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Ist die AfD für uns Christen wählbar?

Von Dr. Udo Hildenbrand (Pfr. i.R.)

Als katholischer Christ, der schon immer die C-Partei gewählt hat, ärgere ich mich seit einiger Zeit über die einseitigen parteipolitischen Stellungnahmen einiger Mitglieder der kirchlichen Hierarchie und verschiedener Organisationen wie etwa des ZdK (Zentralkomitees der Deutschen Katholiken)  und des kath. Hilfswerkes MISEREOR.

In den ersten Jahrzehnten  der Bundesrepublik war die offene Parteinahme des Klerus für die C-Parteien auch in Form von „Hirtenbriefen“ durchaus üblich. SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt wetterte 1980 gegen die (bischöflichen) CDU-Helfer in der „Soutane“. Auch von „geistlicher Nötigung“ war die  Rede.  

Bis vor kurzem schien diese einseitige Parteinahme  zumindest katholischerseits  längst graue Vergangenheit zu sein. Von wegen!

Jetzt hat man auch im  katholischen Raum erneut wieder unverblümt mit dieser inakzeptablen  Unsitte des einseitigen parteipolitischen Einmischens begonnen.

Kirchliche Einmischung in Parteipolitik

Sie richten sich  diesmal gegen die AfD, also gegen eine Partei, die von  Millionen Staatsbürgern demokratisch in den Bundestag, in die Landesparlamente und  Stadträte gewählt worden ist.

In dieser Partei, die sich selbst als liberal und konservativ bezeichnet,  haben  offensichtlich auch viele katholische ehemalige CDU-Wähler aus Enttäuschung über ihre frühere, durch  Angela Merkel nach links verschobene Partei  eine neue politische Heimat gefunden.

Jetzt  erleben sie, dass die Partei Konrad Adenauers, Ludwig Erhards und Helmut Kohls darüber diskutiert, in Ostdeutschland mit einer Partei  zu koalieren, die aus  der atheistisch-kommunistischen SED hervorgegangen ist, auch darüber, mit einer weiteren Partei im Bund künftig  ein Bündnis einzugehen, die fast ebenso links, auch in weiten Teilen antikirchlich ist und von christlich geprägten Werten offensichtlich ebenfalls nicht besonders viel hält: die Grünen.

Mit den Grünen eine linke Hochzeit eingehen

So stellt der kürzlich aus der CDU ausgetretene Bundestagsabgeordnete Albert H. Weiler fest:
„Der Tenor ist mittlerweile so, dass man lieber mit den Grünen  eine sozialistische Hochzeit eingeht, als mit den Konservativen auch nur einmal zu reden.“
Als treuer CDU-Wähler muss ich also damit rechnen, dass ich bei der nächsten Bundestagswahl  den Grünen  durch die CDU erneut zur Macht verhelfe.

Wie bizarr ist es auch, wenn CDU-Leute wie Daniel  Günther und Julia Klöckner  an Demonstrationen „gegen rechts“ teilnehmen und damit gegen die eigene Partei demonstrieren. Wann wird das linke Parteienspektrum, das sich derzeit überraschenderweise trügerisch als  „neue Mitte“ betrachtet,  auch die CDU den „Rechtsextremen“ zuordnen?

Jedenfalls kann ich bei  der kritischen Durchsicht des AfD-Grundsatzprogrammes beim besten Willen keinen antidemokratischen Duktus erkennen,  keine gegen unsere Verfassung gerichtete Zielsetzung. Über bestimmte Einschätzungen (z. B. über Russland oder die Erneuerung der EU) kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein und streiten, antidemokratisch jedoch sind sie nicht.

Dass Einzelpositionen von AfD-Mitgliedern durchaus mehr als fraglich sein können, schließe ich keineswegs aus. Sie sind wohl in jeder Partei anzutreffen. Die jeweilige Partei als Ganze dafür verantwortlich zu machen, ist jedoch nicht legitim.

Die offenen Grenzen 2015 waren rechtswidrig

Dagegen ist gesetzwidriges Verhalten  im Kontext der seit 2015 offenen Grenzen der jetzigen „Ampel-Koalition“ und der ihr vorausgegangenen Merkel-Regierung vorzuhalten. Bekanntlich hat jüngst das Bundesverfassungsgericht der aktuellen Ampel-Regierung auch noch  verfassungswidriges Verhalten im Zusammenhang mit dem Nachtragshaushalt 2023  attestiert.

Doch diese schwerwiegenden Vorwürfe gegen die Bundesregierung wurden und werden einfach abgebügelt.

Dazu kommt: Über das  unglaubwürdige Vergesslichkeitsschweigen  des Bundeskanzlers im Zusammenhang mit den illegalen Aktiendeals,  den sog. Cum Ex-Geschäften, bei denen die Steuerzahler um ca. 36 Milliarden Euro „bestohlen“ wurden, wird in der Politik und in den Medien  immer noch weitgehend der Mantel des Schweigens gelegt.

Und wie steht es bei den vier Parlamentsparteien, die der AfD seit Jahren  gegen alle demokratischen Spielregeln den ihr zustehenden Posten des Bundestagsvizepräsidenten verweigern, gleichzeitig jedoch der fraktionslos gewordenen  Abgeordneten der Partei der LINKEN deren  frühere Position als Bundestagsvizepräsidentin einfach belassen, obwohl diese Partei keinen Fraktionsstatus mehr hat und so auch kein Recht mehr auf diesen Posten?

