Viele zehntausend Christen befinden sich im Irak auf der Flucht vor den barbarischen “Gotteskriegern” der Terrorgruppe IS (Islamischer Staat).
„Da findet vor unseren Augen ein regelrechter Genozid statt. Aber weder die österreichische Bundesregierung noch die EU konnten sich bislang zu einer entschiedenen Verurteilung durchringen. Den Verfolgten muss raschest geholfen werden!”, fordert Konstantin Dobrilovic, Präsident der Christlich-Freiheitlichen Plattform (CFP).
Inmitten dieser offen zur Schau gestellten Gleichgültigkeit sticht der Solidaritätsmarsch für die verfolgten Christenam Sonntagabend in Wien besonders positiv hervor.
Dobrilovic hierzu: “Etwa 1000 Menschen, darunter höchste kirchliche Würdenträger, haben diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeprangert”.
Der freiheitliche Politiker hofft, dass eindrucksvolle Zeichen wie dieses von den Staatsführungen entsprechend verstanden werden: “Es muss sie endlich wachrütteln! Vor diesem Terror darf man nicht die Augen verschließen”!
Was Dobrilovic in diesem Zusammenhang sehr negativ aufgefallen ist: “Da kommen engagierte Christen zusammen, um sich für ihre Glaubensbrüder einzusetzen, und kaum ein Medium erwähnt das.”
Quelle: FPÖ – Foto: HMK