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Dr. Penner an Erzbischof Zollitsch wg. AfD

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim Hochstetten

OFFENER BRIEF an Erzbischof Dr. Robert Zollitsch

Sehr geehrter Herr Dr. Zollitsch,

„Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hofft, daß die Alternative für Deutschland (AfD) nicht in den Bundestag einzieht. ‚Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr in die Nationalstaaten‘, sagte er dem Badischen Tagblatt.“ (http://www.jungefreiheit.de/?id=154&print=1&type=98&tx_ttnews[tt_news]=92454&no_cache=1)

Ihre Äußerung zeigt, daß Sie die Probleme nicht verstanden haben, um die es heute geht. Die EU besteht aus Nationalstaaten, die sich zu einem Staatenbund zusammengeschlossen haben, der durch Verträge abgesichert ist. Diese europäischen Verträge enthalten die „No-Bail-Out“-Klausel, welche einen Schuldentransfer und eine Schuldenunion verhindern soll.  be2004_38_551

Unter rigoroser Mißachtung der europäischen Verträge hat Frau Dr. Merkel einen Schuldentransfer durchgesetzt.

Wir wollen nicht die Diktatur eines sozialistischen Bundesstaates. Sie sollten aus der katholischen Soziallehre den Begriff der Subsidiarität kennen, die von der EU-Kommission unterdrückt wird.

Die Schuldenpolitik von Frau Dr. Merkel hat dazu geführt, daß der deutsche Berg an Staatsschulden unter ihrer Regierung um über 1 Billion Euro angewachsen ist. Der Wegfall der flexiblen Wechselkurse hat zum wirtschaftlichen Niedergang Südeuropas geführt.

Der deutschen Schuldentransfer kommt nicht der notleidenden südeuropäischen Bevölkerung zugute, sondern korrupten Banken und ihren reichen Kunden. Die Menschen wissen das. Bei Besuchen in Athen brauchte Adenauer zum persönlichen Schutz sieben Polizisten, Frau Merkel siebentausend.

Im September stimmen wir über die großen Lügen der Angela Merkel ab:Sinn-Buch

– Ohne Euro gibt es kein Europa
– Der wichtigste Pflanzennährstoff Kohlendioxid schädigt das Klima
– Der verfassungswidrige Islam gehört zu Deutschland

Wenn Sie das Buch „Verspielt nicht eure Zukunft!“ eines unserer renommiertesten Nationalökonomen, Professor Hans-Werner Sinn, lesen würden,  könnten Sie erkennen, daß die Alternative für Deutschland die einzige wählbare Partei mit Chancen ist (laut Wahl-O-Meter jetzt 10,6%).  

Mit freundlichen Grüßen

Hans Penner

Hier gehts zum Sinn-Buch: http://www.amazon.de/Verspielt-nicht-eure-Zukunft-Hans-Werner/dp/3868814868

ANTWORT der AfD-Kandidatin Beatrix von Storch an Erzbischof Zollitsch siehe hier: http://charismatismus.wordpress.com/2013/08/10/beatrix-von-storch-antwortet-erzbischof-zollitsch/

 

 

Kommentare

8 Antworten

  1. Vielen Dank Herr Dr. Penner. Auch für Nichtwähler, die sich von den kriminellen Altparteien distanzieren, war das die richtige Ansage. Möge es fruchten!

  2. AfD: Im nur vierseitigen Wahlprogramm gibt es keine Positionierung zum Thema Abtreibung. Nach der Bundestagswahl will die noch junge Partei das detaillierte Parteiprogramm verabschieden. Vorläufig gelte, „dass die AfD … keine Veranlassung hat, an der derzeit gültigen Rechtslage etwas zu ändern, die das Ergebnis eines mühsam erreichten gesellschaftlichen Kompormisses zwischen dem Lebensrecht des Kindes und dem Selbstbestimmungsrechts der Mutter ist. … Übereinstimmung besteht auch mit der Beratungspflicht vor der Durchführung vorgeburtlicher Untersuchungen nach dem Gendiagnostik-Gesetz. Dort sind die formalen Anforderungen für Ärzte und Eltern hinreichend geregelt. Weil verhältnismäßiger als eine Abtreibung ist gegen die Pille danach nichts einzuwenden.“ Q Darüberhinaus verweist die Partei auf ihre familienfördernden Positionen.
    http://www.weisserfriede.de/info/parteien.html

    1. Diese Haltung der AfD mag zunächst diplomatisch sein, ist aber ein klares und schweres Defizit, das nicht akzeptabel ist. vielleicht muss die Partei mit echten „C“-lern als Mitglieder positiv beeinflusst werden, wenn sie ihr ausführliches Programm entwickelt.
      Klartexter

      1. Guten Tag,
        da haben Sie völlig recht. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, ist die „AfD“ eher eine „bessere FDP“ als eine „bessere CDU“. Allerdings ist die AfD-Position zur Abtreibung auch nicht schlechter als jene der CDU; sie bewegt sich im üblichen Mittelfeld (Mainstream). Das wäre jedenfalls kein Anlaß für eine spezielle erzbischöfliche Warnung, sonst müßte er ja vor den Roten und Grünen noch mehr warnen, tut er aber nicht!
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  3. Bravo Dr. Penner!
    Man möchte erwarten, dass die Kollegen des Herrn Zollitsch, denen er ja „vor-sitzt“, ihn jetzt zurückpfeifen.
    Am besten wäre, wenn der „Chef“ in Rom einmal in Deutschland „klar Schiff“ machen würde.
    Der erste Schritt dazu wäre, den „Traditionalisten“ (St.Petrus und St. Pius) endlich die Anerkennung zu geben, dass SIE dem Papst gehorsam sind und noch echte katholische Seelsorgsarbeit leisten.

  4. Dieses Statement kann man nur unterstützen. Die Merkel-CDU ist auf dem völlig falschen Weg und hat dabei komplett überzogen. Die Notbremse 2013 heißt AfD.
    Klartexter

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