Man fragt sich in diesem Zusammenhang weiter: Haben alle im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen das Recht auf diese einflussreiche Position, außer die ebenfalls demokratisch gewählte AfD-Fraktion?

Abzuwarten bleibt, wie künftig die Förderung parteinahen Stiftungen gehandhabt wird. Es wird vermutet, dass die Voraussetzungen für deren Förderung so festgelegt werden sollen, dass die der AfD nahestehende Stiftung vorerst unberücksichtigt bleibt. Die bisherige Praxis hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 22. Februar 2023 als nicht verfassungskonform bezeichnet.

Demokratische Umgangsformen untergraben

Selbst wenn man kein Wähler der AfD ist: Alle hier genannten Vorgänge müssten für alle demokratisch gesinnten Menschen Anlass  zu Widerspruch und  Protest sein. Denn sie untergraben wichtige demokratische Rechts- und Umgangsformen.

Wo waren, sind die kirchlichen Stimmen

In diesem Kontext ist vor allem auch zu fragen: Wo waren, wo sind die kritisch-mahnenden  Stimmen aus dem kirchlichen Raum? Wo waren und sind sie insbesondere auch dann, wenn es um politische Entscheidungen in den existentiellen Fragen  von Ehe und  Familie und um den Schutz des Lebens in den unterschiedlichen Formen ging und geht?

Wo bleibt der kirchliche Protest gegen den Gesetzentwurf der Ampel-Regierung, nach dem „Gehsteig-Belästigung“ (durch Lebensrechtler) unter Strafe gestellt werden soll – ein Angriff auf die Meinungs-, Versammlungs-, und Religionsfreiheit?

Diese und ähnlich kritische Fragen stellen wohl nicht wenige Christen aus verschiedenen Konfessionen an die Leitung ihrer Gemeinschaft, auch in vorwurfsvollen und enttäuschten Anfragen.

Unfaires Kesseltreiben gegen „rechts“

Bezüglich „Hass und Hetze“ zwei Beispiele aktuell aus einer ganz anderen Ecke:

  1. Die FDP-Spitzenkandidatin zur Europawahl 2024, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, forderte jüngst bei einem Neujahrsempfang ihrer Partei auf, laut gegen die AfD die  Stimme zu erheben. Dabei erhob sie selbst laut, dazu auch noch ordinär und menschenverachtend  ihre Stimme: „Je größer der Haufen Sch …, um so mehr Fliegen sitzen drauf“. Ein Beleg für die fehlende gute Kinderstube dieser Politikerin?

Nein! Menschen als  ein „Haufen Sch…“ sowie als „Fliegen“ zu beschimpfen und zu erniedrigen,  ist natürlich kein Hass und keine Hetze! Warum? Hass und Hetze kann doch nur von einer bestimmten Seite kommen – von  der AfD!

  1. Bundespräsident Walter Steinmeier (SPD), der sich schon mehrfach bewundernd über Karl Marx geäußert hat, machte vor einigen Jahren Werbung für die linksextreme Punkband „Feine Sahne Fischfilet“. 2019 und 2020  gratulierte  er dem  iranischen „Revolutionsführer“ Ajatollah Ali Khameni und dem Mullah-Regime „auch im Namen meiner Landsleute zum 40. Jahrestag der iranischen Revolution. Khameni bezeichnet den Holocaust als ein Märchen und verweist ständig auf die Mission der Islamischen Republik, „Israel von der Landkarte zu radieren“. Diese präsidiale Gratulation löste heftigen Protest aus.

Unlängst griff Steinmeier auf die schon zuvor von anderer Seite auf die AfD bezogene Rattenfänger-Rhetorik zurück mit der Aussage: „Wir lassen uns dieses Land nicht von extremen Rattenfängern kaputtmachen!“.  Beim Kaputtmachen unseres Landes dachte er selbstverständlich nicht an die SPD-geführte Ampelregierung.

Steinmeier: Unpräsidiale Polemik gegen die AfD

Zumindest indirekt bezeichnete er jedoch mit dieser Metapher die Wähler der AfD  als Ratten und die Politiker der AfD als Rattenfänger. Die Zielrichtung seines Zitates ist jedenfalls  eindeutig. 

Damit hat sich der oberste Repräsentant unseres Staates  nicht nur menschenverachtend geäußert, sondern zugleich auch noch ein antisemitisches Motiv neu aufgelegt, das  von den Nationalsozialisten  verwendet wurde.

Wie heißt es doch in jenem bekannten Nazi-Propagandafilm  „Der ewige Jude“, in dem die deutsche Öffentlichkeit auf die geplante „Endlösung der Judenfrage“ eingestimmt werden sollte:

„Wo Ratten auch auftauchen, tragen sie Vernichtung ins Land, zerstören sie menschliche Güter und Nahrungsmittel. […] Sie sind hinterlistig, feige und grausam und treten meist in großen Scharen auf. Sie stellen unter den Tieren das Element der heimtückischen, unterirdischen Zerstörung dar – nicht anders als die Juden unter den Menschen.“

Welcher Sturm der Entrüstung wäre wohl durch den deutschen Blätterwald gefegt, hätten nicht zwei  „höhergestellte“ Personen, ein FDP-Frau und ein SPD-Mann, diese bösartigen Metaphern von den Ratten bzw. vom „Haufen Sch. …“ und den Fliegen – die Reinform von Hass und Hetze – in die Welt gesetzt, sondern ein Mitglied der AfD?

Faktisch reagierte die mediale Welt auf diese miesen Äußerungen jedoch größtenteils mit einem vielsagenden Schweigen.

