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Gesundheitsminister Spahn plant Staats-Studie über seelische Folgen der Abtreibung

Vertreter von SPD und Grünen drehen durch

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will eine Studie zu den seelischen Folgen von Abtreibungen in Auftrag geben. Das berichtet die linke „tageszeitung“ (taz). Demnach sagte ein Sprecher des Ministeriums auf Anfrage der Zeitung, man gehe davon aus, dass die Studie parallel zum Gesetzentwurf zur Reform des § 219a Strafgesetzbuch in die Wege geleitet werde. 

Die Studie war Teil des Kompromisses, auf den sich CDU/CSU und SPD im Dezember geeinigt hatten und auch in dem Eckpunktepapier aufgeführt.

BILD: Minister Spahn (re.), daneben unsere CF-Autorin Cordula Mohr und weitere CDL-Aktive

In dem kürzlich vorgestellten Referentenentwurf fand die Studie keine Erwähnung mehr. Manche hatte daraus den Schluss gezogen, das Vorhaben sei aufgegeben worden.

Nun gehen Abtreibungsbefürworter sprichwörtlich die Wände hoch. „Empörend“ und „Ich habe bei der Vorstellung des Entwurfs gedacht: Gott sei Dank ist die Studie raus“, zitiert die taz die SPD-Abgeordnete Hilde Mattheis.

Auch die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Maria Noichl, echauffierte sich. „Es ist Wahnsinn, so etwas zu tun“. Die einseitige Konzentration auf mögliche negative Folgen einer Abtreibung zeuge von einem „rechtsextremen Gedankengut“, wie sie es auch im Europäischen Parlament erlebe, sagte die SPD-Europaabgeordnete.

Kritik kam auch aus der Opposition: Die Union drücke damit „eine Haltung des Misstrauens und der Kontrolle gegenüber Frauen aus.“ Solche Studien seien „reiner Populismus der sogenannten Lebenschützer“, schäumte die frauenpolitische Sprecherin der Grünen, Ulle Schauws.

Wie „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, erhält Spahn für die Durchführung der Studie in den Haushaltsjahren 2020 bis 2023 jeweils rund 1,25 Millionen Euro zusätzlich.

Quelle: ALfA-Newsletter

Kommentare

8 Antworten

  1. Schwangerschaftsabbruch
    Was die Abtreibung mit der Psyche einer Frau macht
    Mit fünf Millionen Euro soll erforscht werden, welche psychischen Folgen ein Schwangerschaftsabbruch haben kann. „Diese Studien gibt es schon“, sagt jedoch eine Expertin. Wenn Frauen krank würden, liege das nicht an der Abtreibung selbst.

    Von Claudia Liebram
    13.02.2019

    https://www.welt.de/gesundheit/plus188668671/Was-eine-Abtreibung-mit-der-Psyche-macht-das-wird-jetzt-untersucht.html

    Teil 14: Schwangerschaftsabbruch – Oft ein lebenslanger Albtraum

    Eva Herman

    Heute werden in Deutschland täglich über 1000 Abtreibungen vorgenommen. Wenige Frauen ahnen, worauf sie sich einlassen, wenn sie das Risiko einer Schwangerschaft mit dem Bewusstsein eingehen, dass man »es« ja »wegmachen« lassen kann. Sie lassen sich blenden von Begriffen wie Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit, die der Feminismus ihnen bescherte.

    https://www.eva-herman.net/taegliche-veroeffentlichungen-zum-thema-mann-frau-und-gender-teil-14-schwangerschaftsabbruch-oft-ein-lebenslanger-albtraum/

    Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch Zeit-Fragen Magazin von Wertkonservativen und christlichen Humanisten und Querdenkern und Zeitkritikern und Zeitbeobachtern, siehe auch den Weblog von Eva Hermann und die Website bzw. den Internetauftritt der christlichen Psychologin Christa Meves und deren Artikel und Bücher und Aufsätze und Magazine

  2. WENN eine Person sich zur Abtreibung ENTSCHIED, kann es NIEMAND ÄNDERN.
    Eine entsprechende Studie ist Unsinn.
    Jeder Erwachsene hat das SELBST zu verantworten.
    WIEVIELE KINDER werden schwanger !
    Sei es durch Vergewaltigung ODER Unwissen.
    ELTERN SOLLTEN VERNÜNFTIG AUFKLÄRENDE GESPRÄCHE FÜHREN.
    DIES JEDOCH RECHTZEITIG.
    Die heutige Gesellschaft ist zu leichtlebig.
    ABTREIBUNG ist die FOLGE DAVON DANN.
    Ein Baby sollte als Wunder GOTTES gesehene Frucht sein. Wer denkt noch so.
    Genmanipulation sind SCHLIMM GENUG.
    KÜNSTLICHE BEFRUCHTUNG EBENSO.
    Es liegt NICHT MEHR IN GOTTES HAND DAMIT.
    Denkt man im Ernst, GOTT schaut dabei nur zu…
    Es nimmt Ausmaße einer Situation an, die niemand sich wünscht.

