Jerusalem ist um eine Touristenattraktion reicher: Eine neue Hängebrücke verbindet das Ben-Hinnom-Tal mit dem Berg Zion.
Die Brücke ist mit ihren 202 Metern die längste Hängebrücke Israels und ab sofort passierbar. Fußgänger können diese täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr kostenfrei nutzen. Kinder bis 14 Jahre müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Von der Brücke aus können Besucher die Natur des Tals, das die Altstadt Jerusalems umgibt, vom Süden aus betrachten und einen neuen Weg zur Erkundung der heiligen Stätte einschlagen.
Das südliche Ende der Brücke befindet sich in der Nähe des Bauernhofs in Gai Ben Hinnom, der für seine alten Produkte wie Oliven, Wein und Honig bekannt ist. Zu den nahe gelegenen Touristenattraktionen gehören der City of David National Park, der Sultan’s Pool und der First Station Einkaufs- und Restaurantkomplex.
Zu den Sehenswürdigkeiten auf der Seite des Berges Zion gehören u.a. das Grab König Davids, der Raum des letzten Abendmahls oder das Dormitio-Kloster.
Fußgänger können durch das Zionstor weiter in die Altstadt gelangen.
Quelle: Newsletter der israelischen Botschaft – Foto: https://www.reisereporter.de/reisenews/israel-202-meter-lange-haengebruecke-am-berg-zion-eroeffnet-mit-blick-auf-natur-und-altstadt-B3SBYTQ56JDNTFLOPL7QLSCPEM.html?utm_source=InforuMail&utm_medium=email&utm_campaign=NL+15.08.2023+%282%29
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6 Antworten
Ganz neues Video über Jerusalem:
https://www.youtube.com/watch?v=qZ9VrJAiF2I
Wer möchte nicht gerne dorthin. So schön.
Hoffen wir, dass bald eine friedliche Zeit für Jerusalem
kommt. Obwohl, Krieg ist ja nicht da.
Aber wo der Islam ist, kann es keinen wirklichen Frieden
geben.
FRIEDE
Wie auch hier sehnlichst erwünscht:
https://www.youtube.com/watch?v=gt_N5QKwK_M
Auf dem Bild sehe ich nichts Hängendes. – Vielleicht bessere Details?
Guten Tag,
Sie haben recht, ich wunderte mich zwar auch etwas, aber jenes Bild befand sich im Newsletter der Botschaft. Vielleicht war es nur als Symbolbild für Jerusalem gemeint. Ich habe jetzt die richtige Hängebrücke abgebildet.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Möge die Brücke vor Schäden bewahrt werden, viele Menschen erfreuen und sehr lange halten!
Die Neuigkeit erinnert mich an einen Patron, der vor Erdbeben und Überschwemmungen schützt, jedoch hier relativ unbekannt ist: Es handelt sich um den heiligen Emygdius, der die Brücke und die ganze Stadt behüten möge. –
Seine Verehrung verbreitete sich im 9. bis 11. Jahrhundert, heute wird er auch in San Francisco, USA gefeiert. Am Ort der Katakomben wurde 1721 der Tempietto di San Emidio alle Grotte gebaut zum Dank für die auf seine Fürsprache erfolgte Rettung der Stadt vor dem schlimmen Erdbeben von 1703. Auch das sonst heftige Erdbeben 1997 verursachte in Ascoli Piceno kaum Schäden. (Quelle: Heiligenlexikon.de)
Der Stein, auf dem er am 5. August 303 als Märtyrer hingerichtet wurde, hatte sich bei seinem Tod durch sein Blut rot verfärbt. Jedesmal, wenn der Stadt Ascoli Unheil drohte, wurde der Stein wiederum rot. Er befindet sich bis heute in Ascoli, Kapelle Sant’Emidio Rosso. Im 5. Jahrhundert wurde die Stadt von Alarich belagert. Die Einwohner riefen ihren Patron um Hilfe. Der Heilige erschien mit einem Flammenschwert und schlug die darauf fliehenden Feinde in die Flucht. Anno 566 gab es eine Krankheit namens „sanguinaglia“ in der Gegend mit Symptomen Gähnen, Niesen, Leistenrötung; nach drei Tagen, trotz milder Anzeichen, verstarben die Erkrankten. Wer das Grab des hl. Emygdius berührte, blieb lebend oder erkrankte nicht.
Im Zweiten Weltkrieg, am 3. Oktober 1943 wollten die Deutschen Ascolis Hügel San Marco bombardieren; sie hatten alle Kanonen geladen. Als Antwort nach dem ersten Schuß hörte man ein lautes dumpfes Donnern wie ein Erdbeben. Darauf erschraken die Deutschen und vermuteten ein Minenfeld. Ein Soldat der Einheit rief, der hl. Emygdius verurteilt diesen Krieg. Sie ließen die Waffen liegen und flohen.
Zur Verehrung des hl. Emygdius gibt es neben Gebeten und Biographien auch geweihte Medaillen; eine mir bekannte Bezugsadresse ist der Franziska-Verlag in CH-6424 Lauerz, Tel. +41 41 813 3000
Der heilige Emidius (Emygdius) steht seit einigen Jahren am 5. August im Trierer Diözesankalender. Er ist ein gebürtiger Trierer! Ascoli Piceno ist, wenn ich es recht erinnere, eine Partnerstadt von Trier desderwegen.