Scharfe Kritik an Schulz und Merkel
Am 11. März haben die Liberal-Konservativen Reformer (LKR) ihren Bundesparteitag durchgeführt. Dabei vollzogen die rund 150 Delegierten eine Änderung des Namenskürzels der ehem. ALFA-Partei: Aus „Allianz für Fortschritt und Aufbruch“ wurde die LKR.
Die Liberal-Konservativen – gleichsam eine Art gemäßigter Ableger der AfD – stellten die Weichen für die kommenden Aufgaben.
Der Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, Prof. Dr. Bernd Lucke (siehe Foto), sprach sich in seiner Rede für ein Europa der Freiheit, Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit, den Erhalt kultureller Errungenschaften sowie für Fortschritt und Aufbruch aus.
Während sich die etablierte politische Konkurrenz von den Bürgern entferne und den Steuerzahlern durch eine verkorkste Energiewende, das unbedingte Festhalten am Euro, eine selbst verursachte Migrationskrise und europäische Zentralisierungsphantasien immer mehr Lasten aufbürde, stehe die LKR für eine grundlegende Kursänderung.
Diese beinhalte die Stärkung der direkten Demokratie, die Überwindung der Eurokrise, EU-Reformen zum Nutzen der Bürger in ganz Europa, wahre Flüchtlingshilfe vor Ort sowie die Erhöhung von Kaufkraft und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland.
Der Europaabgeordneter Prof. Joachim Starbatty betonte in seinem Referat das Scheitern der aktuellen Regierungsparteien. So habe Angela Merkel ihre kompetenten Widersacher in der eigenen Partei weggebissen, nun werde sie mit dem Populisten Martin Schulz, welcher auf europäischem Parkett bestens für seine unseriösen politischen Vorstellungen bekannt sei, von einem noch unfähigeren Kandidaten aus den Reihen der Sozialdemokraten angegriffen.
„Dabei ist der Unterschied von Merkel zu Schulz auch wirklich nur der Bart“, stellte dann die Europaabgeordnete Ulrike Trebesius in Ihrer Rede fest.
Die LKR tritt sowohl in den kommenden Landtagswahlen wie auch zum Bundestagswahlkampf im September 2017 an.
Quelle: Pressemitteilung der LKR
5 Responses
Wirtschaft ist lebendig und da die Eurokraten in Brüssel, um einen europäischen Superstaat aufzubauen mit dem Ziel, die Nationen immer mehr zu entmündigen, damit sie zu Kreuze kriechen müssen vor ihren neuen zentralistischen eurokratischen Herrschern, haben diese funktionierende Wirtschaftsmechanismen zerstört, um einer internationalen Banken- und Konzern-Elite global zu noch mehr Macht zu verhelfen. Wir sehen es am Lehrbeispiel der Briten, wo Frau May nicht zu beneiden ist und ökonomische Faktoren, die das Land knebeln, werden erst jetzt, nachdem sie sich aus dem Joch von Brüssel befreit haben. Die von den alten Eurokraten geplante afrikanische Massenmigration bringt Europa um, das zu stoppen ist die gute Nachricht für die Briten nach dem Brexit gewesen, die schlechte, dass man die Wirtschaftsdeals in den Brüsseler Geheimzimmern und deren Auswirkung unterschätzt hat.
Bilaterale Verträge, wie sie für vernünftige Wirtschaftsbeziehungen notwendig sind, wurden abgeschafft zu Gunsten von Multi-lateralen Verträgen, so dass den Briten der Rückzug der internationalen Konzerne wirtschaftlich auf die Füße fällt, da sie ja keine Multi-lateralen Vertragspartner sind. Erschwerend kommt hinzu, dass nach dem Brexit die Briten in die wirtschaftliche Rolle der ehemaligen DDR gedrängt werden, da die Landeswährung an Kaufkraft dramatisch verliert. Aus dem Überflussangebot an Tomaten, Gurken …. wird ein Mangelangebot, weil durch die Abwertung der britischen Währung Valuta beschafft werden müssen, Geldwährungen, womit auf dem internationalen Markt bezahlt werden kann. Deshalb halte ich es für eine Kurzschlussreaktion, sofort den Ausstieg aus dem Euro zu fordern, ohne über die Konsequenzen nachzudenken.
Was aber nicht nachvollziehbar ist, dass Merkel nach dem Brexit nicht reagiert hat, wie Professor Sinn von ihr erwartet hätte, dass Deutschland von seiner Rolle als Geberland Abschied nimmt und auf seine selbstständige Wirtschaftskompetenz besteht, ohne für andere Staaten die Haftung zu übernehmen. Natürlich wird Schäuble toben, der von seinem europäischen Großstaat träumt, aber er ruiniert damit auch die Wirtschaftskraft Deutschlands. Rot rot grün beschleunigt das noch schneller mit einer geplanten Masseninvasion in Deutschland. Schließlich brauchen sie Wähler, weil das Volk ihnen nicht mehr vertraut.
