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Weitere Irrtümer aus der Botschaft „Die Warnung“

Bringt uns Christus das Paradies auf Erden? 

Der junge Historiker Volker J. Jordan (siehe Foto) hat sich in einem online-Forum weiter kritisch mit der zur Zeit weitverbreiteten Vision „Die Warnung“ befaßt.

In der folgenden Argumentation geht es um die Ankündigung aus der Vision „Die Warnung“, Christus werde wiederkommen und ein „Tausendjähriges Reich“ auf Erden errichten.

An dieser Irrlehre des Post-Millenarismus ist besonders verhängnisvoll, daß sie die biblische Warnung ausblendet, wonach  v o r  der Wiederkunft Christi der Antichrist auftreten wird  – und nicht etwa ein christliches Friedensreich kommt. 004

Aber selbst der Prä-Millenarismus,  eine gemäßigtere Version hiervon (Friedensreich erst  n a c h  dem Untergang des Antichristen) gehört nicht zur kirchlichen Lehre.

Hier folgt zunächst die Stellungnahme eines Anhängers der Warnungs-Vision, der diese unter dem Nicknamen „diewahrheit“ verteidigt und die bisherige Kritik von Volker Jordan zurückweist  –  danach veröffentlichen wir Jordans Stellungnahme.

Zunächst die Verteidigung der Vision „Die Warnung“:

„Ich kann alle nur demütigst davor warnen, diese Botschaften leichtfertig zu verteufeln. Glaubt daran oder nicht, es ist euer freier Wille, aber gebt anderen die Chance sich ein eigenes Bild darüber zu machen. Ich selbst habe alle Botschaften geduldig und genau gelesen, hab aber keinen einzigen Widerspruch zur katholischen Lehre finden können, soweit ich das beurteilen kann. Wenn ihr schon nicht an die Echtheit glauben wollt und somit die Verbreitung verweigert, fordert eure Mitmenschen zur Beichte und zum Beten des Barmherzigkeitsrosenkranzes auf, er wird in den nächsten Monaten dringend gebraucht, da soviele Seelen auf dem Weg ins Verderben sind.

Folgende Botschaft ist wichtig für das Geschehen vor der Seelenschau:

“Zwei Kometen werden kollidieren,

Mein Kreuz wird an einem roten Himmel erscheinen

(Botschaft vom) Sonntag, 5. Juni 2011, 16.30 Uhr

Meine geliebte Tochter, die Zeit ist nahe. Die Warnung ist jetzt nahe. Mit großem Kummer muss Ich euch sagen, dass viele Seelen diese Botschaften über „Die Warnung“ nicht beachten werden. Mein Wort stößt auf taube Ohren. Warum wollen sie nicht hören? Ich gebe ihnen nicht nur Mein großes Geschenk der Barmherzigkeit, wenn Ich Meine Gnaden über die ganze Welt ausschütten werde, sondern versuche auch, sie auf dieses Ereignis vorzubereiten. Viele Millionen Sünder werden jubeln, wenn ihnen Mein großes Erbarmen gezeigt wird. Andere werden keine Chance bekommen, sich rechtzeitig selbst zu retten, weil sie am Schock sterben werden.   Walberberg-DSC_0311-2-2-5

Meine Tochter, du musst alles tun, was du tun kannst, um die Welt zu warnen; denn dieses große Ereignis wird jeden erschüttern. Sie werden große Zeichen am Himmel sehen, bevor „Die Warnung“ stattfindet. Sterne werden mit solcher Wirkung kollidieren, dass das Schauspiel, das die Menschen am Himmel einer Katastrophe gleich sehen, sie verwirren wird. Während diese Kometen durchziehen, wird sich ein großer roter Himmel ergeben und das Zeichen Meines Kreuzes wird überall auf der Welt von jedem gesehen werden. Viele werden Angst haben. Aber Ich sage: Jubelt; denn ihr werdet zum ersten Mal in eurem Leben ein wahrhaft Göttliches Zeichen sehen, das eine große Kunde für die Sünder überall darstellt.

