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Von Prof. Dr. Hubert Gindert

Der durchschnittliche Neupriester ist 37 Jahre alt, in Deutschland geboren und ohne Migrationshintergrund. Er kommt aus einem konservativen und kinderreichen Elternhaus.

Sogenannte Reformanliegen wie der „Synodale Weg“ trägt er nicht mit und scheint „mit den Welten der modernen Gesellschaft zu fremdeln“. Priester wurde er vor allem aufgrund seiner Spiritualität bzw. Frömmigkeit. Viele von ihnen wollen vor allem Seelsorger sein, aber nicht Chef oder Manager.

Auf der Vorstellung der Studie „Wer wird Priester?“ im Auftrag der deutschen Bischöfe hat das Zentrum für angewandte Pastoralforschung alle 847 Priester, die von 2010 bis 2021 geweiht wurden, angefragt. 17,8% haben geantwortet.

Direktor Sellmann meint, diese Geistlichen „werden wenig dazu beitragen, Kirche und Gegenwartsgesellschaft einander kreativ zu erschließen“.

Max Bauer, einer von ihnen, Pfarrer im oberbayerischen Ehekirchen, sagt von sich: „Manchmal denke ich mir, ich habe relativ wenig von der Welt mitbekommen. Aber ich mag den Herrgott gern und ich mag die Leute gern – als Priester kann ich beides verbinden“.

Was wollen wir mehr als „Seelsorger“? – Politiker und Manager haben wir schon genug.

Der Patron der Priester ist Jean Marie Vianney. Er hat eine heruntergekommene Pfarrei in Ars wieder zur Blüte gebracht. Aus ganz Frankreich strömten die Menschen zu ihm. Er hat sie dazu gebracht, das Wort Jesu umzusetzen: Kehre um, denke um!

Solche Priester brauchen wir!

Kommentare

19 Antworten

  1. Die Priester müssen notgedrungen immer mehr zu Managern werden, weil sie eben immer mehr Gemeinden (bzw. immer größere Einheiten) zu versorgen haben und die Verwaltungsarbeit mit ihren Bestimmungen auch immer komplizierter wird.

    Probleme habe ich mit der Aussage von jenem Max Bauer:
    Er liebt den Herrgott und er liebt die Menschen, aber von der Welt hat er nicht viel verstanden. Natürlich soll ein Priester den Herrgott lieben, und auch die Menschen sollen ihn am Herzen liegen. Wenn er aber wenig von der Welt mitbekommen hat, heißt das, er weiß gar nicht, wie die Menschen leben und womit sie sich herumschlagen müssen.
    Spätestens seit ich eine Familie habe, weiß ich: Hehre Ideale haben, ist das eine; im Alltag irgendwie klar zu kommen, etwas anderes. Und oft bleibt es leider beim „irgendwie“, von der Befolgung und Umsetzung irgendwelcher Ideale kann noch gar keine Rede sein. Und wenn dieser Hochwürden „von der Welt nicht viel mitbekommen hat“, also gar nicht genau weiß, womit die Menschen von heute in den verschiedenen Lebensbereichen zu kämpfen haben (Arbeit, Partnerschaft, Kindererziehung, Wohnsituation, Politik, Umgang mit Nachbarn und Bekannten), weiß ich auch nicht, ob er ihnen gut raten und mithin ein guter Seelsorger sein kann.

    Das mit „Kirche und Gegenwartsgesellschaft einander kreativ zu erschließen“ ist dummes Geschwafel. Dahinter steckt die Vorstellung „der Mainstream kann ein bisschen von den Gläubigen lernen, die Gläubigen können etwas vom Mainstream lernen“, also im Klartext, der Mainstream wird vielleicht ein bisschen menschlicher, und die gläubigen sollen doch bitte ihre ewiggestrigen „Meinungen“ hinter sich lassen und sich dem Mainstream angleichen.

