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Berlin: Liberal-konservativer Themenabend am 30. Mai über Eurorettung, Asyl, Energiewende

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EINLADUNG zum Themenabend unter dem Motto:
Euro-Rettung, Energiewende und Zuwanderung: Zeit für eine Kurskorrektur
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An diesem Abend wird Klartext gesprochen für eine Politik der bürgerlichen Mitte frei von ideologischen Scheuklappen.
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Offen sollen die drei kapitalen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre angesprochen werden: Euro-Schulden-Sozialismus mittels einer inflationären Währungspolitik der EZB durch ESM etc, Abkehr vom bewährten Energiemix durch eine übereilte Energiewende aufgrund tagespolitischer Ereignisse, der „Jahrhundertfehler(Christian von Stetten MdB, Vorsitzender Parlamentskreis Mittelstand) der Politik „Offener Grenzen“ im Herbst 2015 mit bekannten Folgen. 
Diese Politik der „kollektiven Rechtsbrüche“ wird aus liberal-konservativer Sicht kritisiert. Bewußt versteht sich das Forum Mittelstand als Unions- und FDP-nah, transatlantisch und pro-westlich. 
Für völkisch-nationalistische Radikalismen wie für sozialistisch-etatistische Bevormundungspolitik á la SED-Fortsetzungspartei ist beim Forum Mittelstand kein Platz!  Wir fordern eine Kurskorrektur aus der Mitte der bürgerlichen Parteien nach ordnungspolitisch-marktwirtschaftlichen Vorbild im Sinne Ludwig Erhards.
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Hierfür stehen auch unsere Referenten:
Der TU-Professor und Energie-Experte Markus C. Kerber, der die EZB verklagte, die Nachfolgerin Jörg Schönbohms als CDU-Landesvorsitzende und bekannte Querdenkerin Saskia Ludwig (wie Kerber Mitglied der Friedrich-August von Hayek Gesellschaft) und der Berliner FDP-Spitzenkandidat Christoph Meyer, der schon im Abgeordnetenhaus-Wahlkampf 2011 als damaliger Spitzenkandidat die Rettungsschirm-Politik scharf kritisierte.   
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Es erwartet uns folgender Ablauf:
  • Begrüßung und thematische Einführung: Stefan Friedrich M. A., Leiter Forum Mittelstand 
  • Vortrag: Prof. Dr. Markus C. Kerber (TU Berlin), Kläger gegen die Währungspolitik der Europäischen Zentralbank 
  • Impuls: Dr. Saskia Ludwig MdL, CDU-Direktkandidatin WK Potsdam, frühere Brandenburger CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende
  • Impuls: Christoph Meyer, Spitzenkandidat FDP Berlin für die BTW 2017, früherer Berliner FDP-Landes- und Fraktionsvorsitzender
  • Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion
  • Schlußwort: Steffen Bender, Präsident der Preußischen Gesellschaft
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Termin ist Dienstag, der 30. Mai 2017 um 19.30 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr. 
Ort das Hilton-Hotel am Gendarmenmarkt, Mohrenstr. 30 (Nähe U-Bhf Stadtmitte).
Unser Kooperationspartner ist diesmal die Preußische Gesellschaft.
Da wir nur für 150 Gäste im Salon Corinth Sitzplätze garantieren können, aber mit großen Andrang rechnen, empfiehlt sich frühzeitiges Erscheinen. Eine separate Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Ihr Stefan Friedrich
Leiter Forum Mittelstand

 

 