Schaut dann Mein Kreuz und ihr werdet wissen, dass Meine große Barmherzigkeit jedem von euch, Meinen kostbaren Kindern, gegeben wird; denn mit der tiefen beständigen Liebe, die Ich für euch hatte, starb Ich bereitwillig auf dem Kreuz, um euch zu retten. Wenn ihr während „Der Warnung“ die Kreuze am Himmel seht, so werdet ihr wissen, dass das ein Zeichen Meiner Liebe zu euch ist.

Betet, Meine geliebten Anhänger, dass eure Brüder und Schwestern jubeln können, wenn auch ihnen der Beweis Meiner Existenz gezeigt wird. Betet, dass sie sich eingestehen, dass das ihre Chance ist, sich in Meinen Augen selbst zu retten, dass dieser große Akt der Barmherzigkeit ihre Seelen retten wird, wenn sie Mir erlauben, ihnen zu helfen.

Euch wird gezeigt werden, wie es ist, in Todsünde zu sterben

Die Warnung wird eine läuternde Erfahrung für euch alle sein. Das kann teilweise unangenehm sein, besonders für diejenigen in schwerer Sünde; denn zum ersten Mal überhaupt wird euch gezeigt werden, wie man sich fühlt, wenn das Licht Gottes aus eurem Leben verschwindet. Eure Seelen werden die Verlassenheit empfinden, die von denjenigen gefühlt wird, die in Todsünde sterben. Diese armen Seelen, die gestorben sind, zu spät, um Gott zu bitten, ihnen ihre Sünden zu verzeihen.

Vergesst nicht, dass es wichtig ist, dass ich euch allen erlaube, diese Leere der Seele zu fühlen; denn nur dann werdet ihr letztlich verstehen, dass ihr ohne das Licht Gottes in euren Seelen aufhört zu fühlen. Eure Seele und euer Körper würden nur leere Gefäße sein. Sogar Sünder fühlen das Licht Gottes, weil Er in jedem seiner Kinder auf Erden gegenwärtig ist. Aber wenn ihr in Todsünde sterbt, existiert dieses Licht nicht mehr.

Bereitet euch jetzt auf dieses große Ereignis vor. Rettet eure Seelen, solange ihr könnt; denn nur, wenn das Licht Gottes euch verlässt, werdet ihr letztendlich die Leere, die Öde und die Finsternis begreifen, die Satan anbietet, die voller Angst und Terror ist.
Füllt eure Seelen wieder auf. Jubelt jetzt; denn „Die Warnung“ wird euch retten und euch näher zu Meinem Heiligsten Herzen bringen.

Begrüßt die Warnung; denn dann wird euch der Beweis des Ewigen Lebens gegeben, und ihr wisst, wie wichtig es ist.
Euer Geliebter Erlöser Jesus Christus
König der Menschheit“

Hier folgt die Entgegnung des katholischen Publizisten und Konvertiten Volker Jordan:

Liebe(r) „diewahrheit“, liebe Forumleser,

ich habe diese „Botschaften“ nicht verteufelt (sie können ja durchaus weithin der Phantasie, dem Studium oder der Formulierungsgabe der „begnadeten“ Seele entsprungen sein), sondern nur deutlich gemacht, daß sie aufgrund der darin enthalteten, offenkundigen theologischen Irrtümer wie z. B. dem Chiliasmus definitiv nicht übernatürlichen, d. h. göttlichen Ursprungs sein können und man von daher entschiedenst vor dieser „Großen Warnung“ warnen muß.

