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Mainstream schweigt über zunehmende Christenfeindlichkeit in Europa

BILD: Jesuskopf an einer Marienstatue in Dülmen wurde enthauptet

Gestern wurden zwei bedeutsame Jahresberichte veröffentlicht, die einen besorgniserregenden Anstieg der Gewalt gegen Christen in Europa im Jahr 2022 dokumentieren. Die Berichte stammen von den Organisationen OIDAC Europe und der amtlichen OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa).

Laut den Erhebungen hat die Zahl der Angriffe im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent zugenommen. Besonders alarmierend ist der Anstieg um 75 Prozent im Bereich der Brandstiftungen. Insgesamt werden für Deutschland 231 Übergriffe gemeldet.

Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD im Europawahlkampf 2024, erklärt dazu:

„Die Berichte über den Anstieg von Angriffen gegen Christen in Europa sind an sich bereits alarmierend. Die geringe Resonanz in der Presse spiegelt jedoch auch eine beunruhigende Ignoranz des politisch-medialen Mainstreams wider.

Alle Lippenbekenntnisse zur Toleranz haben keinen Wert, wenn sie nicht auch für Christen gelten. Warum also diese ohrenbetäubende Stille? Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass die anti-christlichen Attacken allzu oft von linken Ideologen oder vermeintlich ‚Schutzsuchenden‘ ausgehen.“

Kommentare

4 Antworten

  1. Soweit es um den Mainstream in Gestalt der Öffentlich-Rechtlichen Medien geht, ist die Abschaffung der Zwangsgebühren für Rundfunk und Fernsehen zu fordern. Dann sehen die Bürger nur das, was sie zu zahlen bereit sind.

  2. Wer macht solche Attacken, köpft ein Kind? Enthaupten, Kopfabschlagen, Schlag gegen die Nase, dh. gegen das Gesicht einer Frau, der auf dem ganzen Erdkreis bekannten und verehrten Gottesmutter? Maria steht hier für jede Mutter, deren Kind von einem Menschen getötet, auf ihren Armen buchstäblich enthauptet wird! Solche Taten sind in ihrer Abscheulichkeit unermesslich und unmenschlich. Sie sind keine Kavaliersdelikte Verirrter! Sie sind ein Angriff – und zwar ein äußerst brutaler, entwürdigender – auf unsere Kultur! Wer so etwas macht, hat hierzulande kein Heimatrecht und kein Recht auf Einbürgerung! Das eiserne Schweigen der Kirchenverantwortlichen gegen solche Übergriffe ermutigt nur zu weiteren Brutalitäten! Wollen wir warten, bis versucht wird, auch hierzulande Priestern am Altar die Kehle durchzuschneiden? Hier wäre mal ein Machtwort des Zentralkomitees der Katholiken nötig! Toleranz kann niemals für Intolerante Gewalttäter gelten. Solche Gewaltakte verletzen die innersten Gefühle von Christen – und das wird ja beabsichtigt mit dieser Tat! Der religiöse Friede hierzulande ist in großer Gefahr!

  3. Wer Christen bekämpft, sägt an dem freiheitlichen und demokratischen Ast, auf dem er sitzt.

    Warum Freiheit und Demokratie bedroht sind und wie wir wieder zu mehr Objektivität gelangen könnten oder wie kann die Goldene Regel eingehalten werden?

    Was ist mit den Medien los? Warum trauen viele Menschen nicht mehr dem offiziellen Narrativ, das dort verbreitet wird? „Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.“ So steht es im Pressekodex. Leider ist in den traditionellen Medien oft nicht mehr viel davon zu finden. Zum Glück gibt es weltweit kritische Medien, die gewissenhaft recherchieren und auf vielen Hunderten von Kanälen Gegenpositionen beziehen. Zum Thema Menschenwürde und Wahrheit las ich im Mai 2000 in der internationalen Wochenzeitschrift NEWSWEEK den Brief eines Lesers aus Singapur. Schon damals warnte er die westliche Welt:

    „Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, wo der Mensch nicht ein Abbild Gottes ist und die Würde des Einzelnen von seiner Macht und seinem Reichtum abhängt. Stellen Sie sich vor, dass nur die Mächtigen und Einflussreichen im Besitz der Wahrheit sind. Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, wo Vergebungsbereitschaft eine Schwäche ist. Das sind in vielen Ländern immer noch die vorherrschenden Lebensbedingungen. Was aus den Vereinigten Staaten und Westeuropa geworden ist, haben Sie der Tatsache zu verdanken, dass die ganz grundlegenden Lehren des Christentums ausgelebt wurden.

    Tun Sie das Christentum nicht mit einem Achselzucken ab und brennen Sie nicht mit der Verweltlichung durch. Der Großartigkeit Ihrer Religion ist es zu verdanken, dass die Welt langsam zum Guten beeinflusst wurde.“

    Leider leben wir auch im Westen längst in einer Zeit der Wahrheitsverdrehung, des Abbaus von Demokratie und Menschenrechten. Ein deutliches Zeichen: Die Bürger der ehemaligen DDR-Diktatur, die unmissverständlich zum Ausdruck bringen, dass sie keine Diktatur mehr wollen – wie immer sie auch geartet sei.

    https://dawum.de/Sachsen-Anhalt/

    Wir wissen, dass sich die weltweite Einführung der Demokratie nicht erfüllt hat, die der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama vor Jahrzehnten hoffnungsfroh verkündet hatte. Es gibt also offensichtlich keine automatische Höherentwicklung und Verbesserung des Menschen.

    Es ist eben nicht so, dass das Alte automatisch schlecht ist und das Neue automatisch gut. Diese Ideologie hat wohl den Realitätssinn einiger Medien getrübt. Denn die Goldene Regel, andere so zu behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen (Matth. 7,12), wird eben meistens nicht eingehalten.