  3. Tägliche Veröffentlichungen zum Thema Mann, Frau und Gender – Teil 14: Schwangerschaftsabbruch – Oft ein lebenslanger Albtraum

    https://www.eva-herman.net/taegliche-veroeffentlichungen-zum-thema-mann-frau-und-gender-teil-14-schwangerschaftsabbruch-oft-ein-lebenslanger-albtraum/

    Tägliche Veröffentlichungen zum Thema Mann, Frau und Gender

    Eva Herman

    Teil 14: Schwangerschaftsabbruch – Oft ein lebenslanger Albtraum

    Heute werden in Deutschland täglich über 1000 Abtreibungen vorgenommen. Wenige Frauen ahnen, worauf sie sich einlassen, wenn sie das Risiko einer Schwangerschaft mit dem Bewusstsein eingehen, dass man »es« ja »wegmachen« lassen kann. Sie lassen sich blenden von Begriffen wie Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit, die der Feminismus ihnen bescherte.

    Heute ist nicht die Abtreibung ein Politikum, sondern die Erforschung der Folgen. Nur wenige Studien beschäftigen sich mit dem »Post-Abortion-Syndrom«, weil das einfach nicht zum Zeitgeist passt, wie Ingolf Schmid-Tannwald betont, Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und langjähriger Leiter der Familienplanungsstelle an der Frauenklinik der Universität München im Klinikum Großhadern. Studien dieser Art seien gesellschaftlich nicht erwünscht, weil die Abtreibung heute als »unbedenkliches Mittel der Geburtenkotrolle gewertet wird«.

    Ganz gleich ob man sich weltanschaulich für oder gegen Abtreibung ausspricht, die Konsequenzen für die Frauen sind weitreichend. Schmid-Tannwald nennt schwere Störungen der körperlichen und seelischen Funktionen nach Schwangerschaftsabbrüchen, Störungen, wie sie auch nach körperlicher Gewalteinwirkung und Vergewaltigung beobachtet werden. Neben den medizinischen Risiken wie Infektionen und Verletzungen der Gebärmutter treten später oft eine Fülle von Beschwerden auf, Verwachsungen im Unterleib, Probleme bei späteren Schwangerschaften, Fehlgeburten, sexuelle Störungen, Depressionen, Angstzustände, Medikamenten- und Drogenmissbrauch bis hin zur Gewalt gegen sich selbst. In seiner Praxis hat Schmid-Tannwald Frauen erlebt, die vom Aussehen des abgetriebenen Kindes träumen, die rituell den »Geburtstag begehen«.

    https://www.eva-herman.net/taegliche-veroeffentlichungen-zum-thema-mann-frau-und-gender-teil-13-frauen-gegen-frauen/

    1. Christa Meves – Christa Meves

      https://www.christa-meves.eu/

      Es gibt ein neues Buch von Christa Meves: „Von der Natur zum Geist – Der Mensch im Schöpfungsplan“. Christa Meves will als Quintessenz ihrer Erfahrungen …

      Tätermoral und Opferdenken
      Einführung in die Opferthematik bei René Girard

      Ralph Pechmann

      https://www.dijg.de/analysen-zeitgeist/taeter-moral-opfer-denken/

      Kinseys pädophile und pansexuelle Daten – ein Einblick

      Judith A. Reismann

      Der folgende Aufsatz ist ein längerer Abschnitt aus dem Forschungsbericht von Judith Reisman „Crafting Bi/Homosexual Youth“, in dem sie sich mit verschiedenen Aspekten der Sexualisierung des Lebens von Jugendlichen befasst. Unter anderem setzt sie sich mit dem Problem der Päderastie und der Pädophilie auseinander. Reismans Forschungen über Alfred Kinsey (1894-1956) sind als Bücher erschienen: Kinsey, Sex and Fraud – The Indoctrination of a People (1990), Kinsey Crimes and Consequences (1998, 2000). Der etwa dreißig Seiten lange Originalbericht, dem der folgende Abschnitt entnommen ist, kann auf der Website von Dr. Judith Reisman eingesehen werden: http://www.drjudithreisman.org.