Dieser Abschnitt z. B. aus der angeblichen „Botschaft“ vom 20. Mai könnte bis in die Formulierungen hinein genauso gut im Wachtturm der Zeugen Jehovas stehen, da er exakt deren spezifische Lehre von einem Tausendjährigen Friedensreich Christi auf Erden wiedergibt (bezeichnenderweise heißt eines der weitestverbreiteten Bücher der Zeugen Jehovas: „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“):

„Ich werde für tausend Jahre über die Erde herrschen.
Meine Tochter, Ich werde für tausend Jahre über die Erde herrschen. Täuscht euch nicht; denn Ich bin jetzt für Ereignisse verantwortlich, wie sie sich jetzt in der Welt entfalten. Ich habe jetzt den Weg für Mein neues Königreich auf Erden vorbereitet, und diese Zeit ist nahe, viel näher, als viele begreifen. Jubelt; denn diese Nachricht wird von allen begrüßt werden. Sie wird allem Leid in der Welt ein Ende machen. Sie wird eine Quelle von Liebe und Glorie entzünden, um alle Meine Kinder teilhaben zu lassen.

Dieses Neue Paradies wird eure Fassungskraft übersteigen, aber hört Folgendes: Dieses neue Leben, ein Leben frei von Sorge, wird euch allen, Meinen frommen Anhängern, angeboten. Ihr werdet nichts benötigen. Alles wird von Mir zur Verfügung gestellt. Jeder Einzelne von euch, der dieses Glorreiche Königreich wählt, wird über den Wertvollen Juwel, der euch erwartet, überrascht sein. Betet jetzt, dass eure Brüder und Schwestern ihre Augen öffnen gegenüber der Wahrheit der Versprechungen, die Ich gemacht habe, so dass auch sie in dieses neue Leben auf Erden eingehen können.
Euer liebender Erlöser Jesus Christus“

Noch ganz abgesehen von dem ungeheuerlichen Pferdefuß in der „Botschaft“, die dem Herrn Jesus Christus und nicht etwa z. B. der Sünde der Menschen die Verantwortlichkeit „für Ereignisse“ in die Schuhe schiebt, „wie sie sich jetzt in der Welt entfalten“, ist diese Lehre von der höchsten Instanz der katholischen Kirche völlig unzweideutig verurteilt worden:

Dekret des Hl. Offiziums, 19. (21.) Juli 1944:
„Frage: Was ist von dem System des gemäßigten Chiliasmus zu halten, der nämlich lehrt, Christus, der Herr, werde vor dem Endgericht – ob nach vorhergehender oder nicht vorhergehender Auferstehung mehrerer Gerechter – sichtbar auf diese Erde kommen, um zu herrschen?
Antwort (vom Papst am 20. Juli bestätigt): Das System des gemäßigten Chiliasmus kann nicht sicher gelehrt werden.“

Quelle: DS 3839, in: DENZINGER, HEINRICH, Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen = Enchiridion symbolorum definitionum et declarationum de rebus fidei et morum. Verbessert, erweitert, ins Deutsche übertragen und unter Mitarbeit von HELMUT HOPING herausgegeben von PETER HÜNERMANN, Freiburg/Basel/Wien, 40. Auflage, 2005, S. 1067.

Selbst wenn dies der einzige Irrtum wäre  –  die mit einem zünftigen Wortschwall und mit höchstem Anspruch auf Authentizität daherkommenden Texte strotzen allerdings nur so von weiteren Irrtümern  –  können diese „Botschaften“ nicht übernatürlichen Ursprungs sein und nicht, wie behauptet, von unserem „liebenden Erlöser Jesus Christus“ stammen, wenn sie der ausdrücklichen Lehre der Kirche in Form eines Dekrets des hl. Offiziums mit einer von Papst Pius XII. bestätigten Antwort in derart eklatanter Weise widersprechen.

Behauptet man das doch, so stellt man sein eigenes Privaturteil gegen die Lehre der Kirche und muß sich entscheiden, ob man lieber einer höchst fragwürdigen, in keiner Weise kirchlich anerkannten „Botschaft“, die vermeintlich vom Herrn Jesus Christus selbst stammen soll, oder dem authentischen und unfehlbaren Lehramt der Kirche, das sich hierzu klar geäußert hat, Glauben schenken möchte.

