Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, führt das schlechte Erscheinungsbild der schwarz-gelben Koaliltion insbesondere auf die FDP und deren Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zurück.
Dagegen zollte Rainer Wendt dem Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) Respekt für dessen Tätigkeit.
Friedrich sei „sehr rasch“ in seine Aufgabe hineingewachsen und packe auch neue Themen beherzt an, etwa das Problem radikaler Salafisten oder die zunehmende Gewalt gegen die Polizei.
Überdies sei ihm zu verdanken, daß wichtige Sicherheitsgesetze verlängert und entrümpelt worden seien und die Bundespolizei „schlagkräftig und erfolgreich“ sei.
Zudem habe der Minister bei den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst „gute Arbeit gemacht – und auch wenn er für seine Bundespolizisten immer noch nicht genügend Geld für eine angemessene Bezahlung durchgesetzt hat, genießt er zu Recht hohes Ansehen“.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
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