Die Zeit der Schmerzen ist vergangen,
als ich deiner harrte Tag für Tag,
HERR, deine Huld hielt mich umfangen,
so daß, was auch noch kommen mag,
in deine Händ´ ich legen kann,
die segnend tragen himmelan.
Ich blick zum Kreuz, HERR, wo dein Sterben
mir meinen Weg bereitet hat.
Mir dir soll ich den Himmel erben,
wenn ich den Lauf vollendet hab,
auf dem für mich die Kreuzeslast
du, HERR, für mich getragen hast.
In dein Erbarmen du mich hülle
den Rest des Weges, der vor mir;
Du selbst des Leibes Nöte stille,
du selbst, HERR, schenke Worte mir,
wenn die Versuchung ficht mich an,
daß dennoch ich dich preisen kann.
Verfasser unbekannt
Eine Antwort
Die Gesinnung, die in diesem bewegenden Gedicht zum Ausdruck gebracht wird, offenbart den Heiligen Geist, den Geist Gottes!