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Wie die USamerikanische Nachrichtenseite Life-News berichtet, gibt es in der republikanischen Wahlkampagne eine neue Initiative „Catholics for Trump Coalition“; sie startete vorige Woche.

Eigenen Angaben zufolge geht es dem Zusammenschluß vor allem um die „Heiligkeit des Lebens“ und die „Prinzipien der Religionsfreiheit“. Trump habe während seiner Amtszeit diesen Zielen gedient: „Der Präsident stellte den Schutz für glaubensbasierte Organisationen wieder her und stärkte die Rechte religiöser Institutionen gegen staatliche Übergriffe.“

Weiter heißt es: „Im Gegensatz zur Harris-Biden-Regierung, die diese Grundrechte systematisch untergrub, hat sich Trump unerschütterlich für die Verteidigung traditioneller Werte und die Heiligkeit des menschlichen Lebens eingesetzt.“

BILD: Trump spricht 2019 zum „Marsch für das Leben“ (March for life)

Kürzlich erklärte Trump, das Duo Harris-Walz jage hinter den Katholiken her: „Fragen Sie nur die Knights of Columbus. Sie sagen, dass Kamala die antikatholische Person ist, die jemals für ein hohes Amt in den USA kandidiert hat.“

Hintergrund dieser Äußerung ist die rabiate Kritik der Vizepräsidentin an jenen Bundesrichtern, die den katholisch-konservativen Kolumbus-Rittern angehören, wobei diese Vereinigung sich klar gegen Abtreibung und Gender positioniert, was den Zorn von Harris hervorrief.

LifeNews kritisiert gleichwohl eine gewisse Sprunghaftigkeit Trumps in der Pro-Life-Debatte. So habe er sich in Bezug auf den Bundesstaat Florida zuerst gegen das dortige Abtreibungsverbot (ab der 6. Lebenswoche des ungeborenen Kindes) geäußert. Nachdem Lebensrechts-Verbände sowie die bekannte katholische Pro-Life-Aktivistin Lila Rose ihn darob kritisierten, änderte er seine Aussagen und erklärte seine Unterstützung für dieses Herzschlag-Gesetz (Verbot der Abtreibung ab Herzschlag des Embryo).

Der Präsident der Katholischen Liga, Bill Donohue, erklärte derweil, man solle pragmatisch sein und von der Politik nicht zuviel erwarten.
Er empfahl Trump, sich darauf zu konzentrieren, daß Harris, Walz und Co. sogar Spätabtreibungen bis zur Geburt des Kindes befürworten und staatlich finanziert sehen wollen. Zudem stimmte Walz als Gouverneur von Minnesota gegen ein Gesetz, wonach Überlebende einer Abtreibung medizinisch gerettet werden sollen.
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Donohue verwies sodann  auf die „antikatholische Animosität“ des staatlichen FBI und anderer Behörden unter der Biden-Regierung. Im Gegensatz dazu habe sich Trump als Präsident für den „Schutz des Gewissens“ eingesetzt, damit Katholiken in der Gesundheitsbranche nicht zu Abtreibungen gezwungen werden.
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Auch seine jährliche Rede zum „Marsch für das Leben“ sei einzigartig, denn nie zuvor habe ein US-Präsident zu den Teilnehmern dieser Kundgebung gesprochen.

Kommentare

10 Antworten

  1. Was die Grünen mit Deckung der Schwarzen in Deutschland können, das schaffen die US-Demokraten doch wohl auch. Was stören da die Gefühle von Kindern….

  2. Von den Medien unbeachtet
    Politiker der US-Demokraten legalisieren in den USA schrittweise Pädophilie
    Bei den US-Demokraten gibt es eine Strömung, die sich für die Legalisierung von Pädophilie einsetzt und dazu auch ganz Gesetze einbringt, die anschließend beschlossen werden. Das ist keine Verschwörungstheorie, wie ich hier an konkreten Beispielen aufzeigen werde.