Kommentare

7 Antworten

  1. Man freut sich immer, wenn Versicherungsbeiträge steigen, aber als braver Kunde verkneift man es sich, in Streit zu geraten und die Frage warum zu stellen.
    Inzwischen ist es schon so, dass gewiefte Winkeladvokaten immer eine Nische für Kleingedruckte Hinweise erarbeiten, so dass Versicherungen im Fall des Schadens nicht zahlen müssen. Dann noch ein paar Richtlinien von unseren Establishment-Politikern wie Özögüz SPD und Co., dass zur Senkung der Straftaten-Statistik das Bestreben besteht, diese in das Zivilrecht abzuschieben, die Versicherungen freut es. So wird schnell aus einer Straftat ein Zivilprozess, wo man sich mit dem Täter beharkt und auf dem von ihnen angerichteten Schaden sitzen bleibt. Da ja nun die rot-grüne Regierung Straftäter zu Lasten von Opfern unter Schutz gestellt hat, nebst Quotenpsychologen mit Ausreden „Hatten eine schwere Kindheit“, „Haben kein Geld“, werden die Täter für ihre Straftaten aus Geldmangel als Sozialfälle meist entlastet. Sind doch alles Kavaliersdelikte und die Opfer dürfen blechen.
    Wer schon mal so was erlebt hat, die Ausreden der Juristen sind vielfältig, wenn es um Entschuldigungen für Straftäter geht, die uns als ahnungslose Bedürftige verkauft werden.
    Dazu haben wir ja die Versicherungen, die uns im Fall des Schadens entschädigen sollen, und da viele Täter an der Armutsgrenze leben, von denen man um Gottes Willen keinen Schadensersatz in ihrer Existenznot verlangen kann, auch wenn sie durch Sozialhilfe alimentiert werden oder immer flink auf der Flucht mit verschiedenen Identitäten sind, explodieren selbst die Kosten für die Versicherungen, die es dann auf die Beiträge der Kunden umlegen. Ich hör hier lieber auf, bevor mir der Kragen platzt, dass unsere rotgrünlinksversifften Politiker Täter von Verantwortung entbinden und Opfer blechen lassen.
    In Sachen Krankenversicherung sieht es nicht besser aus, denn Konsequenzen fürchten müssen sie nicht, denn das ist Problem der Opfer, die im ewigen Versicherungsstreit, wenn sie zum Krüppel geschlagen werden, Schadensersatz einklagen müssen, von der solidarischen Allgemeinheit, nicht vom verarmten Straftäter, versteht sich.
    Wenn unsere heruntergekommenen Fußball-Vereine für Spieler und Vorstände Millionen bezahlen können, finde ich es unfair, wenn sie auf Kosten der Allgemeinheit auch noch Krankenkassenunterstützung wie Sicherheit blechen lassen, ohne einen Obolus zu leisten. Wenn Hooligans randalieren, dann müssen auch diese Vereine Verantwortung übernehmen und nicht der Bürger, der selbst um seine Existenz kämpft.

  2. Soll nun nach SPD Parteitagspapier ein weiterer Kahlschlag für unsere Wirtschaft betrieben werden zu Gunsten großer Konzerne? Die drastische Erhöhung der Erbschaftssteuer für Kleinbetriebe und den Mittelstand macht es den Erben unmöglich, Betriebe weiter zu führen, und gerade in der Landwirtschaft, wo unsere Versorgung dran hängt, wird es ein bitteres Erwachen geben.
    Während der Mittelstand noch ein wirtschaftlicher Puffer ist, um Preisdiktatur und Abhängigkeit minimal abzufangen und auch Motor für das Bruttoinlandsprodukt ist, von dem der Wohlstand abhängt, wird eine reine Konzerndiktatur die Schere zwischen arm und reich noch mehr spreizen, das Heer der Arbeitslosen vergrößern, den Rahmen der Sozialleistungen strapazieren, Lohndumping die Folge sein (in Konkurrenz zum Mittelstand hat man erst Löhne hoch getrieben, damit dieser aufgeben musste) und Verteilungskämpfe auslösen.
    Erste Anzeichen für diese ökonomischen Fehlanreize spüren bereits Apotheker, Mediziner, wo durch Lieferengpässe aus Übersee am Patienten improvisiert werden muss. Ferner weiß jeder mit Vernunft begabte Mensch, dass für die Wegwerf Gesellschaft noch mehr Ressourcen geplündert werden, weil immer weniger Konsumgüter repariert werden und die Müll-Schrottberge wachsen. Wenn ,,man eigentlich nur ein neues Ersatzteil für die Waschmaschine braucht, geht der Trend am Ende dahin, die ganze Maschine zu entsorgen und eine neue zu kaufen, da keiner diese mehr reparieren kann und was für eine Verschwendung von Ressourcen und Rohstoffen.
    Auch Konzerne können in der Konkurrenz untereinander in Insolvenz kommen und produziert gerade ein solch einziger in Deutschland zum Beispiel Nahrungsgüter, entsteht eine Versorgungswüste und man muss teuer importieren, anstatt durch den Mittelstand als ökonomischen Puffer der Notversorgung reagieren zu können, aber dank grüner Propaganda-Plärrhälse, die unter rot grün Türöffner für Konzerne waren und nach Energiestromwende brüllten, steuern wir auf Versorgungsengpässe zu.