    Wir Bürger, die wir z. B. uns nicht belügen, betrügen und bestehlen lassen wollen, sollten dann auch nicht zulassen, dass andere belogen, betrogen und bestohlen werden.

    Und deshalb müssen wir hinterfragen und vergleichen, uns selbst sorgfältig informieren und andere aufklären. In der Corona-Plandemie und bei der Klimawandel-Ideologie haben die Mächtigen die Bürger nicht so behandelt, wie sie selbst behandelt werden wollen. Sie hätten nicht lügen, betrügen und stehlen sollen und sie hätten alternative Denk- und Handlungsmodelle zulassen müssen. Es herrscht nicht die Autorität der Wahrheit, sondern die Autorität und Propaganda der Mächtigen.

    Wesentliche Grundlagen der Demokratie liegen weit zurück in der historischen Vergangenheit und haben nach wie vor allerstärkste Auswirkungen – in positiver, aber auch in negativer Hinsicht.

    Der Soziologe Rodney Stark schreibt in seinem Buch „Sieg der Vernunft“: „Die klassische Welt lieferte zwar Beispiele für Demokratie, aber diese wurzelten nicht in der Annahme, dass alle gleich seien, sondern bezogen sich nur auf die Elite. Selbst als sie von gewählten Gremien regiert wurden, benötigten die verschiedenen griechischen Stadtstaaten und Rom eine große Zahl von Sklaven.

    … Die westliche Demokratie verdankt ihre wesentlichen intellektuellen Ursprünge und ihre Legitimität den christlichen Idealen und nicht irgendeinem griechisch-römischen Erbe. … Jesus vertrat eine revolutionäre Auffassung von moralischer Gleichheit, nicht nur in Worten, sondern auch in Taten. … Paulus macht deutlich, dass die Gleichheit in den Augen Gottes Auswirkungen darauf hat, wie die Menschen in dieser Welt behandelt werden sollten, so wie Jesus es auch praktizierte. So wurde das Muster festgelegt.

    … Von diesem Punkt aus war es nur ein sehr kurzer Schritt zu der Feststellung, dass jedes Individuum Rechte hat, die nicht ohne triftigen Grund verletzt werden dürfen: die Doktrinen der Gleichheit vor dem Gesetz und der Sicherheit des eigenen Heims und Eigentums. Solche Doktrinen waren natürlich ein Gräuel für die Despoten.“

    In seinem Buch Demokratie in Europa weist der Politikwissenschaftler, Historiker und Philosoph Larry Siedentop auf den Ursprung der Idee der Gleichheit und seine Bedeutung für die Demokratie hin: „Wir kommen also auf die Idee der Gleichheit zurück. Wir müssen nun ihre Verbindung mit dem christlichen Glauben genauer betrachten. Denn wenn wir das nicht tun, werden wir das Wesen der modernen Demokratie, ihre Quellen und ihre Dilemmata nicht verstehen. … Es war der Einzug des Christentums, der diese moralische Neuausrichtung vollbrachte. Auf diese Weise lieferte das Christentum die moralischen Grundlagen der modernen Demokratie, indem es einen moralischen Status für die Individuen – als Kinder Gottes – schuf, der schließlich in einen sozialen Status oder eine soziale Rolle umgesetzt wurde.“

    Demokratie sollte sich wieder auf ihre Grundlagen besinnen. Sonst kommt es in der Regel nur auf die eigene Position an, wen man für demokratiegefährdend hält und wen nicht. Und es könnte passieren, dass man nur die eigene Überzeugung für objektiv ansieht, ohne sie zu hinterfragen.

    Ohne christlichen Bezugs- und Lebensrahmen, ohne Wahrheits- und Nächstenliebe, erzeugt die Freiheit Chaos und die gesellschaftliche oder staatliche Ordnung führt zur Tyrannei. Ohne verantwortliche Verankerung in der Transzendenz führt menschlicher Erfindungsreichtum aktuell zur Diktatur der Technokratie und der Hybris unrealistischer Wissenschaftsgläubigkeit.

    Menschliche Toleranz ohne gültige Maßstäbe nach der Goldenen Regel kann zu maßloser Intoleranz führen. Humanität braucht eine geistige Verankerung. Hinter der Wahrheit im Sinne des richtigen Erkennens der Wirklichkeit steckt eine Person. Denn nur eine Person hat Bewusstsein, und nur eine Person kann erkennen.

    Energien und Kräfte können nicht die Grundlage der differenzierenden Wahrnehmung der Wirklichkeit sein. Wahrheit ist transzendent verankert und wird immanent offenbar. Die Wissenschaft verkümmert auf der Basis von Prämissen des postfaktischen Zeitalters.

    Wir müssen wieder, wie die Väter der analytischen Naturwissenschaft von der Prämisse einer wahrheitsorientierten Wissenschaft ausgehen.

    Auf einer allgemeingültigen Basis für die Wahrheit kann man Personentoleranz und Sachtoleranz auseinanderhalten, es sollte keine „Kontaktschuld“ mehr geben, sondern nur gemeinsame optimale Suche nach der Wahrheit.

    Auf Basis verinnerlichter Werte nach dem Prinzip der Goldenen Regel und der Achtung und Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer könnten wir versuchen zu verhindern, dass insbesondere die ungezügelte finanz- und geldpolitische Freiheit mächtiger, superreicher Globalisten zum Chaos führt und die Ordnung, die dann durch ideologische Manipulation sogar vom Volk herbeigesehnt wird, in Tyrannei und Totalitarismus mündet.

    Um der globalen finanzpolitischen Diktatur zu entkommen, benötigen wir Aufklärung über die Hintergründe, Schuldenschnitte und Neuanfänge mit demokratischem Geldsystem.

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