die Wahrheit, um uns, wenn wir es wollen, aus unserer Lüge und unserem Belogensein, unserer Verderbtheit und Niedrigkeit zu erhöhen und zu Seinen Kindern zu machen.

    Darum brauchen wir nicht mehr andere erniedrigen, um uns in unseren Augen und in den Augen anderer zu erhöhen.

    Jetzt wollen sich einige Menschen durch eine weltumspannende Herrschaft wieder gegen Gott erheben.

    https://tkp.at/2022/04/21/der-pandemievertrag-macht-die-who-zur-weltregierung/#awb-
    oc__25782

    HARARI DER PROPHET DES WEF:

    https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=19135
    Yuval Noah Harari – Prophet des antichristlichen Imperiums

    https://www.youtube.com/watch?v=SVsm_NwTh6Q
    Warum Harari irrt – Hartls Senf

  2. SHALOM
    Johannes 13:34-35 SCH1951

    Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

    Matthäus 22:37 HFA

    Jesus antwortete ihm: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand.‹

    „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. “ (Matthäus 22:37-39.)

    Wir werden nicht durch Werksgerechtigkeit gerettete indem wir Gebote halten das konnte keiner nur Jesus Christus konnte sie erfüllen. Insofern hat Jesus für uns diese Gebote erfüllt. Die Liebe zum Vater und die Liebe zum Nächsten und Feindesliebe ist möglich weil Gott uns zuerst geliebt hat. Nur aus der geschenkten Liebe können wir das Geschenkte auch weiter geben.
    1. Johannes 4:19-21 HFA

    Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Sollte nun jemand behaupten: »Ich liebe Gott«, und dabei seinen Bruder oder seine Schwester hassen, dann ist er ein Lügner. Wenn er schon seine Geschwister nicht liebt, die er sehen kann, wie will er dann Gott lieben, den er nicht sieht? Vergesst nicht, dass Gott selbst uns aufgetragen hat: Wer Gott liebt, der muss auch seinen Bruder und seine Schwester lieben.

  3. Röm 7,6: Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in dem wir festgehalten wurden, so dass wir dienen in dem Neuen des Geistes und nicht in dem Alten des Buchstabens.

    Röm 8,14.15: So viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft {o. Sklaverei} empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!

    Gal 5,18: Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter Gesetz.

    Röm 10,4: Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.

    Röm 13,8: Seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt.

    Gal 5,14: Das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.

    1Kor 9,21: Ich bin denen, die ohne Gesetz sind, wie ohne Gesetz (wiewohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen) geworden, damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne.

    Gal 2,19: Ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe.

    Gal 3,13: Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holze hängt!“).

    Gal 4,5: Gott sandte seinen Sohn …, damit er die, die unter Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen.

    Gal 5,3.4: Ich bezeuge aber wiederum jedem Menschen, der beschnitten wird, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr seid abgetrennt von dem Christus, so viele ihr im Gesetz gerechtfertigt werdet; ihr seid aus der Gnade gefallen.

    Jak 2,8: Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, so tut ihr wohl.

  4. Hat das Gesetz dem Christen nun gar nichts mehr zu sagen?

    https://www.soundwords.de/das-gesetz-a648.html#h-6

    10. Juli 2018 | Bibellehre und Auslegung, Klartext
    Sollen Christen den Sabbat halten?

    Rudolf Ebertshäuser

    Immer wieder erhalte ich Anfragen von Christen, die verunsichert sind, ob sie das Gebot des Sabbats halten sollen. An dieser Stelle möchte ich einmal kurz darlegen, weshalb ich glaube, daß es für uns Christusgläubige nicht nur unnötig, sondern geradezu falsch ist, den Sabbat zu halten.

    https://das-wort-der-wahrheit.de/2018/07/sollen-christen-den-sabbat-halten/

  5. Dennoch steht in der Bibel auch, dass Jesus Christus des Gesetzes Ende ist.
    In Jesus Christus als Messias sind die Christen durch dessen Kreuzesopfer gerechtfertigt und haben das Gesetz voll erfüllt, darum sind sie so lange sie im Glauben an Jesus Christus bleiben nicht mehr unter dem vollen alten mosaischen Gesetz mit seiner Last, das alte Gesetz der Sünde und des Todes, sondern unter den 10 Geboten und dem Neuen Testament der Bibel mit dem Neuen Bund nach Jesus Christus der den alten mosaischen Bund nach Moses ablöste und ersetzte und an dessen Stelle trat. Jesus Christus nahm das Gesetz auf sich und erfüllte und vervollständigte und vervollkommnete es als erster und einziger vollkommen.

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