Im Rahmen der Deutschen Islamkonferenz (DIK) findet am 13. und 14. Januar eine Fachtagung mit dem Titel „Wohlfahrtspflege als Thema der Deutschen Islamkonferenz“ statt. An ihr nehmen neben muslimischen Verbänden auch der Paritätische Wohlfahrtsverband teil. Grundlage ist das Arbeitsprogramm der DIK vom 24. März 2014.
Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
„Rund vier Millionen Muslime leben heute in Deutschland. Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) verfolgt das Ziel die Integration dieser Bevölkerungsgruppe zu verbessern und greifbare Fortschritte für das Zusammenleben zu erreichen.
Es ist wichtig, dass sich der Dialog innerhalb der DIK auch mit sozialen Themen wie der Wohlfahrtspflege beschäftigt.
BILD: Moschee in Köln-Ehrenfeld (Foto: Dr. Bernd F. Pelz)
Darüber hinaus sollte sich die Deutsche Islamkonferenz jedoch künftig mit wichtigen Themenfeldern wie der Vermeidung von Parallelgesellschaften, Bekämpfung des Antisemitismus und Umgang mit dem politischen Islam auseinandersetzen.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse in Paris muss ein zentrales Thema die Radikalisierung junger Moslems und deren Zuwendung zum Salafismus sein. Wichtig ist der Austausch darüber, wie der zunehmenden Radikalisierung und Teilnahme junger Menschen aus Deutschland an der kriegerischen Auseinandersetzung des sog. „Islamischen Staates“ entgegengewirkt werden kann.
Die DIK ist ein wichtiges Forum, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu stärken. Dort muss über Erfolge, aber auch über Problemfelder offen und konstruktiv gesprochen werden.“
2 Antworten
Wir fordern wie ich höre, eine „noch bessere Empfangenskultur“. Doch nicht wir seien es, die sich den Muslims anzupassen haben, sondern umgekehrt. Demnächst werden die Berliner Islamflüsterer von den ethnisch deutschen Bürgern die Erlernung der türkischen Sprache einfordern. Geht´s noch?
Das primäre Ziel der Islamkonferenz ist das Bereitstellen von Extrawürsten für unsere lieben Mohammedaner. Bei der aktuellen Veranstaltung geht es in erster Linie darum, Wege zu finden, wie es pflegebedürftigen Mohammedanern erspart werden kann, bei der Pflege mit Ungläubigen in Kontakt zu kommen.