Auch hier wieder die permanente Doppelzüngigkeit. Es kommt offensichtlich  immer darauf an, wer hetzt und wer hasst! Bei den einen ist es Hass und Hetze, bei den anderen ist kräftiger Beifall angesagt.

Solidarität linker Parteien mit der Antifa

Als in Amerika im Jahre 2020 aufgrund der Proteste von Linksradikalen die sogenannte Antifa verboten werden sollte, hatte  die SPD-Vorsitzende Esken auf diesen Vorgang in Verbindung mit ihrem Alter in einem Twitter Bezug genommen: „58 und Antifa. Selbstverständlich“. Bestätigend folgte daraufhin eine zweite Twitter-Botschaft, diesmal vom  SPD-Vorstand  mit Bezug auf das Alter der Partei: „157 und Antifa. Selbstverständlich.“  

46 linksradikale Antifa-Gruppen werden vom Verfassungsschutz als extremistisch oder gewalttätig eingestuft und beobachtet.

Die Bundestagsabgeordnete der GRÜNEN, Renate Künast,  forderte im gleichen Jahr eine dauerhafte staatliche Finanzierung für deutsche Antifa-Gruppen: „Ich bin es leid, wie wir seit Jahren darum kämpfen, dass NGOs (Nichtregierungsorganisationen) und Antifa-Gruppen, die sich engagieren, um ihr Geld ringen und nur von Jahr zu Jahr Arbeitsverträge abschließen können. Sie müssen eine verlässliche Finanzierung haben.

Linksradikale Schlägertruppen sind staatsfinanziert. Unfassbar!

In diesem Kontext ist auch zu erinnern an die Szene im Jahre 2019, als die Bundestagsabgeordnete Renner von der Partei DIE LINKE im Deutschen Bundestag ihre Sympathie mit den Linksradikalen bekundete. Für das Tragen eines Antifa-Stickers an ihrem Jacket-Revers erntete sie vom Bundestagsvizepräsidenten Kubicki einen Ordnungsruf mit der Begründung:  Das Antifa-Logo störe die Würde des Hauses, da sie Polizisten angreife, wobei „nicht jeder Antifaschist“ auch Demokrat sei.

Wie wahr ist übrigens die Feststellung in der WELT AM SONNTAG vom 10. 2. 2024: „Gegen Linksradikalismus und Islamismus demonstriert fast niemand. Gegen Antisemitismus demonstrieren relativ wenige. Gegen eine Demokratie mit dem seit Jahrhunderten  üblichen Meinungsspektrum demonstrieren viele.“

Das ominöse „Geheimtreffen“ bei Potsdam

Teilnehmer an diesem privaten Treffen,  „das die Republik wie ein Erdbeben der Stärke 8,8 durchgerüttelt hat“ (Henryk M. Broder), waren u.a. mindestens drei Mitglieder der CDU und drei von der AfD. Doch eigenartigerweise steht seitdem nur die AfD im Schussfeld.

Aus dem privaten „Rechtsextremisten-Treffen“ – verbotenerweise vom offensichtlich staatlich mitfinanzierten Investigativ-Organ  CORREKTIV beobachtet – wurde im Bewusstsein der Öffentlichkeit schnell eine AfD-Veranstaltung. Sie fand im November 2023 statt und wurde merkwürdigerweise erst im Januar 2024 publik gemacht. 

Man spricht wohl mit Recht von einer „Inszenierung“.

Ein CORREKTIV-Mitarbeiter gestand erst kürzlich: „Ich erfinde Geschichten“ –  exakt wie der ehemalige SPIEGEL-Redakteur  Claas Relotius. Mit   seinen komplett erfundenen Stories hatte Relotius im Dezember 2018 einen Medienskandal ausgelöst. Seitdem ist er von der Bildfläche verschwunden.

Neben verschiedenen anderen Themen wurde bei diesem Treffen nahe Potsdam auch über die Notwendigkeit der  „Remigration“ gesprochen – ein Begriff, der in der Migrationsdebatte fast genauso geläufig ist wie der Begriff Migration.

Kanzler Scholz: „Im großen Stil abschieben“

Wurde nicht der Bundeskanzler auf der  SPIEGEL-Titelseite  vom 21.10 2023 mit dem Satz zitiert, der eine viel repressivere Bedeutung hat als der  Remigrations- Begriff: „Wir müssen endlich im großen Stil abschieben“? Auch hier gilt offensichtlich die fragwürdige Devise: „Es kommt immer darauf an, wer es sagt“.

BILD: Titelseite des „Spiegels“ mit dem Scholz-Zitat: „Wir müssen endlich im großen Stil abschieben“

Dieses angebliche „Geheimtreffen“, an dem ein „Geheimplan gegen Deutschland“ mit „Deportationsfantasien“ ausgehegt worden sein soll, wurde u. a. auch von Bundesinnenministerin Faeser  sowie von Teilen der Medien mit dem Begriff „Wannseekonferenz 2.0“ vergleichend  in Verbindung gebracht mit der nationalsozialistischen Wannseekonferenz am 20.1.1942.

Auf dieser in die Geschichte unrühmlich eingegangene Wannseekonferenz  ist die Organisation und Planung des Holocausts, des  beispiellosen Menschheitsverbrechens an ca. sechs Millionen Juden, beschlossen worden. Die Nationalsozialisten sahen die Juden als Feindbild an und wollten deren „Endlösung“ durch mörderisches Auslöschen herbeiführen.