      https://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/reisman-paedophil-pansexuell-kinsey/

      Zeit-Fragen > 2016 > Nr. 15, 5. Juli 2016 > Zur Bedeutung des Hippokratischen Eides in der heutigen Zeit
      Zur Bedeutung des Hippokratischen Eides in der heutigen Zeit
      von Josias Mattlia, Ursula Knirschb, Raimund Klessec, Sabine Vuilleumier-Kochd, Vorstandsmitglieder der Hippokratischen Gesellschaft Schweiz
      aDr. med., Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Mitglied der FMH, Val Müstair bDr. med., Fachärztin für Neurologie, Mitglied der FMH, Zürich; cDr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Mitglied der FMH, Chur; dDr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Mitglied der FMH, Greifensee

      Die Notwendigkeit eines neuen, verpflichtenden Eides wurde postuliert und andiskutiert.1 Begründet wird dies mit aktuellen Problemen wie der Ökonomisierung in der Medizin. Gleichzeitig versucht man, die Bedeutung des Hippokratischen Eides zu relativieren und ihn als unzeitgemäss abzutun. Die Hippokratische Gesellschaft Schweiz legt die unveränderte Aktualität des Hippokratischen Eides dar.

      Der Hippokratische Eid als «Fels in der Brandung»2

      Der Hippokratische Eid stellt seit fast 2500 Jahren eine der wichtigsten ethischen Grundlagen des ärztlichen Handelns dar. Die darin enthaltenen Werte sind zeitunabhängig und haben verschiedenste geschichtliche Epochen überdauert. Der Eid verkörpert damit eine überragende normative Kraft. Er ist religiös unabhängig und beinhaltet die zentralen Grundwerte der Medizin. Jeder Arzt sollte diese Grundlagen kennen, verinnerlichen und danach handeln. Deshalb wollen wir hier Text und Bedeutung dieses hochaktuellen Dokuments in Erinnerung rufen (siehe Kasten)

      https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2016/nr-15-5-juli-2016/zur-bedeutung-des-hippokratischen-eides-in-der-heutigen-zeit.html

      https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr42-vom-1102012/charta-zur-aerztlichen-berufsethik.html

      Bundesamt für Gesundheit hat bereits 1 343 000 Fr. ohne Auftrag verschleudert

      Titus Bürgisser, umstrittener Leiter und Pro­motor des Sex-Unterrichts, berät die Lehrplan-Entwickler. Sein «Kompetenzzentrum Sex» ist Teil der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, und es wird vom Bund mit Hunderttausenden von Franken un­terstützt. Ein Vertrag zwischen dem Bundesamt für Gesundheit – federführend ist die Sektion Aids (Chefbeamter ist Roger Staub, früher bei der in Verruf geratenen AIDS-Hilfe tätig) – und der PHZ regelt die Zusammenarbeit. Das Zentrum erhielt bisher 1 343 000 Franken an Bundesgeldern, Beiträge der Zentralschweizer Kantone nicht eingerechnet. Mit dem Geldsegen ist ein klar definierter Auftrag verbunden: Sexualpädagogik solle mit Hilfe des Kompetenzzentrums an den Schulen «flächendeckend implementiert» werden, heisst es im Vertrag.
      Es gibt im Grunde nur zwei Varianten. Erstens: Der Rückzieher der Erziehungsdirek­toren ist taktisch – er wäre dann als Versuch zu werten, im Wahljahr politischem Druck auszuweichen. Zweitens: Es ist ihnen ernst mit ihren Zweifeln an der Kompetenz der eigenen Fachleute. Dann aber stellt sich die Frage, warum Millionen von Steuerfranken für Institute aufgewendet werden sollen, die – so formuliert es die EDK – «nicht massgebend» sind.
      Damit wird klar, was zu tun ist: das BAG soll seine Aids-Sektion schliessen und diese Arbeit privaten Organisationen überlassen. Das BAG hat dort Leute angestellt, die mit der berüchtigten «Ledermänner»-Broschüre bereits einmal eine Abfuhr im Nationalrat erfuhren. Zweitens ist der Vertrag des BAG mit der PHZ in Luzern per sofort aufzukündigen. Es braucht kein «Kompetenzzentrum Sex». Schliesslich sollte einmal der Beirat der PHZ genauer angesehen werden. Dem Vernehmen nach sind dort Extremisten von IPPF usw. angesiedelt. Auch Vertreter von Organisationen, welche die Homosexualität (LOS, Pink Cross) oder das Recht auf Schwangerschaftsabbruch und auf Freiheit in der Sexualität unterstützen (PLANeS, Artanes usw.). Diesen Kreisen genügt es nicht, das Volk zur Freigabe der Abtreibung bis zur Geburt verleitet zu haben; jetzt streben sie offenbar die Durchsetzung ihrer perversen Gender-Mainstreaming-Philosophie an. Es ist Zeit zum Handeln. •