Aus meiner Sicht muß man mit den vermeintlichen „Botschaften“ jener „begnadeten“ Dame so umgehen, wie Prof. Dr. Manfred Hauke es in einem Interview vom Februar 2010 mit der Tagespost in Bezug auf die „Erscheinungen“ von Medjugorje darlegte:

„Bei einem Getränk, das mit Rattengift gemischt ist, reicht es nicht, darauf hinzuweisen, daß sich unter 98 Prozent Wasser nur zwei Prozent Strychnin befinden: das ganze Getränk ist wegzugießen.“

Zitiert nach: Rudo Franken, Eine Reise nach Medjugorje. Bedenken hinsichtlich der Erscheinungen. Mit Beiträgen von Mark Waterinckx und Manfred Hauke. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Augsburg: Dominus-Verlag 2011, S. 230.

Laßt Euch bitte von dem Irrsinn und Unfug jener „Botschaften“ über die „Warnung“ nicht verblenden!
Liebe Grüße
Volker J. Jordan

Zum Themenbereich Endzeitschwärmerei, „Friedensreich“, Chiliasmus, Millenarismus etc empfehlen wir zudem folgenden Artikel:

http://charismatismus.wordpress.com/2011/06/10/millenarismus/

Kommentare

19 Antworten

  1. die 12 Bücher von Maria Valtorta lese ich nun schon zum 4. mal. Der heilige Pater Pio, er trug 50 Jahre die Stigmata Jesus hat vorausgesagt:“ Diese Bücher werden in der ganzen Welt wirkungsvoll verbreitet werden. Maria Valtorta hat durch die Gnade unseres himmlischen Vaters diese Bücher schreiben können. Maria Valtorta war 27 Jahre ihres Lebens ans Bett gefesselt. Durch Schauungen und Diktate die sie von Jesus erhielt sind die Bücher der Gottmensch entstanden. Maria Valtorta hat diese große Gnade von unserem himmlischen Vater erhalten und alles so klar und authentisch beschrieben als wäre sie selbst an all diesen Orten zu der damaligen Zeit gewesen. Dies kann man nur wenn man dies durch Schauungen und das gesprochene Wort das man empfängt niederschreiben.
    Die Wissenschaft lehnt dies alles ab und die Menschen richten sich nach den Urteilen der Wissenschaftlern. Aber hat die Wissenschaft denn immer Recht??? Weiß die Wissenschaft heute alles??? Nein!!! Auch die Wissenschaftler müssen lernen und umdenken. Sie akzeptieren nur das was sie nachweisen können. Sie versuchen mit aller Macht bis ins kleinste Detail alles zu ergründen. Was sie dann nicht erklären können, dass gibt es dann nicht. Hierzu möchte ich sagen:“ Wir Menschen auch die in der Wissenschaft tätigen, wir haben alle nur einen begrenzten Verstand. Dieser kann nur bis zu einem gewissen Punkt Sachen erforschen. Dann geht es nicht mehr weiter. Und wenn dann kein Weiterkommen ist, so sagt die Wissenschaft dann ganz einfach;“ das gibt es nicht! Es gibt aber noch so vieles zwischen Himmel und Erde, dass die Wissenschaft niemals ergründen kann. Denn Gott unser himmlischer Vater lässt sich nicht ergründen. Wir Menschen können die LIEBE GOTTES zu uns Menschen erfahren aber nie ergründen. Darum geschieht es auch heute noch dass unser himmlischer Vater Menschen bestimmt, die durch Schauungen und Diktate seine Worte weitergeben. Dies ist eine große Gnade und unser himmlischer Vater zeigt hierdurch seine Allmacht und Liebe zu uns Menschen. Zeit einmal gründlich darüber nachzudenken.
    Wir müssen sehr dankbar sein das unser himmlischer Vater auch heute noch Menschen bestimmt die IHM helfen sein Wort und das Leben unseres Herrn Jesus Christus zu beschreiben.
    Warum bestimmt unser Vater im Himmel immer wieder Menschen die IHM helfen ???
    Ich denke, weil wir es bitter nötig haben.