Anti-Rechts-Hetze verharmlost die NS-Diktatur

Eine mehr als  haarsträubende Gleichsetzung, die das ungeheure Verbrechen der Nationalsozialisten geschichtsvergessen relativiert und banalisiert, einzig um daraus  parteipolitische Erfolge und Antipathien gegen die AfD zu erzeugen. Der Vergleich dieser beiden „Konferenzen“  dürfte dem strafrechtlich relevanten Leugnen des Holocausts ziemlich nahekommen.

Dieser Tage drehten auch einige beifallheischende „Meenzer Narren“ bei „Mainz wie es singt und lacht“ an der Erzählschraube dieser neu erfundenen, gegen die AfD gerichteten „Wannsee-Geschichte“– unbeeindruckt von den vorliegenden Fakten.  Und das närrische Saalpublikum klatschte erwartungsgemäß fröhlich lachend kräftigen Beifall zu diesen  närrisch-gefakten  „Correktiv-Beiträgen“.

Jedenfalls ist zu erwarten, dass in absehbarer Zeit das mit der berüchtigten Wannsee-Konferenz in Verbindung gebrachte  angebliche „Geheimtreffen der Rechtsextremen“, die „Wannseekonferenz 2.0“ in die Zeitgeschichte  eingehen wird als  so etwas wie der „Relotius-Skandal 2.0 in Potenz“.

Tendenziöser ökumenischer Fachwettbewerb

„Darf ein Christ die AfD wählen?“ –  Eine provokante Frage, die gleich mit dem ersten Wörtchen  „darf“ Untertanengeist atmet. Wer kann mir vorschreiben, wen und was  ich wählen soll bzw. darf?  Die zitierte  Frage wurde 2019 im Rahmen eines ökumenischen Facharbeitswettbewerbs von einer Schülerin  an einem Gymnasium in Münster in einer  Facharbeit im Fach Katholische Religionslehre beantwortet. Hier der vorliegende Bericht dazu: https://www.bistummuenster.de/startseite_aktuelles/newsuebersicht/news_detail/darf_ein_christ_die_afd_waehlen

In ihrem Aufsatz hatte sich diese Schülerin „mit dem Grundsatzprogramm und dem realpolitischen Auftreten der AfD vor dem Hintergrund einer biblisch-christlichen Ethik“ in parteipolitischer Einseitigkeit auseinandergesetzt und – trotzdem oder gerade deswegen? –   den ersten Platz des ökumenischen Facharbeitswettbewerbs belegt. Über dieser „Facharbeit“ müsste in dicken Lettern stehen: „Wegen parteipolitischer Einseitigkeit ungenügend“.

Mit dem Vorwurf von Hass und Hetze wird von der „Siegerin“ des Wettbewerbes kräftig gegen die AfD gewettert: „Die ersten Worte, wenn ich an die AfD denke, sind Hass, Hetzerei und Rechtsextremismus. Die ersten Worte, wenn ich an das Christentum denke, sind Friede, Liebe und Freiheit. Ein ziemlich starker Kontrast.“

Weiter beackert die Schülerin die  Themen „Natürliche Umwelt“ sowie  „Migration und Asyl“.

Wer den Linksextremismus ausspart, ist unglaubwürdig

Vom Linksextremismus, von der seitens der SPD gedeckten  Antifa, die „reihenweise Autos abfackelt, Wohnungen entglast, Straßen verbarrikiert und Polizeistationen verwüstet hatte“ (Hendryk M. Broder), sowie vom Islamismus ist in diesem Aufsatz nach den mir vorliegenden Informationen natürlich nirgendwo die Rede.

Meine  Beschäftigung mit diesen Problemfeldern, insbesondere mit Migration und Asyl, haben mich als Theologe jedenfalls zu einem anderen Ergebnis geführt. Vor allem aber: Wer nicht ausdrücklich alle Formen von Extremismus benennt und gegen sie argumentativ Stellung bezieht, macht sich mit seinen Äußerungen völlig  unglaubwürdig.

Mit christlicher Ethik hat das jedenfalls nichts zu tun.

 

Kommentare

42 Antworten

  1. Will der Herr Doktor für die AFD kandidieren???
    Aber wählen wird er sie bei der nächsten Wahl.
    Er sollte sich mal das Programm der Thüringer AFD zu Gemüte führen.
    Für einen CRISTEN unzumutbar.
    Sie als Christ so eine Meinung für mich inakzeptabel.

  2. Ich stimme Ihnen voll zu, Herr Dr. Udo Hildebrand. Zur Hetze gegen die AfD durch diverse deutsche Bischöfe kann ich nur Goethe zitieren: “ Würde jeder vor seiner eigenen Haustür kehren, wäre die Straße sauber „.

      1. Guten Tag,
        mit solchen unqualizifierten Sprüchen verharmlosen Sie den Nationalsozialismus, denn sie setzen dieses massenmörderische Diktatur mit einer nationalkonservativen Partei gleich.
        Was meinen Sie mit „Weg“ mit diesem…?
        Sollen die AfD-Anhänger vielleicht „deportiert“ werden?
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

          1. Guten Tag,
            Sie sind also für Zwangsdeportationen bei Andersdenkenden.
            Das Grundgesetz und der Rechtsstaat interessiert nicht bei solchem Fanatismus bzw. Linksfaschismus.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  3. Danke, Hw. Dr. Hildenbrand, für diesen ausgezeichneten Artikel. Den werde ich mir ausdrucken und genau studieren.