      Quelle: ProLife. Editorial 2/2011

      https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2011/nr-39-vom-2692011/lehrplan-21-mit-sex-unterricht-gegen-normale-kinder-und-ihre-familien.html

      Friedensstifter sind diejenigen, die das Leben in seiner Ganzheit lieben, verteidigen und fördern

      4 Ein Weg zur Verwirklichung des Gemeinwohls und des Friedens ist vor allem die Achtung vor dem menschlichen Leben, unter seinen vielfältigen Aspekten gesehen, von seiner Empfängnis an, in seiner Entwicklung und bis zu seinem natürlichen Ende. Wahre Friedensstifter sind also diejenigen, die das menschliche Leben in all seinen Dimensionen – der persönlichen, gemeinschaftlichen und der transzendenten – lieben, verteidigen und fördern. Das Leben in Fülle ist der Gipfel des Friedens. Wer den Frieden will, kann keine Angriffe und Verbrechen gegen das Leben dulden.
      Wer den Wert des menschlichen Lebens nicht ausreichend würdigt und folglich zum Beispiel die Liberalisierung der Abtreibung unterstützt, macht sich vielleicht nicht klar, dass auf diese Weise die Verfolgung eines ­illusorischen Friedens vorgeschlagen wird. Die Flucht vor der Verantwortung, die den Menschen entwürdigt, und noch mehr die Tötung eines wehrlosen, unschuldigen Wesens, können niemals Glück oder Frieden schaffen. Wie kann man denn meinen, den Frieden, die ganzheitliche Entwicklung der Völker oder selbst den Umweltschutz zu verwirklichen, ohne dass das Recht der Schwächsten auf Leben – angefangen bei den Ungeborenen – geschützt wird? Jede dem Leben zugefügte Verletzung, besonders an dessen Beginn, verursacht unweigerlich irreparable Schäden für die Entwicklung, den Frieden und die Umwelt. Es ist auch nicht recht, auf raffinierte Weise Scheinrechte oder willkürliche Freiheiten zu kodifizieren, die auf einer beschränkten und relativistischen Sicht des Menschen sowie auf dem geschickten Gebrauch von doppeldeutigen, auf die Begünstigung eines angeblichen Rechts auf Abtreibung und Euthanasie abzielenden Begriffen beruhen, letztlich aber das Grundrecht auf Leben bedrohen.

      https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2013/nr12-vom-712013/selig-die-frieden-stiften.html

      Inwieweit findet heute eine Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen statt?

      Es ist erschütternd, was man den Kindern und Jugendlichen antut. Sie werden in Kindergärten und Schulen zunehmend zwangssexualisiert. Ihr Schamgefühl wird gebrochen, die Unschuld und Unbeschwertheit der Kindheit wird ihnen geraubt. Da wirken Medien und Schule zusammen. Eltern haben es sehr schwer, christliche Wertvorstellungen an die nächste Generation weiterzugeben. Die staatlichen Instanzen schaffen Strukturen, um das Elternrecht auszuhöhlen durch flächendeckenden, obligatorischen Sexunterricht ab dem Kindergarten. Kindern werden alle Arten von abweichender Sexualität inklusive Oral- und Analsex als gleichwertig zur Auswahl angeboten. Wer bei http://www.lilli.ch, http://www.amorix.ch, http://www.kinderschutz.ch oder mit den Stichworten «sexuelle Bildung» oder «emanzipative Sexualpädagogik» surft, wird staunen, was er findet. Die Kinder werden zur Masturbation und zu sexuellen Aktivitäten angeregt. Dadurch kann die Persönlichkeit des Kindes irreversibel verändert werden. Der neue, sexualisierte Gender-Mensch wird geschaffen.

