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Medjugorje: Die "Madonna" plaudert jetzt aus dem Nähkästchen

Von Felizitas Küble

Wie gut, daß es Medjugorje gibt – und die dortige Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo. Seit Jahrzehnten hört sie jeweils am 2. Tag eines Monats die Stimme der „Gottesmutter“.
Die dortigen „Erscheinungen“ sind zwar kirchlich nicht anerkannt und werden vom zuständigen Bischof Peric ausdrücklich abgelehnt, dennoch erhält diese bekannte Pfarrgemeinde in Bosnien-Herzegowina nach wie vor großen Zulauf aus aller Welt. 2732900420_68d28f8a20

In der jüngsten Privatoffenbarung vom 2. August 2016 weiß die Madonna zu berichten, was Christus  –  ihr „Kleiner“  –  einst zu ihr sagte, als er noch ein Kindlein war.
Aber lesen wir zunächst die ganze „himmlische“ Botschaft (Linien zur Hervorhebung von uns):
„Liebe Kinder! Ich bin zu euch, unter euch, gekommen, damit ihr mir eure Sorgen gebt, damit ich sie meinem Sohn darbringe, damit ich Fürsprache halte bei Ihm für euer Wohl.
Ich weiß, dass jeder von euch seine Sorgen hat, seine Versuchungen, deshalb rufe ich euch mütterlich auf, kommt an den Tisch meines Sohnes. Er bricht das Brot für euch, Er gibt sich euch selbst, Er gibt euch Hoffnung; von euch sucht Er mehr Glauben, Hoffnung und Frohmut. Er sucht euren inneren Kampf gegen Egoismus, Verurteilungen und menschliche Schwächen. Deshalb sage ich als Mutter: Betet, denn das Gebet gibt euch die Kraft für den inneren Kampf.
Mein Sohn als Kleiner erzählte mir oft, dass mich viele lieben und Mutter nennen werden. Ich, hier unter euch, fühle die Liebe. Ich danke euch. Gemäß dieser Liebe bitte ich meinen Sohn, dass keiner von euch, meinen Kindern, nach Hause zurückkehrt, so wie er gekommen ist; dass ihr so viel Hoffnung, Barmherzigkeit und Liebe mitnehmt, so dass ihr meine Apostel der Liebe sein werdet, die mit ihrem Leben bezeugen, dass der Himmlische Vater die Quelle des Lebens ist und nicht des Todes.
Liebe Kinder, erneut bitte ich euch mütterlich, betet für die Auserwählten meines Sohnes, für ihre gesegneten Hände, für eure Hirten, dass sie meinen Sohn mit so viel Liebe wie möglich verkünden und so die Bekehrungen bewirken. Ich danke euch.“
Hierzu kurz einige Hinweise und Fragen:

  1. Muß die himmlische Mutter wirklich eigens auf die Erde kommen, „damit ihr mir eure Sorgen gebt“, auf daß sie diese ihrem Sohne „darbringen“ kann?  – Genügt hierfür kein vertrauensvolles Gebet bzw. eine Bitte um Fürsprache, wie dies Millionen von Katholiken alltäglich praktizieren? Warum sollte dies in Medjugorje nur auf außergewöhnlichem Wege möglich sein?
  2. Christus suche den „inneren Kampf“ der Seher gegen „Egoismus, Verurteilungen und menschliche Schwächen“, heißt es. – Das Wort Sünde oder Schuld wird hier vermieden. Warum?  –  Und was soll das Wort „Verurteilungen“ in diesem Zusammenhang genau beinhalten? Zwischen dem Urteil über eine Sache und dem Vorurteil gegen eine Person besteht bekanntlich ein erheblicher Unterschied.
  3. Nun wissen wir also nach zweitausend Jahren, was Jesus „als Kleiner“ seiner Mutter ins Ohr geflüstet hat, nämlich „dass mich viele lieben und Mutter nennen werden“. Bei den Sehern „fühlt“ die Erscheinungs-Maria nun „die Liebe“ und bedankt sich brav.  – Freilich beweist das Magnificat, der biblisch bezeugte Lobgesang Mariens, daß sie dies bereits wußte, als sie gesegneten Leibes war und ihre Cousine Elisabeth besuchte. In ihrem Jubellied heißt es: „Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter.“ –  Der Seitenblick auf „Privatoffenbarungen“ erübrigt sich also, wenn man einen Blick in die Bibel wirft….
  4. Um zu wissen, daß Gott-Vater nicht etwa eine „Quelle des Todes“ (sondern selbstverständlich „des Lebens“ ) ist, genügt ebenfalls eine kurze Besinnung auf die Hl. Schrift und die Lehre der Kirche. Solche mark- und beinerschütternden Weisheiten erfordern keine Visionen oder sonstige Phänomene aus einer vermeintlich anderen Welt.