    Sind Sie der Islamkenner? Dann hätte ich eine Frage an Sie, die mich seit vielen Jahren beschäftigt. Sie ist nach meiner Einschätzung nicht offen diskutierbar, sie geht ins Zentrum.
    Frau Küble darf Ihnen gern meine E-Mail-Adresse geben.

  4. GRÜNE ENERGIEWENDE- PHANTASIEN WERDEN DEUTSCHLAND IN DEN RUIN TREIBEN – DIE „KUGEL EIS“ KOSTET MILLIARDEN

    Angeblich betragen die Mehrkosten der Energiewende 1 Kugel Eis. (1) Inzwischen wird der Bürger spürbar mehr belastet durch Spitzenpreise bei Strom, Sanierungszwänge, Steuern und Abgaben jeder Art, an Erfindungsreichtum mangelt es nicht, die Löcher zu stopfen, die durch Subventionen für IDEOLOGISCH MOTIVIERTE PROJEKTE in den Haushalt gerissen werden.

    In einer funktionierenden Marktwirtschaft sollten doch die Kräfte des Marktes regeln: was sinnvoll ist, wird gemacht und setzt sich durch – was nur mit Subventionen gepäppelt werden kann, wozu man Unternehmen „überreden“ muss, ist fragwürdig.
    Man kann Grenzwerte vorgeben, aber man sollte NICHT BESTIMMTE TECHNOLOGIEN VORSCHREIBEN, das grenzt an sozialistische Planwirtschaft und hat noch nie funktioniert, außer dem zweifelhaften „Erfolg“, die Bevölkerung zu verarmen und letztlich zu enteignen.

    Ich sehe z.B. die AKW-Abschaltung, das Verbrenner- Aus (2), die verordnete E- Mobilität und -Heizung, die Windkraftanlagen, die Träume vom „Grünen“ Wasserstoff, für Industrie und Haushalte als solche Fehlsteuerungen an, u.v.m..

    Wir spüren die Folgen schon jetzt, aber es kommen noch Unsummen auf uns zu, wenn die bisherigen Planungen umgesetzt werden, ca 1,1 BILLIONEN bis 2040.

    Aufschlussreich der Artikel:
    https://apollo-news.net/klimaneutralitaet-bis-2045-kostet-deutschland-11-billionen-euro/ 1,1 Billionen

    Leider ist mit einer CDU/CSU – Regierung KEINE ÄNDERUNG dieser teuren, unsinnigen Politik zu erwarten.
    Ein Richtungswechsel mit Rückkehr zu Vernunft und Mass ist m.E. denkbar mit AFD und Werte Union, folgt man den bisherigen Absichtserklärungen. Der dirigistische Einfluss der EU müßte aber auch beschnitten werden.

    (1) https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-hart-aber-fair-beim-strompreis-habe-ich-mich-verschaetzt-gibt-ex-minister-zu-schuld-sind-aber-andere_id_43350529.html Jürgen Trittin

    (2) Wieso lassen sich auch die Autobauer widerstandslos auf diesen Weg ein und hören auf, Verbrennertechnik zu verbessern ?
    VW verlängert im neuen Batterie Werk in Zwickau schon Zeitverträge nicht mehr und stellt von 3 auf 2 Schichten um, weil die Nachfrage für E Autos ohne staatliche Förderung nach kurzem Hype jetzt (ohne staatliche Förderung) erwartungsgemäß eingebrochen ist.

    1. https://apollo-news.net/klimaneutralitaet-bis-2045-kostet-deutschland-11-billionen-euro/

      Laut einer Analyse des Handelsblatt Research Institute (HRI) müsste Deutschland für den geplanten Umbau des Energiesystems 1,1 Billionen Euro an Zusatzkosten ausgeben, um das im Klimaschutzprogramm anvisierte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu sichern. Weitere Kosten seien für die ohnehin nötige Erhaltung des Systems aufzubringen.

      Das HRI wertete für diese Einschätzung zahlreiche Studien und Prognosen aus und kam letztlich zu dem Schluss: Das meiste Geld werde in den Ausbau der erneuerbaren Energien fließen, aber auch die Errichtung und Instandhaltung von Stromspeichern und -netzen wird hohe Investitionen verlangen.“

      Schon jetzt führt die Haushaltslücke von 17 Milliarden zu Subventionskürzungen und Steuererhöhungen (Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, die Umwidmung von 60 Milliarden zu verbieten)
      „Wo soll das 65-Fache, also die 1,1 Billionen Euro, in den nächsten 20 Jahren also herkommen? “

      – 440 Milliarden bis 2045 für Erneuerbare Energien ( Gutachten der Deutschen Energie-Agentur von 2021)
      – 150 Mrd bis 2030 wegen Zunahme der Stromnachfrage um 21 %
      – Defizite für Zukauf von Atom-Strom aus dem Ausland
      – ca 70 Mrd für Speichersysteme ( Dunkelflaute überbrücken) (1)
      – ca 500 Mrd für die Übertragungs- und Verteilnetze

      (1) m.W. gibt es – abgesehen von der ungewissen Finanzierung -noch keine Konzepte für Speichertechnologie in wirtschaftlich angemessener Größe. Die derzeit für PV auf dem Hausdach angebotenen Speicher-Lösungen seien auch zu klein, teuer, bei kurzer Nutzungsdauer, weil die Batterie- Kapazität schnell nachlasse.