      https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2011/nr-30-vom-2572011/fuer-eine-kultur-des-lebens.html

      10.AZK – Kindsmissbrauch – Frühsexualisierung – Dr. Judith Reisman / Mathias Ebert

      https://gloria.tv/video/CnrN34QAZjxS3YqWz4Mr3JpEc

  4. Entscheidend ist aus meiner Sicht nur eins. Da wird ein Millionenschwere Gutachten in Auftrag gegeben, Ergebniss wie so oft Grundschulniveau.
    Man sollte mal drauf achten, wieviele Politikerverwandte daran mitschreiben dürfen?

  5. Ich halte die Studie für überflüssig. Da wird Geld verschwendet.
    Wie das rechtextremes Gedankengut sein soll, begreife ich nicht.
    Wie das reiner Populismus der sogenannten Lebensschützer sein soll, begreife ich auch nicht.
    Der leicht ergänzte § 219a Strafgesetzbuch, ist ein „Armutszeugnis.“

    1. an zuhörer: Ihre Frage ist berechtigt.
      Heutzutage wird alles als „rechts“ bezeichnet, was der eigenen Auffassung widerspricht.
      In der Hoffnung, mit diesem „Totschlag-Argument“ keine weitere Diskussion aufkommen zu lassen. Denn „rechts“ will niemand sein und sich auch zu recht niemand bezichtigen lassen.

      Weitere „Totschlag-Argumente“ sind „frauenfeindlich“ und „homophob“. Diese Begriffe werden mittlerweile zum Rundumschlag für Meinungs-Gegner verwendet, ob es Sinn macht oder nicht.
      Wenn Lebensschutz als „rechts“ eingestuft wird, dann wird christliches Gedankengut bald auch generell als „rechts“ bezeichnet werden, falls dieses als mahnedes Gewissen auftritt und einem in die Quere kommt.
      Oder wird es das schon und ich habe das verpasst?
      Etwas unheimlich wird mir bei der Reaktion von Politikerinnen auf die zu erwartende Studie seelischer Folgen nach Schwangerschaftsabbruch. Empörung und Wut klingt in den Äusserungen. Hätte man es doch beinahe geschafft, sich gänzlich an diesem Thema vorbeizumogeln! Und jetzt fällt einem Herr Spahn damit in den Rücken! Ja sowas aber auch, ist das nicht etwas frauenfeindlich?
      Bleibt diesen Politikerinnen noch zu hoffen, dass man das zu erwartende Ergebnis der Studie im eigenen Sinne ausdeuten und der Öffentlichkeit verharmlosen kann. Bestimmt wird man auch wieder versuchen, ein Verbot von Abbildungen der durch Schwangerschaftsabbruch getöteten Embroyen zu erzwingen. Diese Fotos würden die Frauen moralisch unter Druck setzen.
      Denn die seelischen Folgen wären dann angeblich durch den moralischen Druck der Gesellschaft enstanden. Schlimm genug, was man sich an Grausamkeiten auf Zigarettenpackungen anschauen muss – gezwungener massen! Diese Schockwirkung möchte man sich bei getöteten Embryonen lieber ersparen! Wir möchten in einer heilen Welt leben, wo alle Kinder getötet werden, die nicht von der Mutter gewollt sind, damit auf der Erde nur die Kinder leben und aufwachsen, die geliebt und gewollt sind. So hat neulich eine bekannte Abtreibungsärtzin ihren Lebenstraum beschrieben. Einer heilen Welt Lebenstraum, der mit Blut besudelt ist. Aber diese Tötungen sollen anonym und heimlich und steril vorgenommen werden, von blutigen Folgen, um das getötete Leben darf die Patientin auf gar keinen Fall eine Vorstellung haben. Steril, still, anonym, wenn man keine Ahnung von den angewendeten Abtreibungs-Praktiken hat, könne man auch keinen wirklichen seelischen Schaden haben. Der komme angeblich nur von aussen. Von der bösen frauenfeindlichen rechten Gesellschaft.
      An die Folgen einer Abtreibung will niemand erinnert werden.
      Wenigstens zeigt Herr Spahn, dass er mit beiden Seiten diskutieren will und sich nicht einseitig vereinnahmen lässt. Als rechts, homophob und frauenfeindlich wird sich doch wohl keiner trauen, Herrn Spahn zu verunglimpfen.

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