    Politiker der US-Demokraten legalisieren in den USA schrittweise Pädophilie – Anti-Spiegel

    https://anti-spiegel.ru/2024/politiker-der-us-demokraten-legalisieren-in-den-usa-schrittweise-paedophilie/

  3. Wenn Donald Trump gewinnen will, muss er den amerikanischen Arbeitern ein echtes aussichtsreiches vernünftiges Angebot machen. Dies empfahl Bernie Sanders auch Joe Biden, welcher in seiner Amtszeit allerdings die Sozialhilfe gekürzt hat.
    Die neoliberalen Privatisierungs- und Spekulations- und Freihandels-Rezepte sind ganz gewaltig gescheitert. Die US-Dollar als Weltleitwährung, in der Erdöl und Erdgas gehandelt wird, wird bald zusammenbrechen. Der Euro wird wohl mitgerissen werden. Und dann haben wir eine echte Weltwirtschaftskrise.

    Geld und Krieg
    5. September

    Von PROF. EBERHARD HAMER | „Wenn Regierungen sich verzockt haben und nicht mehr weiterwissen, machen sie Krieg!“ Diese alte Weisheit aus unserer Geschichte glauben unsere in Frieden und Wohlstand aufgewachsenen Bürger nicht mehr, weil…

    https://www.pi-news.net/2024/09/geld-und-krieg/

    Bürgerrechtsbewegung Solidarität, siehe auch Zeitung „Neue Solidarität“

    http://www.bueso.de

  4. Das leben von Hunderttausenden ungeborener Kinder steht auf dem Spiel —- nicht anders in Deutschland, wenn Abtreibungsideologen wie Harris-Jubler Söder an die Macht kommen

  5. Trump ist der erste Präsident der sich so vehement zu den Befürwortern der Anti-Abtreibungsgesetze gestellt hat. Das ist schon vorbildlich.
    Obwohl er kein bekennender Christ ist, will er möglichst keine Abtreibungen per Gesetz erlauben, die dann auch noch Staatlich finanziert werden sollen.
    Für mich ist Abtreibung Mord im Mutterleib und es schaudert mich, wenn ich von diesen Zahlen lese und dann, was da passiert.
    Da wollen die Menschen ihren Spaß haben – aber dann keine Verantwortung für das werdende Leben übernehmen.
    Ich hoffe und bete, dass diese Leute nicht dran kommen und Trump das Rennen macht.

  6. Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT
    https://www.kath.net/news/82583 Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT Die Agenda sei eine „Antithese zur katholischen Lehre, so als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei“, meint der kanadische Autor. Linz (kath.net/pk) Der bekannte kanadische Psychologe und Autor Jordan Peterson warnt, dass LGBT-Aktivisten die katholische Kirche zerstören wollen. In Kanada hätten katholische Schulen deren Agenda bereits integriert, und jene, die sich dagegen wehrten, würden schikaniert, sagte er der Agentur LifeSiteNews. Die Agenda „könnte keine stärkere Antithese zur katholischen Lehre sein“, analysiert Peterson. „So als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei.“ Peterson gehört nicht der katholischen Kirche an, er wertschätzt jedoch den Katholizismus mit den ihm verbundenen Werten. Der Psychologe appelliert an Katholiken, für ihren Glauben zu kämpfen. Die LGBT-Agenda wolle grundsätzlich jegliche Traditionen „zerstören“, sagte er. Dafür benutze sie ein Spektrum an manipulativen Verhaltensweisen und Unterdrückung. Wer als Katholik zu blauäugig oder träge sei, das zu begreifen, verhalte sich wie ein „nützlicher Idiot“, der zu seinem eigenen Untergang beitrage, warnt Peterson. Auslöser für Petersons deutliche Worte war eine Stellungnahme der Vereinigung katholischer Lehrer in Ontario, die sich für die LGBT-Agenda an Schulen stark machten. Sie hatten damit auf ein Statement des Premierministers von Ontario, Doug Ford, geantwortet, der sich gegen die Indoktrinierung von Schülern durch die LGBT-Agenda ausgesprochen hatte.

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