In weiten Teilen der islamischen Welt ist ein „Völkermord“ an Christen im Gange, über den die Öffentlichkeit nur unzureichend informiert wird. In den Medien ist viel von „Islamophobie“ (zwanghafter Furcht vor dem Islam) die Rede, doch ihr Ausmaß verblaßt im Vergleich zur „blutigen Christophobie“.
Das schreibt die aus Somalia stammende niederländische Politikerin, Frauenrechtlerin und Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali im amerikanischen Nachrichtenmagazin „Newsweek“.
In muslimisch geprägten Ländern sei die Unterdrückung christlicher Minderheiten in den vergangenen Jahren die Norm geworden – von Westafrika bis nach Südasien, stellt die Ex-Muslima fest.
In einigen Regionen gehe die Staatsgewalt gegen Christen vor, in anderen würden sie aus Glaubensgründen von Rebellengruppen ermordet oder vertrieben.
Die Schweigsamkeit westlicher Medien über diesen Massenmord hier und heute habe mehrere Ursachen – zum einen die Furcht, noch mehr Gewalt zu provozieren, zum anderen aber auch der Einfluß islamischer Lobbygruppen. Diese hätten mit Erfolg dafür gesorgt, daß jedes Beispiel anti-muslimischer Diskriminierung als „Islamophobie“ gebrandmarkt werde.
Quelle: evangelische Nachrichtenagentur IDEA