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Freie Wähler wollen Kliniksterben verhindern

„Wir brauchen einen bayerischen Klinik-Rettungsplan!“

Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser ist bundesweit alarmierend. „Kaum noch eine Klinik kann ihre Ausgaben durch laufende Einnahmen ausgleichen. Bundesweit sind 70 Prozent der Kliniken ernsthaft besorgt um ihre Existenz“, erklärt der Vorsitzende der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, Florian Streibl.

Auch im Freistaat Bayern sei die finanzielle Situation der Kliniken dramatisch, insolvenzbedingte Schließungen die Folge. Um dem drohenden Krankenhaussterben gerade in den ländlichen Räumen wirksam entgegenzutreten, hat seine Fraktion deshalb eine Resolution zum Erhalt der Kliniken verabschiedet.

In der Resolution fordert die Fraktion die Bundesregierung auf, ihrer Verantwortung endlich gerecht zu werden und für eine auskömmliche Finanzierung der Kliniken zu sorgen. „Es kann nicht sein, dass die Kommunen die Suppe auslöffeln müssen, die der Bund den Kliniken durch seine Mangelwirtschaft eingebrockt hat“, erklärt dazu Susann Enders (siehe Foto oben), gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion.

Längst zeichne sich ab, „dass viele Kliniken Lauterbachs Krankenhausreform nicht mehr erleben werden, wenn der Gesundheitsminister weiter die dramatische Situation der Krankenhäuser ignoriert“, so Enders weiter.

Gerade in ländlichen Regionen, wo der niedergelassene Sektor immer stärker wegbreche, könne man den Menschen aber nicht noch mehr Versorgungslücken zumuten. Angesichts der überaus prekären Lage warnt Streibl: „Was wir deshalb dringend brauchen, ist nicht weniger als ein bayerischer Klinik-Rettungsplan.“

Im Koalitionsvertrag habe seine Fraktion dazu bereits die Weichen gestellt: „Wir konnten erreichen, dass die Krankenhausinvestitionsförderung in den kommenden fünf Jahren bedarfsgerecht auf eine Milliarde Euro erhöht wird. Zudem setzen wir das Förderprogramm für kleine Krankenhäuser in Höhe von 100 Millionen Euro fort, um die bayerischen Kliniken bei der Bewältigung des anstehenden Strukturwandels zu unterstützen.“

Quelle: Pressemitteilung der FW in Bayern vom 27.3.2024

 

Kommentare

7 Antworten

  1. Während ganze Generationen in Deutschland in die Krankenkassen zur Erhaltung des Gesundheitssystems eingezahlt haben, die deutsche Kartoffel immer mehr zur Kasse gebeten werden, erdreisten sich manche Politiker, unsere Krankenkassen zum Plündern ohne Gegenleistung von Neubürgern frei zu geben.
    Außerdem und das ist der Gipfel der Zumutung, werden alle, die Gewaltfolklore als ihre Kultur leben, kostenlos behandelt, weil die armen kein Geld haben. Natürlich ist erste Hilfe nötig, aber es wird Zeit, diese Kosten den Gewaltstraftätern in Rechnung zu stellen und wenn sie es abarbeiten müssen. Wenn sich da nichts tut, gehen diese nicht Integrierbaren weiterhin mit Eisenstangen aufeinander los, die Weiber mit Elektroschockern dazwischen innerhalb der Clan-Kämpfe und vertrauen darauf, dass sie im Fall des Falles wieder kostenlos zusammengeflickt werden. Jeder andere muss Schmerzensgeld bezahlen, die nicht, die haben Narrenfreiheit.

  2. Ach, jetzt wird man munter? In der kommerziellen Gier haben unsere Politiker selbst kommunale Kliniken privatisiert, einen Wettbewerb entfacht, wo Linientreue Politiker in den Vorständen ohne Fachkompetenz sitzen, für ihre Seilschaften kleinere Kliniken unter den Hammer gebracht und noch viel schlimmer, in der von ihnen verursachten Geldnot durch Inkompetenz die Würde Alleinstehender und Rentner ausgehebelt und zum Abschuss frei gegeben, damit sie deren Sparvermögen einverleiben, ABM für Berufsbetreuer betreiben oder ihre Verwahranstalten versorgen mit dem Nutztier Mensch.
    Diese übergriffigen Kompetenzen für medizinisches Personal müssen zurück gefahren werden, nach dem Motto „Die Würde des Menschen „Eigenverantwortung und Selbstbestimmung“ ist unantastbar.
    Die Angst der Menschen vor Klinikaufenthalten ist durch die Übergriffigkeit des Staates gewachsen. Wir müssen zurück zu der Devise, man geht in das Krankenhaus, um geheilt zu werden und nicht, um im ideologisch kommerziellen Kontext verwaltet zu werden.

  3. Die freien Wähler hätten die Chance, etwas für die Interessen der Bürger zu tun, wenn sie sich umfassend über die Pläne von WEF, UNO und WHO usw. informieren und die Brandmauer schnellstmöglich aufgeben, die sie mit Ausnahme ihres sächsischen Landesverbands gegen die aufgeklärte und informierte AfD errichtet haben.

    https://dawum.de/Sachsen/INSA/

    https://www.youtube.com/watch?v=xSFTdOUxVQ4
    Wirtschaftskrise spitzt sich zu – Hubert Aiwanger von Freien Wählern kritisiert Ampel

    https://www.youtube.com/watch?v=JG1U_7zJ2lQ
    Huibert Aiwanger: „Ampel kehr um!“ Freie Wähler-Chef schießt scharf gegen Bundesregierung

    LOUISIANA ALS VORBILD FÜR DIE FREIEN WÄHLER:

    https://tkp.at/2024/03/27/gesetz-in-us-bundesstaat-louisiana-verbannt-who-uno-und-wef/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_source_platform=mailpoet&utm_campaign=daily-notification

  4. Wenn die Finanzierung der kleineren Kliniken nicht mehr gesichert ist, muss überlegt werden, worauf in Zukunft zum Erhalt einer auskömmlichen Finanzierung auch kleiner Kliniken verzichtet werden muss und was man zur weiteren Verlagerung von Teilen der Versorgung in den preiswerteren ambulanten Bereich tun kann.

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