  2. „Die Kirche“ drückt sich vor dem größten Problem, dem sozialistischen Verhütungs- und Abtreibungswahn. Ein Drittel des zur Erhaltung der Stabilität eines Volkes notwendigen Nachwuchses fällt diesen zum Opfer.
    Die Grundforderung der Bevölkerungswissenschaftler beziffert die Kinderzahl pro Frau mit 2,14, d.h. jede Familie muß drei bis vier Kinder aufziehen. Und genau das wurde durch die Politik praktisch hintertrieben. Deswegen stimmt nichts mehr.
    Arbeitskräfte-, Genie- und Priestermangel sind die Folge.

    1. Ähh… es heißt pro FRAU, nicht pro Mensch. D.h., wenn wirklich jedes Ehepaar Kinder hat, dann reichen zwei oder maximal drei Kinder pro Familie.

  3. Für Sellmann ist es scheinbar sehr wichtig, dass „Kirche und Gegenwartsgesellschaft“ einander erschlossen werden. Wollte Jesus seine Botschaft für die damalige Gesellschaft „kreativ erschließen“?
    Und was heißt überhaupt „Gegenwartsgesellschaft“? Diese ändert sich so rasant, Kriege kommen plötzlich, Katastrophen werden hereinbrechen, Zertrümmerungen innerfamiliär stürzen auf Einzelne nieder, Krankheiten, auch psychische ändern von einem Tag auf den anderen alles! Die Menschen heute benötigen mehr denn je Seelsorger, die sich um die Seele und ihre Resilienz, ihre unerschütterliche Verankerung und Beheimatung in einem bergenden und liebenden Gott unter seinen flügeln kümmern.
    das wollen und sollen diese neuen Priester!
    Ich finde es übergriffig, wie ein Direktor Sellmann hier Urteile fällt! Weiß er denn alles so genau? Will diese woke, angebliche Gegenwartsgesellschaft das, was er meint? Gibt es überhaupt eine einheitliche solche? Ich denke, es geht nicht um eine „Gesellschaft“, sondern um lauter einzelne Menschen und deren Lebensglück und Seelenheil! So ist etwa durch eine Abtreibung das Lebensglück einer Frau, zusätzlich das irdische Leben eines unschuldigen Kindes dahin! Hier nicht mutig immer wieder eingegriffen und geholfen zu haben, das ist eine tiefe und sich aufhäufende Schuld – auch vieler Kirchenleute heutzutage!

  4. In unserem Trierer Bistum wurde vor Jahren der Start der neu zugeschnittenen Pfarreien, die von einem dreiköpfigen Team geleitet werden sollten, in letzter Minute gestoppt. Eine Priestervereinigung hatte sich an Rom gewandt, da der Pfarrer nicht mehr die alleinige Leitungsgewalt in den Händen haben sollte. Rom hat denen recht gegeben, was wohl auch dem Kirchenrecht entspricht.
    Die Beschwerdeführer hatten das mit der Sorge um das Heil der Seelen begründet. Was daran jetzt schädlich für das Heil der Seelen sein sollte, wenn die wenigen Priester mehr Zeit zur Seelsorge bekommen sollten, hat von uns niemand verstanden.
    Deswegen verstehe ich die Klage nicht mehr, dass die Priester nicht mehr vorrangig Leiter, Chef, Manager sein möchten.
    Wenn es denn geändert werden soll, ist es auch wieder nicht recht.