      1 BILLION BIS 2030 SCHÄTZT BLOOMBERG

      https://finanzmarktwelt.de/energiewende-1-bio-euro-kosten-262474/ 27.2.23

      “ BloombergNEF (hat) wie folgt eine Analyse veröffentlicht:
      Die Investitionen werden fällig für neue und bessere Stromnetze und für neue Anlagen zur Stromerzeugung, mit denen der höhere Bedarf durch elektrische Autos und Heizsysteme bei gleichzeitig wegfallender Produktion aus Kohle und Atomkraft gedeckt werden muss… beziffert die Kosten für Deutschland auf 1 Billion in den acht Jahren bis 2030. Bundeskanzler Olaf Scholz .. hat kürzlich vorgerechnet, dass täglich Sonnenkollektoren mit der Fläche von 43 Fußballfeldern online gehen müssen, um die Umstellung zu bewältigen.
      Hinzu kämen 1.600 Wärmepumpen, die pro Tag installiert werden müssten, pro Woche 27 neue Windkraftanlagen an Land und vier vor Nord- und Ostseeküste.
      “Dies ist ein kühnes Unterfangen – vielleicht das kühnste Projekt seit dem zweiten Weltkrieg”, sagte der für Energie zuständige Vizekanzler Robert Habeck Anfang Februar. “Ich hoffe, Deutschland hat Lust, kühne Taten zu vollbringen.”

      Nicht mit Ihnen, Herr Habeck …

    1. Guten Tag,
      fast alle Artikel sind fettgedruckt (außer Literaturhinweisen, Fußnoten etc) – der besseren Lesbarkeit halber, zumal für sehbehinderte Leser.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  5. Halte mich politisch gesehen zurück, auch dass für mich der Schutz des Lebens, egal was für eine Form, in diesem Lande immer mehr schwindet. Ist klar, weil durch jene Themen es zu einem massiven Stimmenverlust kommen würde. Dieses Land ist moralisch gesehen kaputt.

  6. DIE AFD HAT KONSEQUENT GEGEN DIE CORONA- MASSNAHMEN OPPONIERT UND MIT DEM SYMPOSION 11./12.11.23 EINEN WESENTLICHEN BEITRAG ZUR AUFARBEITUNG GELEISTET

    Lauterbach, Ampel und die NICHT- Opposition CDU/CSU dagegen treiben die WHO – PLÄNE unnachgiebig voran (die CDU forderte sogar ein noch konsequenteres Vorgehen: Deutscher Bundestag Drucksache 20/9737, https://christlichesforum.info/impfkliniken-rettungswagen-standen-parat/ Kommentar 6.1.24 )

    Offenbar drängt es die WHO, JETZT Pflöcke einzuschlagen, weil der internationale Widerstand gegen die Machtkonzentration bei der nicht demokratisch kontrollierten WHO wächst:

    https://tkp.at/2024/02/12/steht-das-ende-der-who-bevor/
    „Entscheidende Monate für Pandemievertrag und WHO-Reform: Die Panik des WHO-Generaldirektors wird immer größer und zwar aus einem Grund. Die Reform droht zu scheitern und könnte die WHO als Ganzes beerdigen. “

    ENTSCHEIDENDE TAGE FÜR DIE WHO – PLÄNE

    In einer 14 tägigen Marathonsitzung ab 19.2. in Genf soll der Vertrag unterschriftsreif vorbereitet werden.

    Citizen.org erläutert die dagegen aufgelegte PETITION:

    https://citizengo.org/de/ot/212985-der-pandemievertrag-rueckt-naeher-wenn-wir-jetzt-nicht-handeln-wird-die-who-fuer-sie?

    „Die Weltgesundheitsorganisation WHO und ihre Drahtzieher planen ein zweiwöchiges Treffen in Genf, eine sogenannten Sitzungsmarathon, ab dem 19. Februar 2024..
    Was haben sie vor? Die Durchsetzung und Sicherung kritischer Abschnitte des geplanten Pandemievertrags, um sicherzustellen, dass er bis Mai 2024 unterzeichnet wird, bevor jemand die Wahrheit über diese Machtübernahme herausfindet.

    Wir befinden uns in einem Wettlauf gegen die Zeit.

    Die WHO strebt danach, ein Welt-Gesundheitsministerium zu werden, bevor „die nächste Pandemie zuschlägt.“
    Aber wir wissen, dass es hier nicht um Gesundheit geht – es geht darum, wer in Krisenzeiten die Zügel in der Hand hält.

    Während der Covid-19-Krise wurden aus Angst und Panik unsere Grundrechte ausser Kraft gesetzt. Lockdowns, 3G-Pässe und Zwangsimpfungen wurden eingeführt, und jeder, der Widerstand leistete, wurde massiven Repressalien ausgesetzt.

    Die Hinterzimmerpolitiker der Welt haben erkannt, was für eine Kontrolle sie in Krisenzeiten über eine verängstigte Bevölkerung erlangen können, und sie wollen ihre Macht mit dem Pandemie-Vertrag absichern…“

    ZUR PETITION:
    https://citizengo.org/de/ot/212985-der-pandemievertrag-rueckt-naeher-wenn-wir-jetzt-nicht-handeln-wird-die-who-fuer-sie?

  7. Sehr geehrte Frau Küble,
    das Christliche Forum ist mein geistlicher, geistiger und politischer Halt. So weiß ich, dass ich nicht falsch liege in meiner Haltung.
    Haben Sie vielen Dank für Ihre Mühe und Unverdrossenheit.
    Der Artikel von Dr. Hildenbrand kann nicht genug gelobt werden. Vielen herzlichen Dank!

