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50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen

Vom 23. bis 26. Juni 2015 ist das Präsidium des deutschen Bundestags zu Gast in Israel.

Am Mittwoch (24.6.2015) wurde Bundestagspräsident Norbert Lammert gemeinsam mit seinen Vizepräsidenten sowie dem Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe in einer feierlichen Zeremonie in der Knesset (israelisches Parlament) empfangen.

BILD: Bundestagspräsident Lammert (Mitte) in der Knesset (Foto: Oren Cohen)

Anschließend fand eine gemeinsame Sonder-Plenarsitzung statt, die das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel markierte.

Y. Edelstein: „Beziehungen sind einzigartig“

Knessetsprecher Yuli-Yoel Edelstein sagte, dass die Länder „gemeinsame Positionen teilen und die guten Beziehungen zwischen ihnen außergewöhnlich und einzigartig sind“.

Dann wandte er sich an Bundestagspräsident Norbert Lammert und sagte:

„Ich möchte Ihnen persönlich meine Wertschätzung und die der Knesset und ihrer Mitglieder dafür ausdrblog1-205x130ücken, dass Sie im Herzen und in der Seele ein Freund Israels sind. Sie haben niemals gezögert, an unserer Seite zu stehen und sich für Israel auszusprechen.

Ich erinnere mich, dass Sie in der Vergangenheit sogar erklärt haben, dass die Hand, die das jüdische Volk und der Staat Israel Deutschland gereicht haben, eine Geste war, die Deutschland erlaubte, das zu werden, was es heute ist. ‚Sie gaben uns unsere Menschlichkeit zurück. Sie gaben uns eine neue Chance, und wir sind dankbar dafür‘, sagten Sie.“ 

„Deutschland ist ein wahrer Freund Israels“

Er fügte hinzu: „Deutschland ist ein wahrer Freund Israels. Die Tatsache, dass Sie an unserer und der Seite der jüdischen Nation stehen, ist so wichtig wie je, besonders zur jetzigen Zeit – einer Zeit des schwierigen globalen Kampfes gegen Antisemitismus in seiner neuen Form: Anti-Israelismus.

Trotz der sehr schwierigen Geschichte beider Nationen müssen wir beitragen zur Bemühung, in dieser Zeit Vertrauen zwischen beiden Ländern aufzubauen, das auf einer tiefen Kooperation beruht. Dies ist unsere Pflicht: zu beweisen, dass es möglich ist, vollkommen andere Beziehungen zu errichten.

Nicht zu leugnen, nicht zu ignorieren, nicht zu vergessen und nichts unter den Teppich zu kehren. Im Gegenteil: der Vergangenheit angebracht zu gedenken, um sich mit ihr zu beschäftigen, um sicherzustellen, dass so etwas nie mehr passieren wird – weder dem jüdischen Volk noch anderen Menschen.

Quelle: israelische Botschaft in Berlin

Kommentare

2 Antworten

  1. So zu lesen in jedem Blatt.(((((((((
    Nie mehr Krieg soll die Botschaft lauten.
    Für wen nur???????
    Es ist nämlich KEIN SÄBELRASSELN MEHR.
    Aufrüstung!!!
    Wer gibt als Erster?nach?
    Niemand,dafür ist Jeder ,der meint,ein Volk! führen zu können,viel zu verbohrt,EITEL.

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