  3. Das wird ja endlich mal Zeit! Ich fürchte nur, dass unsere Diktaturpolitiker aus allen Nationen schon längst planen, dass Brüssel demnächst unsere zentralistische Hauptstadt wird und die Nationen in ihrem Selbstbestimmungsrecht entmündigt werden. Erst fordert Gabriel in Brüssel die Sozialunion, dann schweigt sich Merkel über die Brüssel zentralistischen Pläne von Marcon aus, so dass der Weg in die Diktatur von Brüssel durchaus denkbar ist. Es ist völliger Quatsch, wenn Gabriel mit einem Schuldenschnitt für Griechenland dann wirbt, wo sie doch alle nach einer gemeinschaftlichen Schuldenunion streben und 2.2 Billionen Euro Schulden bringt allein Deutschland ein, und der EU-Kommissar verbietet nach den Wahlen weiteren Grenzschutz, denn immerhin muss ja Europa den afrikanischen Kontinent von der Überbevölkerung entlasten.
    Aber nehmen wir mal an, wir haben noch ein Weilchen, um nicht zentralistisch von Brüssel vereinnahmt zu werden, dann ist es totaler Humbug, wenn man selbst am finanziellen Limit geht nach dem Motto was kostet die Welt das Pulverfass für einen Finanzcrash noch anzuheizen. Sinnvoller wäre es, wenn Wirtschaftsexperten helfen würden, die griechische Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, Unternehmen mit Chancen für die Zukunft mit Förderkrediten zu unterstützen und den Rückzahlungsrahmen so zu gestalten, dass die Unternehmen sich auf dem Markt behaupten können. Eben nicht diese Milchmädchenrechnung nach starrem Muster, sondern zielgerichtete Projektbegleitung. Wenn der Kredit, bevor kurze Zeit später das Unternehmen zahlungsfähig werden würde, bedient werden muss, hat man nicht viel gekonnt und da muss die Wirtschaft sensibel reagieren und begleiten können.
    Der Anreiz, da machen wir eben Schulden in einem Fass ohne Boden, sollte nicht gegeben werden, sondern der Grundstein gelegt werden für Hoffnung, sich aus der ökonomischen Misere aufrappeln zu können.
    Das Geld ist verbrannt, es sei denn, wenn eine Erholungschance für Griechenland besteht, dann muss man eben Geduld haben, bis sie zurückzahlen können, eben nicht in den festgelegten 5 Jahren, sondern mit ökonomischer Korrektur in 10 Jahren, ist zwar nicht schön, aber immer noch besser, als Milliarden im Boden zu versenken.
    Unsere Politiker haben ja monatlich nun hohe Diäten, Gelder, mit denen manche Menschen über das Jahr und weniger auskommen müssen, insofern wundert es nicht, wenn diese so obstruse Vorschläge machen, während so mancher Bürger am Hungertuch nagt und nicht weiß, wie er morgen seinen Lebensunterhalt bestreiten soll.
    Ein Bürger schrieb bei HF, dass Herr Müntefering SPD angeblich 7333 Euro Rente im Monat bekommt und der Normalbürger nach dessen Meinung mit 600 Euro Rente nicht arm ist und in Saus und Braus leben kann, und wenn er keiner von den Neugästen ist, seine Kosten locker bestreiten kann. Auch eine Ansichtssache.

    1. ————————-
      Das Geld ist verbrannt, es sei denn, wenn eine Erholungschance für Griechenland besteht, dann muss man eben Geduld haben, bis sie zurückzahlen können, eben nicht in den festgelegten 5 Jahren, sondern mit ökonomischer Korrektur in 10 Jahren, ist zwar nicht schön, aber immer noch besser, als Milliarden im Boden zu versenken.———————————————

      Die einzige vernünftige und rationale Lösung für Griechenland ist: Raus aus dem Euro.
      Zurück zur nationalen Währung Drachme, die es dann nach Belieben auf und abwerten kann. Griechenland verfügt über Bodenschätze wie Gold und Erdgas. Und bis heute über keine moderne Bahnanbindung an den Rest der EU. Es könnte in die Erschließung dieser Bodenschätze und Ressourcen investieren, und in den Ausbau seiner Infrastruktur, über produktive Kredit-Schöpfung nach dem Vorbild der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
      Tatsächlich fing die ganz große Verschwendung in Griechenland auch erst an, als der Euro eingeführt wurde und man begann in jeder mittelgroßen Stadt Flughäfen zu errichten.
      Also, Schulden streichen – und dafür raus aus dem Euro mit Griechenland. Das ist die einzige wirklich vernünftige und rationale Lösung für alle. Das Beste was man machen kann.

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