 
 
 

Kommentare

27 Antworten

    1. „Unglaublich frei erfundene Früchte!“
      Zitat
      An Ihren Früchten werdet ihr sie erkennen
      Zitat Ende
      Stimmt!
      Die nachstehende Information ist Ihnen bekannt? Sie finden die Informationen nicht nur auf den Seiten der „Medjugorje-Freunde“ ….
      —————————-
      In einem Schreiben vom 22. Juli 1998 erklärte der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger, ihm und Papst Johannes Paul II. zugeschriebene positive Stellungnahmen zu Međugorje seien frei erfunden.
      —————————-
      —————————-
      Nachstehendes „Früchtchen aus Medjugorje“ ist Ihnen bekannt?
      —————————-
      Die Glaubenskongregation verhängte am 30. Mai 2008 das Interdikt als Kirchenstrafe gegen einen geistlichen Begleiter der „Seher“, P. Tomislav Vlašić OFM wegen diverser Vergehen gegen die kirchliche Disziplin.
      Im Jahr 2009 wurde er auf eigenen Wunsch laisiert und verließ den Franziskanerorden.
      —————————-
      Die Vorwürfe: „Verbreitung zweifelhafter Lehren, Manipulation der Gewissen, verdächtiger Mystizismus, Ungehorsam gegenüber Weisungen, die ihm zu Recht auferlegt wurden, und Beschuldigungen contra sextum“ (d.h. gegen das sechste Gebot).
      Quelle:
      http://www.medjugorje.de/medjugorje/aussagen/pater-tomislav-vlasic/pater-tomislav-vlasic-laisiert/
      MfG

  1. Obwohl ich einige Freunde und Verwandte habe, welche sehr überzeugt von Medjugorje sind, sehe ich das ganze auch ein bisschen mit Abstand. Mich hat Gott erhört, als ich mich in einem meiner schlimmsten Momente flehend an ihn wandte. Wie ich den Weg mit der Mutter Gottes gehen soll, habe ich in einer Wallfahrtskirche kennen gelernt. Nämlich täglich den Rosenkranz zu beten, mindestens sonntäglich in die Kirche zu gehen und nach den Sakramenten zu leben und in allem, allem, allem die Dreifaltigkeit um Rat zu fragen, wenn mein katholischer Glaube unsicher ist und der Dreifaltigkeit zu vertrauen.
    Maria Simma, eine österreichische Frau, welche arme Seelen empfing, sagte, dass es die Aufgabe, das Recht und die Pflicht der katholischen Kirche ist, Muttergottes-Erscheinungen zu prüfen, weil unter dem Mantel des Guten auch der Teufel sein Spiel treiben kann und es ist besser, es werden 10 gute Erscheinungen als für unwahr erklärt, als eine falsche Erscheinung für wahr. Sie sollten jedoch nicht verworfen werden, wenn sie im perfekten Einklang mit der katholischen Kirche stehen und Menschen dadurch sich verbessern, denn manches mal kann es sich um eine Offenbarung handeln, welche theologisch noch nicht verstanden wird.
    In der Zwischenzeit, bis sich die Wahrheit dieser Mutter-Gottes-Erscheinung offenbart, liebe ich alle anderen Plätze, welche von der Kirche bereits anerkannt wurden. Liebe Grüße

    1. Maria war ca. 14, als ihr der Engel erschien, eine Lichtgestalt.
      Sie konnte weder den Papst um Hilfe bitten, noch zu Jesus beten.
      Sehr lange Zeit zum vernünftigen Denken blieb ihr auch nicht.
      Da war einfach nur Gott und sie selbst.
      Wir sollten wohl mal an die Zeit auch zurückdenken.
      Maria konnte nur glauben oder eben nicht, was die Lichtgestalt ihr sagte.

