“Es handelt sich um eine Herausforderung an die Adresse der nigerianischen Armee”, sagt der katholische Bischof Oliver Dashe Doeme von Maiduguri. In der Nähe der Hauptstadt des nigerianischen Bundesstaates Borno, im Norden des Landes, befindet sich das Dorf Dalori, das am 30. Januar von den Islamisten der „Boko Haram“ überfallen wurde. 
“Indem sie ein Dorf in nur vier Kilometer Entfernung von Maiduguri überfallen, wo sich das Hauptquartier der Operationen gegen Boko Haram befindet, wollten die Islamisten zeigen, dass sie trotz der erlittenen Niederlagen noch fähig sind, in der Nähe von Maidugiuri zuzuschlagen, wo diese Sekte gegründet wurde”, erläutert Bischof Doeme.
“In Dalori befanden sich zum Zeitpunkt des brutalen Überfalls keine Sicherheitskräfte. Die Kämpfer der Boko Haram töteten unzählige Menschen (mindestens 86 nach offiziellen Angaben, Anm. d. Red.) und steckten die meisten Häuser in Brand, während an zwei Orten im Dorf Selbstmordattentate verübt wurden”, so der Bischof weiter.
“Der Überfall dauerte vier Stunden, obschon das Dorf nur vier Kilometer vom Hauptquartier der Armee entfernt ist”, betont der katholische Oberhirte und fügt hinzu:
“Ich glaube, dass Boko Haram die mangelnde Koordinierung der Gegner ausnutzt. Unsere Armee hat Schwierigkeiten, in die Wälder von Sambisa vorzudringen, wo sich die wichtigsten Stellungen dieser Islamisten befinden. Solange diese nicht erobert werden, können Kämpfer der Boko Haram im Norden Nigerias zuschlagen, wo immer sie wollen”.
“Das Problem besteht auch darin, dass unsere Soldaten nicht gut ausgerüstet sind“, so Bischof Doeme; er erklärte abschließend:
„Ich habe gehört, wie Soldaten sich darüber beklagen, dass sie nicht genug Waffen haben, um Boko Haram erfolgreich bekämpfen zu können. Daran muss also mit gemeinsamer Anstrengung etwas geändert werden.“
Quelle: Fidesdienst
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6 Antworten
Leider ist es auch sehr auffällig, dass auch die Medien den Islam massiv hofieren und immer wieder die Verbrechen des Islamismus als Islamo-Faschisten und Völkermörder und Massenmörder decken und vertuschen und verschweigen und beschönigen. So haben wir schon seit Jahrzehnten riesige Christenverfolgungen weltweit. Vor allem durch die völkermörderischen Islamisten, in jeder Hinsicht den Nazis vergleichbar.
Auffällig oft werden die massiven und massenhaften statistisch nachweisbaren Verbrechen der Islamisten beschönigt und relativiert und kleingeredet und in Schutz genommen genommen und vertuscht und verschwiegen. Was man bei Vergehen etwa der Kirche durchaus nicht machen würde.
JIhad Watch by Robert Spencer, BLOG about Islam and Islamism and Islamists – also see the articles of the international Gatestone-Instute
http://www.jihadwatch.org See the book „The misery of Islam“ by Jaya Gopal
.
Jihad Watch by Robert Spencer, BLOG zu Islam und Islamismus und Islamisten
http://www.jihadwatch.org Siehe auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes
Das erfüllt mich mit großer Sorge. Einerseits ist es natürlich schrecklich für die Menschen in Westafrika. Andererseits frage ich mich immer mehr, was die „Mächtigen“ (vor allem die Supermacht Amerika und ihre „Verbündeten“) überhaupt vorhaben.
Im Irak wurde Hussein beseitigt und das Land ins Chaos gestürzt, was das Erstarken der Islamisten erst möglich gemacht hat. In Libyen wurde das Gaddafi-Regime totgebombt, die Folge ist das Erstarken der Islamisten. In Syrien wurden die „Rebellen“ unterstützt, mit den bekannten Folgen. Es passt erschreckenderweise ins Bild, dass gegen Boko Haram nicht vorgegangen wird. Das wird dem (viel zu schwachen) nigerianischen Staat überlassen.
Ich halte normalerweise gar nichts von Verschwörungstheorien, aber so langsam frage ich mich wirklich: Ist das nur extreme politische Kurzsichtigkeit, oder steckt ein grausames Kalkül dahinter?
@Bernhard:
Genauso ist es.
Leider ist es auch sehr auffällig, dass auch die Medien den Islam massiv hofieren und immer wieder die Verbrechen des Islamismus als Islamo-Faschisten und Massenmörder decken und vertuschen und verschweigen und beschönigen.
So haben wir schon seit Jahrzehnten riesige Christenverfolgungen weltweit.
Auffällig oft werden die massiven Verbrechen der Islamisten und krimineller Orientalen beschönigt und kleingeredet und verschwiegen. Was man bei Vergehen etwa der Kirche durchaus nicht machen würde. Udo Ulfkotte und Thilo Sarrazin schrieben darüber usw.
Nachweisbar ist, dass der verstorbene US-Senator und Neocon und Globalist John McCain den IS und die Islamisten in Syrien und weltweit mit Waffen und Geld massiv unterstützte. Ebenso unterstützten die USA auch Islamisten im Kaukasus gegen Russland in den 90er Jahren aus geopolitischen Motiven. Siehe auch den Weblog „Philosophia Perennis“ des Journalisten und Philosophen und Theologen David Berger dazu und „Politically Incorrect“.
Geolitico-Magazin
http://www.geolitico.de
Hat dies auf My Blog rebloggt.