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Größte britische Gender-Klinik muß schließen

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt unter dem Titel „Gendermedizin: Operationen im Akkord“ am 30. Juli 2022 über die Schließung der Tavistock-Klinik für Geschlechtsumwandlungen in London: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/schlampige-medizin-die-groesste-britische-genderklinik-tavistock-muss-schliessen-18208918.html?GEPC=s53
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Wie die FAZ-Korrespondentin Gina Thomas auf dem Online-Portal der Zeitung berichtet, war dies die Folge eines „vernichtenden“ Untersuchungsberichts. Es handle sich dabei um die größte britische Genderklinik: „Jugendlichen wurden dort offenbar ohne ausreichende Beratung die Geschlechtsorgane wegoperiert.“
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Weiter heißt es:

„Im Jahr 2010, als die Tavistock-Klinik in London mit der Verschreibung von experimentellen Pubertätsblockern für Minderjährige mit Geschlechtsidentitäts-störungen begann, erhielt der einzige Gender-und-Identitäts-Entwicklungsdienst des staatlichen Gesundheitswesens 138 Zuweisungen. 2020 lag die Zahl schon bei 2383 Fällen. Im vergangenen Jahr schnellte sie wohl unter dem Einfluss der sozialen Netzwerke und dem transaffirmativen Zeitgeist auf rund 5000 hoch.“

Neben mangelnder Beratung kamen „Versäumnisse bei der Nachverfolgung der Patienten“ hinzu, so dass die späteren Folgen der Behandlung nicht registriert sind.

Zudem schreibt die FAZ: „Wer intern oder von außen Zweifel an dem Vorgehen der Klinik anmeldete, wurde jedoch als transphob gebrandmarkt und der Hetze von Aktivisten ausgesetzt.“
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Kommentare

5 Antworten

  1. Ist es nicht seltsam, dass sich niemand zu „divers“ umoperieren lässt, sondern entweder von Mann zu Frau oder umgekehrt, wo es doch angeblich so viele Geschlechter gibt? Ich hoffe, unsere Politiker lesen diesen Artikel und wachen auf, bevor es zu spät ist (Selbstbestimmungsgesetz).

  2. PSALM 139 – sich selbst anzunehmen: eine Lebensaufgabe. Wie befreiend und Identität stiftend ist es, wenn ich dahin komme, mein Leben aus der Hand Gottes, des Schöpfers anzunehmen, dankbar.

    „Noch normal – das lässt sich gendern“, Birgit Kelle im Gespräch mit Ulrike Stockmann über ihr Buch, kritisiert die aktuelle Gender- und Transpolitik, warnt vor den Folgen von Pubertätsblockern und Operationen, zumal bereits im Teenageralter.
    https://youtu.be/F2hA2vBOYPA

  3. Man kann nur hoffen, dass diese Gendermedizin nicht zum Hype unter Jugendlichen wird.
    Sehr gesundheitsschädlich. Besonders diese Pubertätsblocker.

    Die deutschen Kirchen jedoch äussern mir viel zu wenig Kritik.
    Man hat das Gefühl, die Pfarrer wissen gar nicht, was bei so einer Behandlung mit dem
    Jugendlichen gemacht wird.

    1. Aus einer Stellenausschreibung unserer Pfarrgemeinde (Bistum Münster):
      Wir suchen…..zum…..m/w/d.

      Die Kirchen machen mit. Die sind weit entfernt davon, Kritik zu üben.

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