    1. Guten Tag,
      natürlich hatte die beschwerdeführende Priestervereinigung sowohl kirchenrechtlich wie in der Sache (Dogmatik) recht, weil der Pfarrer auch der „Hirte“ und Vater seiner Gemeinde ist, er hat das Lehramt, das Seelsorgsamt und das Hirtenamt für sie inne. Er kann für Verwaltungsaufgaben und dergl. natürlich Laienmitarbeiter einsetzen, aber bei diesen neuartigen Modellen eines Leitungsteams geht es doch darum, daß der Priester bald nur noch zum Laufburschen und Befehlsempfängers dieser Laienschar wird.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Wie soll der Priester das schaffen in einem Gebiet, in dem mal 8 Pfarrer tätig waren?
        Ich denke mir manchmal, wenn ich unseren Pater in den ehemals 8 Pfarreien herumrennen sehe: Hoffentlich fällt der Mann nicht mal um.
        11 Friedhöfe haben wir.
        Von der beschwerdeführenden Priestervereinigung hat sich noch nie jemand hier sehen lassen und sich nach dem Heil unserer Seelen erkundigt.
        Wenn die Priester verheizt werden, wem nütz das?
        Wie soll es denn weitergehen?
        Eine gute Woche!
        mk

        P.s: Das Leitungsteam sollte bei uns aus dem leitenden Pfarrer, einer Pastoralreferentin und einem Verwaltungsfachmann bestehen.
        So übermäßig groß wäre diese Laienschar nicht gewesen.
        Ich habe Angst um den Pater. Er ist noch jung, einen beachtlichen Bluthochdruck hat er aber leider schon.

        1. Guten Tag,
          wenn der leitende Pfarrer zu dem Dreier-Team gehörte, ist es doch eine gemäßigte Variante (wenngleich er überstimmt werden kann) – ich ging davon aus, es bestehe allein aus Laien.
          Natürlich kann der Pfarrer Verwaltungsarbeiten delegieren, aber das sollte dann seine eigene Entscheidung sein und nicht über seinen Kopf hinweg erfolgen.
          Sie haben insofern sicher recht, als die meisten Pfarrer in den Großgemeinden überlastet sind.
          Manchmal werden aber die Ruhestandspriester nicht für pastorale Dienste eingesetzt, obwohl sie bereit wären.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

          1. Hm … bis vor wenigen Jahren waren bei uns ein Kooperator und 4 Ruhestandspriester regelmäßig im Einsatz. Sie haben auch die Gottesdienste in der Klinikkapelle übernommen. Der Kooperator wurde krank und ist verzogen, 3 der Ruhestandspriester sind nach und nach verstorben, der eine lebt noch hier, ist zwar erst Anfang 80, aber auch schon länger krank und kann nicht mehr. Wenn unser indischer Pater möglicherweise dieses Jahr noch versetzt wird, was noch im Raum steht, was dann? Eine Verlängerung seines Wirkens hier liegt am Bistum und wohl auch am Orden. Freitag habe ich ihn in der Sakristei getroffen, hätte mal fragen können, ob er schon etwas weiß. Die Zahl der Ruhestandspriester geht, zumindest hier in der Gegend, auch rapide zurück. In der Nachbarpfarrei ist auch kein Pfarrer mehr, besteht aus 6 ehemaligen Pfarreien. Die wird vom Pfarrer deren Nachbarpfarrei mitversorgt. Die Ruhestandspriester dort sind auch verstorben. Ist das denn nur bei uns so? Manchmal kommt es mir so vor.

      2. Liebe Frau K: Gerade viele betont konservative evangelische Konfessionen machen ihre Geistlichen nicht zum Laufburschen, ordnen sie aber letztlich ihren Gemeindemitgliedern unter, wie ja auch Demokratien ihre Regierungen dem Volk und Großkonzerne ihre Chefs den Aktionären… Sind diese Konfessionennach üblichen Maßstänen nicht meist konservativer in Theologie und Ethik als die Papst- und Bischöfekirche?

        1. Die Frage beziehungsweise das Problem scheint mir nicht zu sein, welche Konfession konservativ(er) oder „progressiv(er)“ ist und wie diese Konfessionen ihre „Geistlichen behandeln / führen, sondern von wem die Beauftragung zur Verkündigung der „Wahrheit“ kommt und dass Wahrheit als Aussage nicht demokratischen Prozeduren unterliegen kann.