      1. Es gibt nur ein paar Unterschiede zu den Auslassungen anderer „Lichtgestalten“:
        Der Engel, der zu Maria sprach, verkündete ihr Konkretes, lange Vorhergesagtes, was dann auch eintrat, sie wurde schwanger, ohne einen Mann „erkannt“ zu haben.

      2. Maria konnte es aber in dem Augenblick nicht wissen, dass alles eintreten wird, was ihr der Engel sagte.
        Bereits vor sie überhaupt von ihrer Schwangerschaft wusste, glaubte sie.
        Im Jahr 1481 ist in Teror auf Gran Canarien angeblich die Muttergottes in einer Pinie erschienen.
        Dort wurde eine Kirche gebaut. Dieser Ort ist ganz ruhig, da gibt’s nicht km-lange Andenkenläden. Einmal im Jahr kommen die Gläubigen dort hin.
        Um hunderte von Jahren in Erinnerung zu bleiben, bedarf es für die Gottesmutter keine tausenden von Botschaften.
        Für die WELT ist doch Medjugorie gar nicht so wichtig, es ist nicht Tagesthemen-tauglich.
        Den Satan vermute ich nicht so in Medjugorie, eher bei den IS.

  2. Das Böse äußert sich nicht immer nur im Bösen, sondern auch, gerade heutzutage, im Banalen, im Kindischen.
    Wurde während der französischen Revolution wenigstens noch der „Vernunft“ ein Altar errichtet, feiert man heute das Dumme, das Banale, das Häßliche.
    Dieses ständige „wir-haben-uns-alle-ganz dolle-lieb“ gehört auch dazu, denn die Bibel sagt uns ganz klar, dass der Mensch böse von kleinauf ist und der Erlösung bedarf.
    Aber nicht mit kindischen Sprüchen über Jahrzehnte hinweg, das in Wahrheit doch nur die Neugier anstachelt (na was wird die „Gospa“ als Nächstes sagen, wann verrät sie uns endlich die „großen Geheimnisse“) !?
    Genau so ist es mit der „Warnung“, ständig heisst es, BALD wird ES geschehen – aber es geschieht doch nie !!
    Ich habe Menschen aus dem Medjugorje- bzw. „Warnungs“-Umkreis kennengelernt, die waren psychisch stark angeschlagen und eine, die ständig nach Medjug.fuhr und sich schon als „Heilige“ wähnte, endete in der Psychatrie und ist nun tot.
    Sicher kann es auch Bekehrungen geben, aber wie lange die halten und wo sie hinführen, das wäre die Frage.
    Ich habe auch den Verdacht, dass diese Falschmystik einem ganz bestimmten Zweck dient, nämlich die lauen oder unbelehrbaren, um nicht zu sagen ungehorsamen Christen in die Irre und letzten Endes in die Arme des Antichristen zu treiben, wer und was auch immer der oder das ist…
    Ich betrachte es als große Gnade Gottes, dass Papst Benedikt noch lebt, denn Gnade uns, wenn er sterben sollte, dann geht es erstmal so richtig los !!

