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IRAK: Regierung will mit den USA die IS-besetzten Gebiete zurückerobern

“So Gott will, werden wir siegen”, sagte der irakische Premierminister Haider al-Abadi bei der Bekanntgabe des Beginns der militärischen Operationen zur Befreiung Mossuls. Die zweitgrößte Stadt des Irak wird seit dem 9. Juni 2014 vom Islamischen Staat gehalten. ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Seit den frühen Morgenstunden sendet das irakische Staatsfernsehen, die kurze Ansprache des in Militäruniform gekleideten Abadi, der zusammen mit hohen Vertretern der Armee zu sehen ist. Auf seinen Internetseiten erklärt der irakische Präsident, man werde alle noch vom IS besetzten Gebiete bis Ende des Jahres befreien.
BILD: Irakische Militärs wollen die Zivilbevölkerung vor weiteren IS-Grausamkeiten beschützten und Mossul befreien (so wie hier israelische Soldaten einen kleinen Jungen vor Terroristen retten)
In Mossul halten sich derzeit noch rund eine Million Einwohner auf, weshalb während der ersten Phase Intervention ein humanitärer Korridor für Zivilisten geschaffen werden soll, damit diese die Stadt verlassen können, bevor die Angriffe auf das Stadtgebet beginnen.
Die kurdische Abgeordnete Vian Dakhil hatte im Vorfeld der Militäroperationen um besonderen Schutz für Hunderte Jesiden gebeten, die von den Dschihadisten in Geiselhaft genommen wurden. Der UNO-Menschenrechtsbeauftragte, Stephen O’Brien, warnte davor, dass “tausende Iraker Opfer des Angriffs werden oder als humanitäres Schutzschild benutzt werden können”.
USA unterstützen irakische Offensive gegen den IS
Das Militärbündnis zur Bekämpfung des IS unter Leitung der USA will die Militäroffensive der irakischen Regierung unterstützen.
Unterdessen starteten die kurdischen Peschmerga-Milizen eine Offensive auf die Dörfer der Ninive-Ebene, die ebenfalls vom IS gehalten werden, um dort die eigene Vormacht zu garantieren.
Die Sprecher der Regierung der autonomen Provinz Kurdistan, darunter der Medienberater des kurdischen Präsidenten, Kifah Mahmud Karim, bestätigten derweil ein Basisabkommen, auf dessen Grundlage nur die Truppen der irakischen Armee nach Mossul einmarschieren dürfen, um ethnische und religiöse Spannungen in der vorwiegend von Schiiten bewohnten Stadt zu vermeiden.
Premierminister Haider al Abadi bekräftigte ebenfalls, dass nur Soldaten der regulären Arme – und keinesfalls schiitische Milizen – während der Endphase der militärischen Operationen in das Stadtgebiet einmarschieren dürfen. Unterdessen bekräftigte auch die Türkei ihr direktes Mitwirken an der Intervention und die Anwesenheit von 150 türkischen Soldaten in Bashiqa (12 Kilometer nordöstlich von Mossul), die dort rund 3000 Kämpfer sunnitischer Milizen ausbildeten.
Quelle: Vatikanischer Fidesdienst

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