      3. Das stimmt leider in beiden Kirchen. Was wird Deutschland sein ohne Christen? Diese Frage müssen wir stellen und sie beantworten, bevor niemand mehr da ist, der sie stellen kann oder will.
        Was können wir von anderen Religionen lernen? Ihre Stärke ist ihre Einheit im Guten Wie im Bösen.
        Wir Christen brauchen auch diese Einheit, um Gutes tun zu können für die Menschen und unsere Heimat.
        Wir nehmen leichtfertig hin und schauen zu, wie das neben der Sprache einzig Bindende, unser Christsein, zerstört wird. Warum nur?

  5. In dem interessanten Text heißt es:
    „Was wollen wir mehr als „Seelsorger“? – Politiker und Manager haben wir schon genug.

    Der Patron der Priester ist Jean Marie Vianney. Er hat eine heruntergekommene Pfarrei in Ars wieder zur Blüte gebracht. Aus ganz Frankreich strömten die Menschen zu ihm. Er hat sie dazu gebracht, das Wort Jesu umzusetzen: Kehre um, denke um!

    Solche Priester brauchen wir!“

    Der Blick in die Geschichte zeigt, der christliche Glaube hat Welten verändert, wenn er NICHT darauf aus war, Politik und Gesellschaft zu verändern, Macht und Einfluss zu gewinnen, sondern einfach dem Auftrag Jesu zu folgen und nach der Bibel zu leben.

    Das hat dann die Geschichte, die Politik und die Gesellschaft positiv verändert.

    Als Beispiel seien, unter Millionen anderen, die Brüder Wesley genannt, die einen bleibenden Einfluss auf die angelsächsische Welt hatten.

    Auch die Bücher von Larry Siedentop („Demokratie in Europa“ und „Die Erfindung des Individuums“), Rodney Stark, Vishal Mangalwadi (das Buch der Mitte) und Francis Schaeffer sind voll von diesem positiven Einfluss, den solche Christen in ihrer Nachbarschaft und in der Weltgeschichte hatten.

    Sie haben die Botschaft von der Erlösung so weitergegeben, dass aus der Befolgung des christlichen Glaubens Menschenleben entstanden, die die christlichen Werte verinnerlicht und in die Praxis umgesetzt haben.

    Daraus entwickelte sich die Möglichkeit einer Versöhnung zwischen den Interessen des Kollektivs und den Interessen des Individuums, ein Zusammenwirken von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, von Freiheit und Gesetz, von Wahrheit und Liebe usw.

    Das Evangelium zieht sich nicht in eine eigene Welt zurück, sondern wirkt mitten in der Welt.

    Dr. Markus Krall schildert im folgenden Video „Deutschlands Weg 2024 – Freiheit oder Untergang?“ das christliche Welt- und Menschenbild.

    Angesichts unseres drohenden Untergangs bietet er den biblischen Weg und den christlichen Glauben in verinnerlichter und praktisch umgesetzter Form als Lösung an.

    https://www.youtube.com/watch?v=Gefd-gVPSP8

  6. „Direktor Sellmann meint, diese Geistlichen „werden wenig dazu beitragen, Kirche und Gegenwartsgesellschaft einander kreativ zu erschließen“.

    ?????

    Ich kann sowas nicht mehr hören, vor allem das Wort: kreativ in diesem Zusammenhang.

    Diese Priester sind genau richtig, eben weil sie „anders“, einfacher, klar, nüchtern sind/zu sein scheinen.

    Das Wort Gottes und die Kirche sind zeitlos und ewig gültig.
    Die Menschen heute sind wie die Menschen damals.
    Sünder und erlösungsbedürftig.
    Hätte es immer schon mehr seelsorgerliche Priester gegeben. Und klar Gläubige…Dann hätten wir nicht so viele Zeitgeistigverwirrte…
    Die (post-)moderne Zeit ist die grausamste aller Zeiten für Seelen und Herzen und niemals waren Menschen gefangener und unfreier als heute.