    1. Ich denke, was wir in Medjugorje erleben, sind die losgelassenen, ver-rückten christlichen Tugenden.
      Die gibt es und die waren, wie es sich für Tugenden gehört, die man, um ein Bild zu gebrauchen, den Bäumen im Garten entsprechen, geschnitten, angebunden und gepflegt.
      Nun sind sie losgelassen und wuchern vor sich hin.
      Das Bild stammt nicht von mir, sondern von G. K. Chesterton, der das in dem Buch „Orthodoxie“, das immerhin bereits 1908 veröffentlicht wurde, so beschreibt:
      Die moderne Welt ist nicht schlecht, in mancher Hinsicht, ist die moderne Welt viel zu gut.
      Sie ist voll von verwilderten und verschwendeten Tugenden. Wenn ein religiöses System auseinanderbricht (wie es in der Reformation war), werden nicht nur die Laster losgelassen. Die Laster werden zwar in der Tat losgelassen und wandern umher und richten Schaden an.
      Aber die Tugenden werden genauso losgelassen, und die Tugenden verwildern viel mehr und verursachen schrecklicheren Schaden. Die Welt ist voll von den alten, christlichen Tugenden, die verrückt geworden sind. Die Tugenden sind verrückt geworden, weil sie von einander isoliert wurden und jede allein für sich umherwandert.
      Dafür ist meines Erachtens Medjugorje Kristallisationspunkt geworden: für die losgelassenen Tugenden, die einfach wuchern.

      1. Interessanter Gedanke!
        Man könnte auch sagen, Tugenden, die nicht gepflegt werden, können so zu Untugenden und zum Schluss zu Sünden werden.
        In dem Bibelzitat, wo es heißt, nicht Perlen vor die Säue zu werfen, heißt es ja weiter: „dass sie sich nicht umwenden und Euch zerreissen“.
        Das habe ich nie so richtig verstanden, aber unter diesem Aspekt betrachtet, könnte es Sinn machen.

  3. Liebe Frau Küble!

    Wir hatten ja schon des Öfteren eine Diskussion darüber, zu Medjugorje geht unsere Meinung klar auseinander.
    Ich kann nur sagen dass ich damals im fernen Jahre 1987 „zufällig“ nach Medjugorje als nicht praktizierender Katholik hinfuhr und als „Suchender“ nach der Wahrheit zurückkam. Ich befasste mich nachher mit dem Wort Gottes, es folgte eine Lebensbeichte usw. kurzum, es ging zurück zum Glauben, freilich mit Hindernissen, auf und ab, wie es im Leben so ist…
    So gesehen werden Sie verstehen, dass Medjugorje trotz allem in meinem Leben die ENSCHEIDENDE WENDE war (und vielen tausenden Menschen ging oder geht es genauso!).
    Ich war vor kurzem bei einer Glaubenswoche mit dem Ehepaar Gams das über die Theologie des Leibes nach Johannes Paul II berichtete und wo es darum ging, sich als Ehepaar wieder in Liebe zueinander zu finden, das Eheversprechen zu erneuern und im christlichen Sinne zu leben. Da waren auch 2 Priester und eine Schwester anwesend die täglich die Hl. Messe mit uns und den Kindern feierten, die Beichte hörten und das Allerheiligste war auch in einem Raum ausgesetzt. Die Priester hatten trotz ihrer Jahre eine Ausstrahlung und drückten eine große Glaubensüberzeugung aus, sie begleiteten uns und man konnte auch mit ihnen sprechen. In ihrer Freizeit waren sie oft wo? Im Anbetungsraum! Sie hatten erkannt, WO die Quelle des Lebens ist und das Wort Jesu verstanden: „Suchet zuerst das Reich Gottes…“.
    Auffällig waren auch Heilungsgebete, die sie oft in die Messe oder sonst einbrachten, denn die Sünde schlägt immer Wunden und es bedarf heute so sehr der Heilung, auch unter Eheleuten, in der Familie. Sie berichteten auch von dem einen oder anderen Wunder das durch das Gebet geschehen ist…

    Man kann Medjugorje verachten, die Botschaften verspotten oder die Pilger dort als wundersüchtig hinstellen usw. ABER man sollte nicht die unwiderlegbaren Begebenheiten, Heilungen und Zeichen, die dort offensichtlich sind, ignorieren. Denn zu viele Menschen legen Zeugnis von diesem Ort ab und sehr viele verdanken ihm die Umkehr, die Wiederfindung des Glaubens und die Liebe zu Gott. Und sehr viele Berufungen haben genau dort ihren Ursprung. Medjugorje ist eine Schule des Glaubens so wie ihn diese Priester leben und zum Segen für andere werden durch ihr inniges Verbundensein mit Gott, der Eucharistie, dem Gebet…