    Allen Lesern wünsche ich GOTTES REICHEN SEGEN

    Valeria Stefan

  2. Sehr geehrte Frau Küble
    Da Sie sich ja als eine profunde Kennerin der katholischen Theologie alles superakribisch analysieren können, möchte ich — ein gewöhnlicher, gläubiger, betender, aber denkender und fühlender Katholik — Ihnen folgende Fragen stellen:
    – Können Sie uns sagen, was Jesus Christus mit dem folgenden Satz in seiner Bergpredigt aussagen wollte: „Wahrlich, ich sage euch: Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen“?
    – Können Sie uns sagen, warum unter seinen zwölf Jüngern sich kein einziger Gelehrter befand?
    – Können Sie uns sagen, warum es gerade die Pharisäer und Schriftgelehrten es waren, die, obschon sie die Schriften genau(estens) kannten, Jesus Christus als den Messias nicht nur abgelehnt, sondern ihn auch verfolgt und ihm eine Falle nach der anderen gestellt haben? Gerade diese hätten ja aufgrund ihres grossartigen Wissens der Schriften Jesus Christus als solchen erkennen und annehmen müssen.
    Nun, es sind rhetorische Fragen. Jeder Leser kann erahnen, worauf ich hinausgehen will. Was Jesus Christus über die damaligen Schriftgelehrten hielt, kann man an den verschiedensten Stellen in der Bibel nachlesen; als Beispiel sei Matth 23, 13 aufgeführt: „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschliesst vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.“
    Und wie steht es mit den heutigen Theologen und Priestern diesbezüglich???
    Können Sie, liebe Frau Küble, mir sagen, warum in der Kirchengeschichte und auch heute es so wenige Priester gibt, welche nachweislich vom Heiligen Geist durchdrungen sind und mit göttlichen Gaben gesegnet sind? Denn wenn dem so wäre, dann wären die Kirchenbänke gefüllt, weil diese Priester und Theologen aus dem Hl. Geist heraus predigen und heilen könnten. Und die Geist suchenden Menschen würden das spüren und sie wüssten, h i e r wirkt der dreieinige Gott. Gott in Jesus Christus und die Mutter Maria haben meistens einfache, eher ungebildete Menschen als „Werkzeug“ ausgewählt. Warum wohl?
    An der Universität wird, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, vor allem Verstandeswissen gelehrt, mit all seinen Schwierigkeitsstufen (Reproduktion, Verstehen, Anwenden, Analyse, Synthese etc.). Doch das Fach „Herzensbildung“ beispielsweise gibt es nicht. Was aber hat Jesus Christus gesagt, welche ‚Fähigkeit‘ die wichtigste und die grösste ist? — Ja genau, die Liebe (siehe Hohelied der Liebe). Oder: 1 Joh. 4,8 „Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.“
    Die Liebe und die Barmherzigkeit erreicht man keineswegs durch ein geschultes (‚ver-schultes‘?!) Verstandesdenken. Der menschliche Verstand erreicht lediglich ein paar wenige Prozente im gesamten uns zur Verfügung stehende Bewusstsein; Verstandeswissen kann, muss aber nicht und tut es leider grossmehrheitlich nicht, den Menschen näher zu Gott führen, im Gegenteil: die Gefahr, dass man in den Hochmut und Besserwisserei, in ein richterhaftes Wesen hineinfällt, ist unglaublich gross. Und selbst als Nichttheologe weiss man, dass mit dem Hochmut und mit dem Stolz der Sündenfall begonnen hat.