    1. Guten Tag, Frau Leuschner,
      danke für Ihre Würdigung unseres Blogs. Neben den Artikeln und Meldungen sind auch die Kommentare sehr wichtig für viele Leser. Deshalb freue ich mich immer über Wortmeldungen, für die ich allen herzlich danke. Es wäre schön, wenn Sie und andere Interessierte durch ihre Kommentare dieses Forum weiter lebendig erhalten.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  8. Afd ist selbstverständlich wählbar, Sie vertritt Rechte von christlicher Bevölkerung und ist gegen Diktatur und gegen Islamisierung.

  9. ….Danke, so denken, handeln wir gleichfalls. . Gegen einseitige Diffamierung AfD oder sogen. Alternative, Andersdenkende.

    Gleich ob katholisch, evangelisch, u n s e r e zwei großen christlichen Kirchen und Präsidenten sollen, müssen sich parteineutral verhalten.

    Wenn Politiker von FDP, SPD, CDU / CSU, Grüne – gerade diese – Linke vs. AfD giften, schäumen, ordinär, infam formulieren, so ist es ausschließlich missliebigem politischen Gegner geschuldet.

    Obere – Bischöfe, Kardinäle – von Katholiken, Protestanten sind ausschließlich ihrem Glauben verantwortlich, wie es die Bibel vorgibt.

    Präsident Steinmeier ist nicht neutral in seiner Amtsführung und Formulierung vs. AfD, wie er es im Eid geschworen hat.

    Er ist eine Schande für Deutschand, und nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland.

    1. Bernd L, Mueller: Können Sie mir bitte helfen und mir sagen, wo sich im Antseid des Bundespräsidenten das Wort „Neutral“ findet? Oder woraus lesen Sie dort eine solche Verpflichtung? Vielen Dank!

      1. Guten Tag,
        der Bundespräsident ist zur Überparteilichkeit verpflichtet, das versteht sich bei einem Staatsoberhaupt am Rande, er vertritt schließlich das ganze Land und nicht nur einen Teil davon.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

  10. https://www.lutz-scheufler.de/2021/05/06/weht-den-anfaengen/

    Wehrt den Anfängen!

    Bin ich gegen Faschismus und sage: „Wehrt den Anfängen“,
    dann wird gejubelt.

    Bin ich gegen Antisemitismus und sage: „Wehrt den Anfängen“,
    dann bröckelt die Unterstützung.

    Bin ich gegen Sozialismus und sage: „Es riecht zu oft nach DDR“,
    dann kann ich froh sein, dass die Steinigung verboten ist.

    Klingt komisch, ist aber so!
    Lu†z Scheufler

      1. Wie kann der Faschismus das Lager wechseln, ist er gar keine Ideologie mit eigener Lehre und Dogmen?
        Der Faschismus ist Handeln, sonst nichts.
        Alle Ideologen handeln faschistisch, egal mit welchem Hintergrund.
        Es gab auch einen nachkonziliaren, bis heute wirksamen Faschismus in „der Kirche“.

  11. Die AfD hat die Aufmerksamkeit, die man ihr als vorgebliche Demokratiefeindin zukommen läßt, nicht verdient.
    Der eigentliche Feind der Demokratie und unseres Wohlstandes sind die Grünen.

  12. Vielen Dank an Pfarrer Hildebrand.
    Sehr guter Artikel.

    Von meiner Seite wäre da noch das ganze Verhalten der Altparteien in der Coronakrise zu beklagen . Diese drakonischen Massnahmen für die Menschen und später besonders für Nichtgeimpfte. Eine riesengroße Spaltung, die bis heute spürbar ist.
    Nur AfD und Sarah Wagenknecht schienen in der Zeit noch vernünftig . Aber BSW ist für mich nicht wählbar.

      1. Das wusste ich nicht. Ich hatte in Erinnerung, nur Aiwanger sprach sich persönlich dagegen aus.
        Ansonsten sind die FW für mich auf jeden Fall wählbar.

  13. Nach dem 20 Jhd sollte sich der Klerus egal welcher Konfession oder Religion aus der Politik raushalten vor allem von Parteiempfehlungen
    der Prälat ohne milde ist in Österreich unvergessen und auch der rote Teppich den die Geistlichen der Zentrumspartei Hitler ausgebreitet haben

  14. Nun bis auf eingeschleuste wenige Trittbrettfahrer ist sie wählbar, weil sie mit kompetenten Leuten unsere Heimat mit Migrationshintergrund schützen will und sie nicht wie die Altparteien an globale Konzerne und Finanzoligarchen verhökert.
    Natürlich muss die AFD den ungebildeten Demonstranten gegen rechts den Wind aus den Segeln nehmen, man kann schon sagen a la dem letzten Sozialdemokraten Helmut Schmidt, der sagte: Mehr Migration geht nicht, das gibt Mord und Totschlag. – Und der mit Merkels Migrationsvertrag zur Bildung von Parallelgesellschaften zu ethnischen Clan-Kämpfen führen wird, indem Migranten, die sich integrieren und ihren Beitrag leisten, nichts vor der AFD zu befürchten haben. Wo bleibt eigentlich Herrn Merz seine Leitkultur?
    Müssen erst im Glaubenskampf unsere Kirchen brennen oder diktatorisch zu Moscheen erklärt werden, wie jetzt in der Türkei, wo christliche Kultur ausgelöscht wird? Kultur ist nicht zu verwechseln mit Mainstream-Hirten, die mit dem politischen Zeitgeist huren und ihre Herde verraten.