    Nun raten Sie mal, aus welcher Gegend diese Priester und die Schwester, die fast nur im Anbetungsraum anzutreffen war, gekommen waren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hermann Hitthaler (www.gottliebtuns.com)

    1. Jesus sagt auch mal, dass wir denken wie Menschen und nicht wie Gott.
      Wir denken irdisch und nicht übernatürlich.
      Andreas Englisch kann es sich nicht vorstellen, dass die Gospa so lange erscheint und so viel spricht. Andererseits kann er sich keine Lügen von einer ganzen Gruppe über so viele Jahre vorstellen – bei diesen ganzen Untersuchungen.
      Ich hab auch schon gelesen dass die Freimaurer dahinterstecken.
      Angeblich sei der ganze ökonomische Gedanke im Sinne der Freimaurer und nicht so der Kirche.
      Jesus jedenfalls kann in unsere Herzen schauen, er sieht unseren Glauben und weiß, ob wir müde geworden sind, von Jesus Christus zu erzählen und die Frohe Botschaft zu verkünden.
      Vielleicht lenkt ja auch Jesus viele nach Medjugorie, aus verschiedenen Religionen, um sich untereinander und vor allem ihn dort kennenzulernen.
      Normalerweise sollen wir in die Welt gehen, aber so kommt die Welt dorthin.
      Medjugorie kann doch eine Chance sein.
      Gott hilft uns beim Erreichen des Reiches Gottes, er HILFT – aber wir müssen mitmachen.

    2. Zitat Hitthaler
      Ich befasste mich nachher mit dem Wort Gottes, …
      Zitat Ende
      Diese intensive (?) Beschäftigung mit dem „Wort Gottes“ hat Sie bis heute nicht davon abgehalten, für falsche Propheten auf Ihren Seiten seit Jahren uneinsichtig Werbung zu betreiben.
      Das nur, weil Sie immer wieder auf Ihre Internetseiten verlinken. Deshalb auch hier immer wieder die „Warnung“ vor Leuten wie Ihnen, die versuchen, alberne und längst widerlegte Texte als katholisch zu verkaufen. Jeder Katholik würde das unterlassen.
      Eher kommen am 24. Dezember der Weihnachtsmann und der Osterhase … als dass sich in einem Zeitraum von 10 Jahren = Don Gobbi in Lourdes 1988 – 1998
      ——————————————–
      Lourdes (Frankreich), 18. September 1988
      Zönakel mit Priestern und Gläubigen der MPB
      EIN ZEITRAUM VON ZEHN JAHREN
      […]
      Es ist ein Zeitraum von zehn Jahren
      Es sind zehn ganz wichtige Jahre. Es sind zehn entscheidende Jahre.
      Ich verlange von euch, sie mit mir zu verbringen, denn ihr tretet in den abschließenden Zeitraum des zweiten Advents ein, der euch zum Triumph meines Unbefleckten Herzens bei der herrlichen Wiederkunft meines Sohnes Jesus führt.
      In diesem Zeitraum von zehn Jahren wird sich die Fülle der Zeit vollenden, die euch von mir
      vorausgesagt worden ist, beginnend mit La Salette bis zu meinen letzten und aktuellen
      Erscheinungen.
      In diesem Zeitraum von zehn Jahren wird die Reinigung, die ihr seit Jahren zu durchleben daran seid, an ihrem Höhepunkt angelangt sein, und darum werden die Leiden für alle größer werden.
      In diesem Zeitraum von zehn Jahren wird die Zeit der großen Bedrängnis reif werden, die euch von der göttlichen Schrift vor dem zweiten Kommen Jesu vorausgesagt worden ist.
      In diesem Zeitraum von zehn Jahren wird sich die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit offenbaren, die von der immer größeren Ausdehnung des Abfalls vorbereitet wird.
      In diesem Zeitraum von zehn Jahren werden sich alle Geheimnisse verwirklichen, die ich einigen meiner Kinder geoffenbart habe, und es werden sich auch alle Geschehnisse erfüllen, die euch von mir vorausgesagt worden sind.
      Quelle Hitthaler
      http://www.gottliebtuns.com/blauesbuch.htm
      ——————————————–
      … a l l e (!!!) Geschehnisse erfüllen, die sie ihren Kindern vorausgesagt hat.
      Dass besonders Ihnen, Herr Hitthaler, nichts mehr auffällt, dürfte anhand dieser Falschprophetie jedem nüchternen katholischen Denker klar werden, da auch die „10 Geheimnisse von Medjugorje“ und „Garabandal“ längst mitgeteilt und stattgefunden haben müssten.
      ———————————-
      Botschaft vom 06.05.1982
      Die Seher fragen, ob sie das Datum des großen Zeichens und dessen Beschreibung notieren und in einen versiegelten Umschlag stecken sollen. Das hatte der Untersuchungsausschuß von ihnen verlangt.
      „Nein. Ich habe es euch allein anvertraut. Ihr sollt es offenbaren, wenn ich es euch sage. Ich weiß, daß viele euch nicht glauben werden, und ihr werdet darunter leiden. Ihr sollt aber alles ertragen, und am Ende werdet ihr überglücklich sein.“
      ———————————-
      Ist das auch ein Zeichen aus „Medjugorje“ für den übergroßen Gehorsam gegenüber den kirchlichen Obrigkeiten, der von dem in Ihrer Szene so oft zitierten Pater Pio praktiziert und dringend empfohlen wurde?
      Dieses Verhalten erinnert an „Garabandal“ und den zuständigen Bischof. Das so geheime Datum des „Großen Wunders“ durfte Bischof Montis nicht erfahren, da es Conchtia angeblich nicht gestattet war, darüber zu sprechen. Ihrer Mutter hat sie es aber mitgeteilt und im Vatikan auch recht munter darüber geplaudert usw. ….
      MfG

