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Studie: Gläubige Menschen können besser mit Streß umgehen

Die Schweizer Studie ist noch nicht abgeschlossen, einen Einblick gewährt SGM-Chefarzt Dr. René Hefti (siehe Foto) aber bereits: Menschen, die religiös verankert sind, haben  offenbar eine höhere Streßtoleranz und erreichen schneller wieder den Normalzustand. 230334-SGM-Chefarzt-René-Hefti-gewährt-Einblick-in-Dissertation

Die „Stiftung für ganzheitliche Medizin“ (SGM) schreibt eine wissenschaftliche Arbeit, die aufschlußreich sein dürfte:

„Wir schauen, wir stark religiöse und nicht-religiöse Menschen auf Stress reagieren und wie schnell sie den Normalzustand wieder erreichen“, sagt Chefarzt Hefti.

Gemessen wurden Puls und Blutdruck bei vierzig jungen Menschen zwischen 15 und 30 Jahren. Die Daten werden derzeit ausgewertet.

Klar aber ist bereits: „Die religiösen reagieren nicht nur weniger stark sondern erreichen auch den Normalzustand schneller wieder.“ –  Im Frühling sind präzise Zahlen zu erwarten.

„Auf drei Arten stressten wir die Teilnehmer: in einem mentalen sowie einem sozialen Stresstest. Und dann ging es darum, Farbworte zu unterscheiden“, so Dr. Hefti.

Der soziale Streßtest beinhaltete ein Bewerbungsgespräch vor Publikum:

„Eindrücklich gestaltete sich das Bewerbungsgespräch, in dem die Leute am stärksten reagierten. Dort waren die Unterschiede am grössten. Je religiöser jemand war, desto schneller erholte er sich vom Stress  –  und um so schneller war der Blutdruck und der Puls im Ausgangszustand.“

Neu war, daß der Blutdruck kontinuierlich gemessen wurde.

Der Unterschied bei den Resultaten sei freilich nicht allein religiös bedingt. Bei den einzelnen Menschen hängt das Ergebnis mit verschiedenen Gründen zusammen. Das Fazit der religiösen und nicht-religiösen Testpersonen als Gruppen zusammengefaßt, ergeben gleichwohl klare Unterschiede.

Webseite:  Klinik SGM

Autor: Daniel Gerber
Quelle: http://www.jesus.ch/n.php?nid=232510

Kommentare

2 Antworten

  1. „Gläubige Menschen können besser mit Streß umgehen“

    Da bin ich sehr skeptisch.

    Sogar
    Priester haben Tinitus.
    Priester haben Depressionen
    Priester haben Darmprobleme
    Priester haben Magenprobleme
    Priester sind Schlaganfall-gefährdet.
    Priester haben Schlafstörungen.
    Priester haben Rückenleiden.
    Priester haben Herzprobleme
    Priester haben Burn-Out-Probleme

    Viele dieser Krankheiten sind stressbedingt und Gläubige müßten ja dann eher
    „pumperlgesund“ sein, wenn sie besser mit Streß umgehen können.

    Aber, wenn dieser Herr Hefti das herausbekommen hat, dann muß ja auch etwas dran sein.

    1. Guten Tag,
      es geht doch nicht darum, daß Gläubige – noch dazu beruflich äußerst belastete Geistliche – keine streßbedingten Krankheiten bekämen, sondern um den Vergleich mit Ungläubigen, die der Studie zufolge schwerer mit Streß klarkommen.
      Jedenfalls ist die Lebenserwartung katholischer Ordensfrauen überdurchschnittlich hoch.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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