  15. In diesem Zusammenhang möchte ich auf das hervorragende Buch „Mut zur Wahrheit“ hinweisen, das der EP-Abgeordnete Joachim Kuhs gemeinsam mit Co-Autoren geschrieben hat.

    Im Untertitel heißt es: „Warum die AfD für Christen mehr als eine Alternative ist.“

    https://www.beck-shop.de/kuhs-muenz-schmitt-mut-wahrheit/product/31478603

    „Beschreibung
    Wir leben in einer Zeit, in der Medien, Politik und leider auch viele Kirchengemeinden eine unheilige Allianz eingegangen sind: Verkündet wird, was dem links-grünen Weltbild entspricht. Dass dabei die Schere zwischen der veröffentlichten Meinung und der Wirklichkeit immer weiter auseinanderklafft, wird in Kauf genommen. Wer sich – wie die Alternative für Deutschland – dieser Meinungsmache widersetzt, wird stigmatisiert und ausgegrenzt. Dieses Buch richtet sich an politisch interessierte Christen, denen unsere Gesellschaft und unser Volk am Herzen liegen, die sich aber unsicher sind, wie sie auf die aktuellen Entwicklungen reagieren können. Fundiert und durch zahlreiche Quellen belegt werden Ihnen neue Horizonte eröffnet. Daneben bieten wir Ihnen Tipps, wie Sie selbst aktiv werden können. (die Autoren)“

    Zum Glück gibt es neben der konservativen, demokratischen Volkspartei AfD auch die schon vor der offiziellen Gründung sehr stark wachsende Volkspartei WerteUnion als CDU 1.0, die dann zusammen eine konservative Koalition führen könnten.

    In der AfD gibt es einen großen Kreis „Christen in der AfD“.

    Die Ampel jedenfalls wollen DDR-erfahrene Bürger nicht:

    https://dawum.de/Sachsen-Anhalt/Wahlkreisprognose_de/

  16. Das ganze Theater hilft doch nur der AfD, ob man sie mag oder nicht. Als gestandener C-Wähler mache ich mir Sorgen, ob und wie nach der nächsten Bundestagswahl überhaupt noch eine stabile Regierung gebildet werden kann. Die mit Kampf gegen das Lebensrecht ungeborener Kinder (100.000 pro Jahr) auf Stimmenfang gehenden Grünen darf für eine C-Partei jedenfalls keine Option sein.

  17. Dieser sachliche, ausführlich belegte und mutige Kommentar eines katholischen Priesters hätte den Kardinal-von-Galen-Preis verdient (den es noch nicht gibt?). Es gehört Mut und informierte Kompetenz dazu, gegen die volksverhetzende, durch Steuergelder finanzierte Propaganda der derzeigen, gegen den Wählerwillen installierte Koalitionsregierung sowie gegen einen Bundespräsidenten mit höchst problematischer Vergangenheit zu argumentieren. Danke dafür!
    Wie zu Zeiten des Seligen Münsterischen Bischofs KvG ist es auch heute lebens-gefährlich, gegen den sozialistischen Kurs der Mächtigen anzugehen.
    Denn die kriminelle Energie der Machthaber ist nicht zu unterschätzen. Sie hebeln die Demokratie seit langem aus. Die AfD dagegen versucht, zu retten, was zu retten ist – aber ohne Wähler geht das nicht.

    1. Danke. Mutige Stimmen und ein differenzierendes Urteil sind aus der katholischen Kirche umso wichtiger, als viele Bischöfe sich offenbar nicht die Mühe machen, Parteiprogramme zur Kenntnis zu nehmen, sondern pauschal vor der AfD warnen (B. Bätzing, Ostdeutsche Bischöfe, B. Meier als Demonstrant „gegen Rechts etc).
      Mich bewegt auch die völlige Ignoranz gegenüber den Folgen der Corona-Massnahmen und der fehlende Wille zur Aufarbeitung, sowohl bei der Kirche (DBK) wie auch bei Ampel und der NICHT-Opposition CDU/CSU.

    2. Die AfD als Retter der Demokratie. Eine ganz neue Perspektive. Man schaue sich nur mal ihr Programm näher an. Sachbezogene Debatten im Bundestag und in den Medien würde sie schnell entzaubern. „Es wäre nicht schwer, Thema um Thema plausibel zu machen, dass die AfD auf fast allen Feldern eine ratlose, irrlichternde Retro-Partei ist. Sie will die Wiederherstellung einer Vergangenheit, die es so nie gegeben hat. Sie kennt vor allem das Nein. Sie will die ethnisch reine Nation, die es nicht gegeben hat. Zur EU fällt ihr nur ein Rückbau oder Exit ein.“ Prof. Thomas Schmid in der WELT am SONNTAG vom 11.2.24. Und die ist kein linkes „Schmutzblatt“, sondern die letzte konservative Wochenzeitung.

      1. Guten Tag,
        ich lese die „Welt am Sonntag“ seit vielen Jahren und würde sie als insgesamt bürgerlich-liberal (Tendenz FDP) mit einigen „eingestreuten“ konservativen Autoren bezeichnen.
        Schmid, dessen Artikel ich auch las, gehört nicht zu den sonderlich konservativen, wenngleich er natürlich sachlicher schreibt als die linken Blätter.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

      2. Als naturgemäß grundgesetztreuer Beamter und früher spendenfreudiger Katholik kommt als Partei der Wahl nur die AfD in Frage. An ihren Wochenend-Parteitagen werden im Ablaufprogramm stets die Zeiten für den sonntäglichen Gottesdienstbesuch berücksichtigt.

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