    3. Ja , gestern haben wir uns auch die offizielle MedjugorjeSeite durchgelesen und die bisherige Geschichte und Entwicklung. Ich hatte Frau Küble in ihrer aufklärerischen Sache unterstützt – aber wohl zu unrecht. Wenn man die Entwicklung und Darstellungen auf beiden Seiten vergleicht, wird einen klar dass Frau Küble systematisch in ihrer Argumentation die Kräfte in Mostar gegen Medjugorje unterstützt. Dabei muss man sehr weit in diese ganze Geschichte zurück gehen hier in diesen Forum, da wird man sehr schön fündig.
      Für mich sind es nur Erinnerungen. Jugendtreffen sind etwas sehr schönes. Ich war auch in Taize einmal. selbst dort waren Katholiken aus NeuSeeland sogar. Sie kannten sogar Meister Eckhardt, von dem ich nichts wusste bis dahin. Der Austausch unter Gläubigen kann so schön und bereichern sein, aber hier findet etwas anderes statt.
      Dabei gibt es Seiten mit Antworten von Komentaren, wo Frau Küble nicht nur aus dem Nähkästchen plaudert, sondern fast die Türen zur Bibliothek des Vatikans auftut … wenn man bei ihr Symphatie findet.
      Warten wir ab wie auf der neuesten Seite hier im Forum.
      Erinnerungen – Zukunft für andere.
      Medjugorje und die sehen wurden angeblich so streng kontrolliert wie noch nie so eine Stätte. Wir haben Frau küble auf die ursache im Geiste wirkend hingewiesen. Ein Kinderspiel für geübte Theologen dann ja nur, wenns stimmt, was man in diesen Forum so alles lesen kann. Schade das Menschen im Leben immer hinterher verstehen.
      Möge allen der Geist der Sonne und des ganzen Lebens erschenen. Mögen die neuen Weinschläuche überleben!