    Wäre ich Theologe oder Priester, ich würde mich hüten, eine Privatoffenbarung einfach als Lüge, als Irrlehre, als Faschmystik abzutun, nur weil einige (wenige) Ungereimtheiten zu finden sind. Das ist pharisäerhaftes Denken und Handeln! Und ich würde mich hüten, die katholische Kirche, ihren Katechismsus, ihre Dogmen und Axiome und dergleichen mehr über Gott zu stellen! Was für ein Hochmut einem da präsentiert wird! Vor allem von einer Kirche, die nachweislich in ihrer Geschichte schreckliche Dinge getan hat. Die kath. Kirche ist nicht Gott, da sind ausschliesslich Menschen am Werk, und wie sehr diese jeweils vom Hl. Geist durchdrungen werden bei ihren Entscheidungen und Beurteilung, das muss man offen lassen. Auch das Axiom, dass mit der Johannes Offenbarung die göttliche Prophetie abgeschlossen sei, kommt einem Redeverbot Gottes gleich und ist gänzlicher Unsinn, um eines ihrer Wörter zu benutzen. Welcher liebende, gütige und weise Vater würde seine Kinder alleine lassen wollen, und zwar genau dann, wenn die Missstände am grössten werden, wenn alles, wirklich alles aus dem Ruder zu laufen droht, wenn die Kinder kurz vor dem tiefsten Abgrund stehen? Kein Vater würde das tun, und Gott als all-liebender, allweiser und allgütiger Vater erst recht nicht.
    Ich würde mich auch hüten, Gott zwischen zwei Buchdeckeln einsperren zu wollen, denn der Hl. Geist weht, wo er will, und nicht dort, wo es die Kirchenoberen gerne möchten. „Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig“ (2. Kor 3,4). Mit diesem Geist ist nicht der Verstand gemeint, schon gar nicht der menschliche, sondern der göttliche Geist der Liebe und der Weisheit, der Hl. Geist.
    Das Bibelzitat aus Matth 24,23 ist zeitlich eingebettet und zwar nach der grossen Bedrängnis, die nun wirklich noch nicht statt gefunden hat.
    Jeder, der die unglaublich vielen Zeichen unserer Zeit nicht erkennt, ist geistig blind oder er arbeitet bewusst oder unbewusst als Mitläufer für die Gegenseite Jesu Christi; wer als Schriftgelehrter diese Zeichen der Zeit bewusst ausblendet, die Johannes Offenbarung und die zahlreichen neuzeitlichen Privatoffenbarungen und viele ernst zu nehmende Prophezeiungen vorsätzlich ausblendet und den Gläubigen vorenthaltet, wird von Gott zur Verantwortung gezogen werden, da diese ihr Priester- oder Lehramt nicht im Geiste Gottes ausgeführt haben, sondern aus ihrem eigenen egobehafteten und egozentrierten Denken heraus. Dies soll keine Drohung sein, sondern eine logische (folgerichtige) Konsequenz aus Ursache und Wirkung.
    Hochmut kommt vor dem Fall, sagt der Volksmund. Oder ist das auch wieder eine ‚Drohung’?
    Wer eine Prophetie ablehnt, sie als falsch abtut, nur weil sie nicht eingetroffen ist, dem möchte ich auf Jonas Kap 3 und 4 hinweisen. Wer so wie Sie argumentiert, hat offenbar das eigentliche Wesen einer Prophetie nicht erfasst.
    Haben Sie sich, liebe Frau Küble, auch schon gefragt, wessen Geist Ihre Be-Urteilungen sind? Oder fühlen Sie sich bereits derart allwissend und erhaben in Ihrem theologischen Wissen, dass Sie das nicht für nötig erachten? – Denn nur eine tiefe Liebe und Demut, zu Gott macht einen Mensch für die Gegenseite unangreifbar, ein Verstandesmensch dagegen kann und wird (sogar gut und gerne) von der Gegenseite angefunkt und manipuliert, ohne dass er dies meistens weiss und vor allem auch wahrhaben will.
    mfg Steven