Was mir bei der LKR nicht behaglich ist, dass sie sich zu sehr auf ihre Makroökonomie stützt, wo sie einen theoretischen Sollzustand in die Praxis umsetzen will, oder sind die realen Tatsachen inbegriffen?
Man darf nicht vergessen, dass unter der rot grünen Regierungsära internationalen Konzernen und internationalen Banken Tür und Tor geöffnet wurden und Kleinbetriebe nebst Mittelstand abgehängt wurden, die einer vernünftigen Wirtschaftsbasis jetzt fehlen.
Wenn man jetzt auch noch die Konzerne aus dem Land jagt, wird dieses Land sich in eine öde karge Landschaft verwandeln, wo es vermehrt zu Verteilungskämpfen kommen wird, wird ja so von einigen Politikern angestrebt, die Deutschland zum Siedlungsland ohne Wirtschaftsressourcen umwandeln wollen.
Wir müssen, denke ich, die Ist-Situation auch berücksichtigen bei den ökonomischen Überlegungen und sollten uns nicht in Traumtänzerei verlieren, bei dem Schaden, den uns die alten Parteien eingebrockt haben.
Wer wird bei einer Währungsumstellung wieder ausgenommen, der einheimische Bürger, und der Neubürger für seine Eroberung belohnt? Der wird mit seinen Mehrfachidentitäten in der EU Euro, DM und Pfund dealen, wie eben Rauschgift zum Schaden der Volkswirtschaft.
Es wäre viel konsequenter, anstatt das Chaos zu verschärfen, dass alle Mitglieder der EU einen Vertrag, wie Professor Sinn für Deutschland gefordert hat, wo jedes Land für seine Ökonomie und Finanzen selbstständig haftet und die Umverteilungspolitik der EU ein für allemal beendet wird.
Mit Schäubles Wunsch einer Schulden-Union für alle wird wieder unsere einheimische Bevölkerung enteignet und das muss vertraglich unterbunden werden. Mit selbstständigen Wirtschaftsmechanismen könnten sich auch arme EU-Länder wieder erholen, wenn sie ein richtiges Konzept für ihr Land entwickeln und nicht durch internationale Banken und Firmen weiter ruiniert werden. Man kann ja über eine Währungsumstellung später nachdenken, aber durch unsre Abhängigkeit vom internationalen Geldmarkt, Börse könnte ein voreiliger Schritt der Währungsumstellung auch in das Auge gehen. Wir kommen aus dem Schlamassel unserer gierigen Politiker und Co. so einfach nicht mehr raus und Federn werden wir lassen müssen, aber wir sollten schnell bei dem Fass ohne Boden die Reißleine ziehen und die unseriöse Umverteilungspolitik der EU mit haarsträubenden ruinierenden Wirtschaftsmechanismen stoppen.
Es ist schön, dass viele Bürger, die sich von den Altparteien entmündigt fühlen, wieder selbst ihr politisches Schicksal in die Hand nehmen wollen, aber diese Bundestagswahl ist entscheidend für die Zukunft unseres Landes und man sollte seine Stimme nicht Parteien geben, die die 5 Prozent Hürde nicht schaffen, denn das ist ein Gewinn für die Altparteien. Dennoch finde ich es gut, dass viele neue bürgerliche, keine rechts- oder linksradikalen Parteien antreten wollen, und ich begrüße es, dass sie sich jetzt schon für die nächste Bundestagswahl warmlaufen, und dem politischen Establishment, was über die Köpfe der Bürger hinweg regiert, die rote Karte zeigen. Die CSU hat leider ihre große Chance vertan.
Zitat: „Dabei ist der Unterschied von Merkel zu Schulz auch wirklich nur der Bart“, stellte dann die Europaabgeordnete Ulrike Trebesius in Ihrer Rede fest.
Na, das sind ja jetzt inhaltlich sehr tiefschürfendende Feststellungen. (Ironie off) Die LKR wird in der Bedeutungslosigkeit verharren.
Abwarten, wer hoch stapelt, stürzt tief ! Nicht nur AFD, LKR, auch andere sind die Regierungsarbeit der Altparteien leid, und wer weiß, wie schnell neue Parteien nach dem Motto Schnauze voll sich ebenfalls für einen Wahlkampf stark machen werden. Außerdem kämpft man im grün-linken Lager z.T. mit unfairen Mitteln, wenn man sich durch die ANTIFA der Gewalt bedient, zumindest linksradikaler Gewalt und nicht mit Sachargumenten sich seriös mit dem Gegner auseinandersetzt, oder haben wir schon eine Diktatur?