Die konservative Regierung in Madrid plant ein Verbot der Abtreibung. Das berichtet die Nachrichtenagentur „Reuters“ unter Berufung auf eine Ministeriumsquelle.
Die frühere sozialistische Regierung hatte 2010 die Tötung eines ungeborenen Kindes bis zur 14. Schwangerschaftswoche straffrei gemacht; bis zur 22. Woche galt Straffreiheit in bestimmten Fällen, etwa bei einer Mißbildung des Babys.
Nun will die seit Dezember regierende Volkspartei von Ministerpräsident Rajoy demnächst das Gesetz im Parlament ändern. Dort hat sie eine absolute Mehrheit. Justizminister Alberto Ruiz-Gallardon hatte im Juli in einem Interview erklärt, daß er das geltende Abtreibungsgesetz nicht für richtig hält.
Quelle: Radio Vatikan
Eine Antwort
schön, das Spanien noch normal denken kann und sich nicht dem Mainstream und anderen beugt. Diese Tötungsmaschinerie ist eigentlich unglaublich, da es für mich eine Beihilfe zum indirekten Völkermord bedeutet.
Die Feministinnnen tragen dazu maßgeblich bei und unsere Politiker biedern sich dem Mainstream an. Es ist unerträglich, diese Dummheit und Ignoranz von Intellektuellen.
Das ist das beste Beispiel für das Wort in der Bibel: Und hast du die Liebe nicht, klingst du wie eine tönerne
Glocke.