    1. Guten Tag,
      nein – und ich werde auch niemals zu einem kirchlich nicht anerkannten Erscheinungsort reisen.
      Abgesehen davon, daß die „Botschaften“ ohnehin veröffentlicht werden, deren Kenntnis also keine persönliche Anwesenheit verlangt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Als wäre es wichtig „schon einmal dort gewesen zu sein“
      Man braucht sich nur an die Fakten zu halten und dann weiß man Bescheid.
      Apropos:
      Meine Mutter, die vorher positiv gegenüber Medjugorje war, hatte nach dem Besuch, ein eher negatives Gefühl…es gibt auch solche Beispiele…nicht nur Berichte, die mit einem nüchternen Glauben nicht viel zu tun haben.

    1. Wer schreibt denn all diese Texte?
      Warum sollte denn Jesus (egal in welchem Alter) seiner Mutter gesagt haben, dass viele sie lieben werden?
      Geht es nicht in erster Linie darum, andere zu lieben?
      Lieber Jesus☺
      Stimmt es, dass in Medjugorie seit 1981 Deine Mutter den Sehern erscheint oder nicht?
      Ein Gespräch mit Dir wünsche ich mir so, dass Du uns einfach eine klare Antwort gibst.
      Seit 1981 zermardern sich Wissenschaftler das Hirn, um diese Antwort zu finden.
      Andere fangen einfach an, mehr zu beten, zu beichten und sich zu Dir umzukehren👍

      1. Guten Tag,
        Christus „spricht“ zu uns auch durch das kirchliche Hirtenamt (der zuständige Bischof Peric lehnt Medju ab, ebenso sein Vorgänger Zanic, beides haben dies jeweils ausführlich begründet). Wenngleich ein Bischof nicht unfehlbar ist (der Papst auch nur dann, wenn er ein Dogma verkündet), so sollten die Katholiken doch seine Erklärungen ernst nehmen, vor allem, wenn er diese seit Jahrzehnten so klar verkündet. Sodann haben wir von Gott unseren „gesunden Menschenverstand“ (auch Vernunft genannt) erhalten, den wir auch in solchen Fällen anwenden sollten.
        Beten, beichten und umkehren ist immer „angesagt“, nur benötigen wir dazu keine Erscheinungen.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Ja, wer schreibt denn all diese Texte…?
        Kam Christus nicht, um die Schrift zu erfüllen? Wie kann man etwas erfüllen: inhaltlich, faktisch, vollkommen, in die Tat umgesetzt, also auch im Sinne eines Urbildes als Vorbild wirkend. Im Betrachten von etwas bildlichen, in welcher Form auch imme,r sind wir frei. Jesus Christus als Vorbild – wir folgen ein jeder.
        „Das Himmelreich ist innwendig euch!“
        Im gewöhnlichen Leben erleben wir vieles nicht unmittelbar. Vieles muss da sterben, sich entfalten, Platz machen. Ne, wir haben keine unmittelbare Wahrheit.
        Gott schuf uns zum Abbild. Auch dieser eigentlichen alten Fähigkeit, in Bildern zu leben – setzt im Sinne des Sehen oder inneren Schauens die Entwicklung eines vorstellungsfreien Denkens voraus. Ich finde es sehr schwierig, soetwas überhaupt an sich, im wahrscheinlich Inneren, zu entdecken und dann in Worte zu fassen. Aber viele Menschen sind uns ja schon voraus gegangen, wir sind nicht die ersten. Es gibt da Phasen allertiefster Hingebung, so das man überhaupt nicht von Bewusstheit und wissenschaftlicher Distanz oder subjekt-Objekt-Theorien sprechen könnte, geschweige irgendwas „mal machen“. Dieses gemeinschaftliche leben in den Bildern schuf ja die Vorraussetzungen für spätere Kulturen im heutigen Sinne.
        Ich traf Menschen, die nennen zum Beispiel die Grimmschen Märchen – christliche Märchen. Das ist zunächst nicht korrekt im Sinne von gelehrten InstitutionsVerwaltern und gewissen Ordnungshütern, aber es ist vollkommen wahr und richtig in einem wirklichen Verständnis des Christus.
        So wie wir im Religionsgeschichtlichen Verständnis den Christus aus dem Morgenland als eine göttliche Offenbarung bekommen haben, so stammt die sprachliche, etymologische Grundwurzel für das heutige Wort `Märchen´, auch von einer dortigen Bedeutung für Wörter, die dann : Großes , Erhabenes, ÜBER ALLES Herrausragendes bedeuten, im Sinne der Wörter! Also nicht bloß eine Mär sind. Man sagt dann als Verständiger : Kinder verstehen die Märchen schon, aber Erwachsene brauchen eine MärchenDeutung und -Auslegung, bis hin zu den EntsprechungsMöglichkeiten im „realen Leben“, also doch ewige Weltgeschichten im Sinne eines christlichen Frühromantikers. Mann muss diese jetzt öffentlich-weltliche VerständnisEntwicklung und ständig korrigierte Sprachbenutzung und -verfremdung gerade hier im Auge behalten und nicht verwechseln. Für den, der wirklich Christus im Wort der Bibel folgen möchte. Die normale heutige Sprache benutzt man, in Glauben etwas zu beherrschen oder zu wissen? aber alles hat eine Wirkung, hat Folgen, mit denen wir uns arrangieren müssen bis in die Gesichtsformung als Nebenprodukt.