    Ich bin zum Glauben gekommen, weil ich etwas anderes als „die Welt“ gesucht habe, weil die Welt grauslig ist trotz Buntheit und scheinbarer Friedfertigkeit, durch zB esoterische Angebote, das „Allesistgleichgültigdogma“ und jedem seine Wahrheit.
    In Seiner Gnade hat Gott mich angenommen und gerettet, durch das, was Jesus Christus am Kreuz für mich/uns getan hat.

    Interessanterweise war weder die Jungfrauengeburt noch Auferstehung, die Wunder als Fakten anzunehmen, das war nie ein Problem für mich..obwohl aus der modernen Welt kommend…

    Als Gott mir verdeutlicht hat, dass nur ER mir das geben kann, was ich suche, dass ER die Liebe ist, die ich suche und brauche…und dass nur ER mich wirklich liebt…fing mein Glaubensweg an….bis hinein in die KK.❣️

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
    Amen.

  7. Heute morgen bei den Live-gottesdiensten über YouTube: Regenbogen-Kardinal Marx aus München 132 Zuschauer, der Evangelikale Bremer Pastor und Gender-Kritiker Latzel über 8.000. Bibel- und Jesustreue zahlen sich aus!

  8. Schalom. Ein Priester, der für eine größere Gemeinde zuständig war, empfand sich mehr als ein Geschäftsführer, als dass er Zeit hätte für die Menschen und ist als Seelsorger an ein Krankenhaus gewechselt. Ich habe im Krankenhaus unterschiedliche Seelsorger kennen gelernt. Auf einer Neurochirurgischen Intensivstation hatten die Seelsorger die Aufgabe, Angehörige von Patienten im Hirnversagen zur Organspende zu überzeugen. Nach dem Motto: ihr Angehöriger war doch sicher ein guter Mensch…
    Es war nicht unbekannt, dass nach einem Theologiestudium der Glaube an Gott nicht mehr im Vordergrund steht, als nicht Gläubiger sucht man eine Beschäftigung. Seelsorge am Krankenhaus war auch eine Arbeit, der Medizin einen ethischen Freibrief zu geben, man könnte für einen guten Zweck die Grenze von Leben und Tod anders deuten, um noch brauchbare Organe zu bekommen . Mein Bekannter, der wirklich gläubig war und nicht an einen Hirntod geglaubt hat, hatte Schwierigkeiten bekommen, wenn er sich aus der Transplantationsmedizin raus gehalten hat. Der Begriff Seelsorger ist sehr dehnbar.
    Wenn ein Krankenhaus die Bereitschaft der Organspende steigern möchte, werden Seelsorger der Klinik damit beauftragt.
    Sie fühlen sich gebraucht und meinen sogar, Lebensretter zu sein. Wenn man in der Sterbestunde statt Seelsorge oder Sterbebegleitung zu machen, Menschen zerlegt, ist das keine Seelsorge, sondern Organverwalter oder Organverteiler.
    Joh 10,10: Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
    Sagt Jesus Christus

  9. Was in Oberbayern noch halbwegs klappt, ist meiner Erfahrung nach leider eher die Ausnahme. Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre war ich Priesterkandidat. Ich wollte Seelsorger sein, wie zwei Pfarrer in meiner Heimatgemeinde es mir vorgelebt haben. Aber in der Diözese wollte man schon damals „Leiter“ von „Einheiten“ und keine pastoralen Mitarbeiter. Ich wollte nicht leiten, sondern für Gott und Menschen da sein. Wegen Probleme vor allem mit der Bdkj-Jugendarbeit und dem Reitunterricht, was so gar nicht meins ist, wurde ich „erstmal“ nicht zum Pastoralkurs zugelassen. 6 Jahre Studium „umsonst“…, zunehmend psychische Probleme und mehr waren die Folge.
    Ich leide bis heute immer wieder mal an dieser Entscheidung der Kirche, aber Gott wird wissen, was er tut, er weiß auch, wozu dies bei mir so sein sollte. Er wird für Hirten sorgen, wenn wir ihn darum bitten.

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