    1. Guten Tag,
      trösten Sie sich, ich bin auch kein Gelehrter, habe weder Theologie studiert noch sonst ein Fach. Wenn Christus uns die Kinder als Vorbild vor Augen stellte, so ging es um deren Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit und Natürlichkeit, nicht um das Weiterempfehlen kindlicher Unwissenheit.
      Immerhin hat Paulus die Korinther aufgefordert, sie mögen endlich zu einem erwachsenen Glauben finden und das Kindische und Unreife hinter sich lassen. Sie propagieren hier einen Glauben ohne Kirche, ja sogar ohne Verbindlichkeit der Heiligen Schrift, da Sie schreiben: „Ich würde mich auch hüten, Gott zwischen zwei Buchdeckeln einsperren zu wollen, denn der Hl. Geist weht, wo er will, und nicht dort, wo es die Kirchenoberen gerne möchten.“ – Ja, der Heilige Geist weht, wo ER will – nicht wo ihn Charismatiker und sonstige Schwarmgeister gerne für sich und ihre Wunschvorstellungen vereinnahmen möchten!
      Der Heilige Geist ist eine göttliche Person, keine nebulöse „Kraft“, daher gebührt ihm Ehrfurcht und Anbetung – und nicht etwa Mißbrauch durch falsche „Propheten“. Daß die Heilige Schrift vom Heiligen Geist inspiriert ist, das steht fest – bei marktschreierischen „Mystikern“ und selbsternannten „begnadeten“ Seelen ist hingegen nicht der Geist des HERRN am Werk, sondern der Herren und Damen eigener Geist bzw. Irrgeist.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Danke Danke Steven du hast mir aus dem Herzen gesprochen und alles ist so wie du es geschrieben hast. Leider sind diese Menschen nicht in der Lage ihre Herzen zu öffnen.
      Der Stolz macht auch blind gegenüber der Wahrheit die sie so gerne für sich beanspruchen.

      Ich würde mich jedoch gerne mal austauschen.
      lg Martin

  3. Das waren keine gotteslästerlichen Äußerungen.
    Verweise abermals auf die Lektüre von Francoise: Jesus erklärt den Seinen das Wesen der Freimaurerei.
    Gruß, Gaby

    1. Die Berufung auf angebliche „Seher“ führt hier keinen Schritt weiter.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble
      PS: Über das „Wesen der Freimaurerei“ hat sich die Kirche seit Jahrhunderten kritisch geäußert, auch hierzu bedarf es keiner „Botschaften“.

      1. Liebe Frau Küble,
        es liegt doch eigentlich auf der Hand, dass sich der Himmel an die „Kleinen und Demütigen“ wenden muss, um uns zu weisen. Die dafür zuständigen „Institutionen“ haben da ja wohl schon ein bisschen versagt, oder???
        LG, Gaby

  4. Unser Vater im Himmel hat uns Entscheidungsrecht eingeräumt,
    Er hat uns nicht als “ willenlose Marionetten“ erschaffen.

    Wir können uns für oder wider seine Barmherzigkeit aussprechen.

    Um zu erfahren was ich will,
    muss ich erst gefragt werden,
    damit ich eine klare Entscheidung treffen kann.
    Und somit eine klare Antwort gebe.

  5. ich bin es gewohnt Jesus direkt zu fragen ,vorallem wenn ich hier diesen kleinen Glaubenskrieg verfolge; was er dazu meint:
    spontan schaue ich in die Biebel: tippe auf Anhang: Matthäus 25/46.
    Wie so oft spricht er klar u. deutlich…
    Ich habe au überlegt ob das Wort schnappen flapsig klingt: für mich nicht, es
    ist sogar ein Wort das mehrere Eigenschaften gleichzeitig erkennen lässt, listig, erschreckend,
    hinterhältig, unberechenbar und flink; wie eine Schlange eben und oft hat man den „bösen Onkel“ schon als Schlange bezeichnet…….

    1. Was heißt hier bitte „Jesus direkt fragen“?
      Gott hat uns den Verstand gegeben, damit wir das Richtige vom Falschen unterscheiden können.
      Das „Bibelstechen“ ist durchaus problematisch, wenn man glaubt, die Heilige Schrift wie eine Art Wahrsageinstrument verwenden zu können.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  6. 241. Gott der Vater: Letzter Ruf an die Atheisten,
    Samstag, 5. November 2011, 13:00 Uhr

    Meine Tochter, der Menschheit wird jetzt die Hand Meiner Barmherzigkeit gezeigt werden, da die Ankunft Meines Sohns nahe bevorsteht.

