Unter dem Titel „Impfeffektivität macht einen Sprung – nach unten“ berichtet RTL-de am 5. Oktober 2021 über die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts zur Immun-Wirkung der Corona-Impfstoffe.
Hinsichtlich der wöchentlichen Zahlen des RKI (Kalenderwoche 35 – 38) sei die Impf-Wirkung im letzten Bericht gesunken, bei der Gruppe der über 60-Jährigen sogar um 5 – 6 %, heißt es unter Berufung auf „Spiegel-online“. Der Schutz vor schweren Verläufen und Hospitalisierung ab 60 J. lag sogar nur noch bei etwa 89 % und vor tödlichem Verlauf bei 88 %.
Nun hat sich auch die Ursache der plötzlich gesunkenen Zahl herausgestellt: „Bei rund jedem fünften seit Februar gemeldeten symptomatischen Fall fehle die Angabe zum Impfstatus.“ – Das RKI habe entschieden, die „Fälle mit unbekannten Impfstatus zu den Ungeimpften zu zählen.“ – Die logische Folge davon: „Impfdurchbrüche waren im Verhältnis seltener als tatsächlich der Fall. Im Ergebnis führt das zu einer Überschätzung des Impfeffekts.“
Wohl auch aufgrund der hartnäckigen Nachfragen von „Spiegel-online“ beim RKI wurde die Berechnung dann umgestellt: Fälle mit unbekanntem Impfstatus bleiben neuerdings „außen vor“, wie es von vornherein richtig gewesen wäre – und eben diese Korrektur hat nun mit-ursächlich zum „Absinken der Effektivitätswerte geführt“.
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Eine Antwort
Alle Lügen seitens RKI sind rechtens, um den Missbrauch dieses Grippevirus aufrecht zu erhalten.