  4. Zitat
    Mein Sohn als Kleiner erzählte mir oft, dass mich viele lieben und Mutter nennen werden. Ich, hier unter euch, fühle die Liebe. Ich danke euch.
    Zitat Ende
    Das klang am 25. Juli 2016 noch ganz anders:
    ———————————————-
    „Botschaft vom 25. Juli 2016
    „Liebe Kinder! Ich schaue euch an und sehe euch verloren gehen, und ihr habt kein Gebet, noch Freude im Herzen. […]
    ———————————————-
    „Mein Sohn als Kleiner“, – das klingt nicht nur dusselig!
    Aber die „Gospa“ fühlt die Liebe, – obwohl sie die lieben Kinder am 25. Juli (mal gerade eine Woche her) noch verloren gehen sieht. „Freude“ und „Gebet“ haben die Anhänger auch nicht im Herzen.
    Ja, ja, – so gab es am 25. Juli mal wieder eins auf die „Botschaftsrübe“ und am 02. August das „Zuckerbrot“.
    So ist sie halt die „Gospa“ = nicht ganz berechenbar, – so wie die niveaulosen Schreiberlinge, die diesen Unsinn im Hintergrund fabrizieren.
    MfG

    1. @GsJC
      genausos wie Sie die Botschaften deuten, sehe ich es auch. Zuckerbrot und Peitsche.
      Sie haben sich ja wirklich ausführlich mit den Botschaften befasst, und hier im Forum schon einiges aus den vergangenen Jahren entlarvt. Immer wieder widersprüchliche Botschaften.
      Ich vermute auch Schreiberlinge hinter den Botschaften.
      Es gibt auch dafür Indizien. Soweit ich weiß, sah man schon in der Anfangszeit Zettel bei den angeblichen Sehern, was auf Videos aufgezeichnet wurde.

  5. Ich finde es super, dass die „Gospa“ uns einlädt an den Tisch des Herrn zu kommen, da er dort das Brot für uns bricht.
    Es lesen sicher etliche Personen diese Botschaft, die sich vom Tisch des Herrn ausgegrenzt fühlen.
    Sagt mal, ist es möglich, dass die Wortwahl der Gospa sich je nach Papst etwas ändern?

  6. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los,das diese ganze Falschmystik durchaus einem bestimmten Zweck dient.
    Es werden schließlich sehr viele Menschen,auch Christen ,auf irgend eine falsche Fährte gelockt.
    Auch gleicht die Ausdrucksweise verdächtig der von Franziskus.
    Könnte es sein,das man mit Hilfe dieser falschen Erscheinungen und Botschaften die neue Weltregion festigen will !?

  7. Eine Frage, Madonna plaudert…, ist das alles ironisch gemeint, bzw. was soll solch ein Beitrag, das ist doch alles esoterischer Quatsch, mfG. H. Koch

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