Die im Gazastreifen herrschende, radikal-islamische Organisation „Hamas“ hat ein Todesurteil gegen einen Palästinenser durch Erhängen vollstreckt, weil diesem „Zusammenarbeit mit Israel“ vorgeworfen wurde. Dies teilte das Innenministerium der Hamas am Karsamstag mit. Informationen zur Identität des Mannes wurden nicht bekanntgegeben.
Zuletzt hat die Hamas vor neun Monaten Hinrichtungen vorgenommen. Nach palästinensischen Gesetzen darf die Hamas keine Todesurteile vollstrecken, so lange Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas nicht seine Einwilligung erteilt hat. Die Hamas erkennt den gewählten Präsidenten allerdings nicht an und ist noch anti-israelischer als dieser.
Quelle: Aus einer Meldung der dts-Nachrichtenagentur, veröffentlicht in www.extremnews.com