Israelische Medien berichten, dass die Terroristen im Gazastreifen in den vergangenen Wochen dutzende von Arbeitern hingerichtet haben, die am Bau der unterirdischen Terrorverstecke beteiligt waren. Offenbar befürchtete die Hamas, dass sie die Lage der Tunnel verraten könnten.
Außerdem sollen zahlreiche palästinensische Kinder beim Tunnelbau ermordet worden sein.
Den Angaben der israelischen Webseite Mako zufolge mussten die Tunnelgräber acht bis zwölf Stunden pro Tag arbeiten. Sie erhielten dafür ein monatliches Gehalt von umgerechnet 100 bis 200 Euro.
Die Hamas habe ihnen auf dem Weg zu den Tunneln die Augen verbunden, damit sie die Lage der Eingänge nicht kannten. Auch seien sie durchsucht worden, damit sie keine Handys oder Kameras zur Baustelle schmuggeln konnten. Die Hamas habe die Arbeiten streng überwacht und Zivilisten von den unterirdischen Baustellen ferngehalten.
„Jeder, der in Verdacht geriet, mit den Israelis zusammenzuarbeiten, wurde vom militärischen Flügel der Hamas hingerichtet. Sie waren sehr grausam“, zitiert die Webseite einen ehem. Tunnelarbeiter, der mittlerweile mit Israel zusammenarbeitet.
Bereits vor zwei Jahren waren Berichte aufgetaucht, wonach die Hamas Kinder als Arbeitssklaven zum Tunnelbau missbraucht hat. Demnach kamen 160 Kinder bei den Arbeiten ums Leben, viele beim Einsturz von unterirdischen Gängen.
Quelle und vollständiger Text hier: http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/27537/Default.aspx