Zwei palästinensische Terroristen griffen am Montag vor einem Lebensmittelladen in Beit Horon zwei Frauen mit Messern an. Die 24-jährige Shlomit Krigman (siehe Foto) wurde dabei schwer verletzt. Sie erlag am nächsten Morgen im Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem ihren Verletzungen. Die zweite angegriffene Frau erlitt leichte Verletzungen.
Die beiden Terroristen (17 und 23 Jahre alt) wurden erschossen. Sie hatten neben Messern auch drei Rohrbomben bei sich.
Shlomit Krigman ist das 30. Todesopfer seit Beginn der jüngsten Gewaltwelle im September 2015.
Quelle (Text/Foto): Außenministerium des Staates Israel
2 Antworten
Ich bete für sie, und ich bete jeden Tag für das gesamte jüdische Volk wie als mein eigenes…denn in diesen Tagen fühle ich mich besonders nahe an sie. An der Uni hatte ich nur Juden als meine WG-Genossen. Ich kenne sie und wir leben zusammen. Trotz der Unterschiede unseres Glaubens waren wir nicht auf die Idee gekommen, uns gegenseitig abzuschlachten, sondern mit einander zu lachen. Ah was, die Juden sind intelligent, die Katholiken sind nicht dumm, so können wir gut mit einander diskutieren ohne Blutvergießung. Ist das nun normal oder nicht?
Liebe Sorge, ich schließe mich Ihrem Beten an. Auch ich fühle mich nach zwei Israel-Besuchen mit den jüdischen Menschen sehr verbunden.
Mir sind stets Juden herzlich begegnet. Eine außerordentlich freundliche ältere Dame, die Inhaberin einer Buchhandlung war, erzählte mir bei einer Tasse Kaffee, dass sie mit ihren Eltern 1934 nach England auswanderte und so den Nazis entkamen. Ihre sämtlichen Verwandten seien in Konzentrationslagern umgekommen. Deswegen habe sie Deutschland nie mehr betreten.
Hin und wieder schrieben wir uns Briefe. Doch auf meinen letzten Brief konnte sie mir nicht mehr antworten. Als ich sie nach fünf Jahren bei meinem zweiten Besuch besuchen wollte, war sie ein halbes Jahr zuvor verstorben.