    Allen jenen gefolterten Seelen in Verwirrung sage Ich: Setzt euer Vertrauen auf Mich, Gott den Vater. Ich, der Ich jeden von euch mit Liebe und Erbarmen schuf, will jedes Meiner kostbaren Kinder retten.

    Ich will nicht einen von euch verlieren, einschließlich derjenigen, die über Mich spotten. Bereitet euch auf das größte Geschenk vor, das für euch bereitet wird. Ich werde Satan davon abhalten, euch zu schnappen, wenn ihr Mir das erlaubt. Ich kann euch nicht zwingen, diesen Akt der Barmherzigkeit anzunehmen. Was Mich betrübt, ist, dass viele von euch diese Hand Meiner Barmherzigkeit zurückweisen werden. Ihr werdet nicht stark genug sein. Doch wenn ihr die Wahrheit seht, wie sie euch während der „Warnung“ offenbart wird, werdet ihr versuchen, sie wie eine Rettungsleine zu ergreifen

    Ihr müsst Mich um die Kraft bitten, Mir zu erlauben, euch vor der ewigen Verdammnis zu bewahren. Ich wende Mich ein letztes Mal besonders an die Atheisten. Weist die Wahrheit nicht zurück, wenn sie euch bewiesen wird. Falls ihr das tut, seid ihr für immer für Mich verloren.

    Gott der Vater

    1. Unsere Antwort zu dieser „Offenbarung“ von „Gott der Vater“:
      Sie kann schon aus folgenden Gründen nicht echt sein:
      1. Bereits der erste Satz ist zumindest irreführend: „…da die Ankunft Meines Sohns nahe bevorsteht“: – Die Heilige Schrift lehrt ausdrücklich, daß v o r der Wiederkunft Christi der Antichrist erscheinen, die Welt regieren und die Christen verfolgen wird. Aus der Bibel geht klar hervor, daß der Antichrist (den man auch als „Anstatt-Christus“ übersetzen könnte, zumal er sich raffiniert anstelle Christi präsentieren wird) eine PERSON ist (und nicht etwa nur eine „Bewegung“).
      2. „Bereitet euch alle auf das größte Geschenk vor, das für euch bereitet wird.“ – Das größte Geschenk aller Zeiten, das Gott für uns bereitet hat, ist die Menschwerdung, das Kreuzesopfer und die Auferstehung seines Sohnes – und damit unsere Erlösung.
      3. „Ich werde Satan davon abhalten, euch zu schnappen, wenn ihr Mir das erlaubt.“ – Diese flapsige Sprache („schnappen“) ist wohl denkbar unpassend für den erhabenen Schöpfer aller Welten. Zudem bedarf der Ewige nicht unserer „Erlaubnis“. ER mag wünschen, daß wir bitten, doch ER braucht nicht um unsere „Erlaubnis“ anzufragen. Selbst die Gottesmutter wurde nicht um ihre „Erlaubnis“ gefragt, vielmehr hat der Engel als Gottesbote die Menschwerdung Christi schlicht angekündigt – und die Madonna stimmte zu: sicherlich freiwillig, aber eine Frage um „Erlaubnis“ ist in der Botschaft des Engels nicht erhalten – oder wo bitte?
      4. „Ihr müsst Mich um die Kraft bitten, Mir zu erlauben, euch vor der ewigen Verdammnis zu bewahren.“ – Diese Aussage ist kompletter Unfug und ergibt keinen Sinn, also kann sie nicht von Gott sein.
      5. „Weist die Wahrheit nicht zurück, wenn sie euch bewiesen wird.“ – Wodurch „bewiesen“ wird? Etwa durch diese offensichtlich dümmlichen Botschaften der „Warnung“, deren Ankündigungen (z.B. „Hochwasser für Frankreich im Sommer 2011″) nicht eingetreten sind und insgesamt auch nicht eintreten werden.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. ZU 1. Der Antichrist ist schon längst in der Welt, was man sicherlich schwer wiederlegen kann wenn man den TV einschaltet.der einem das Heil mit allerlei Dingen versprochen

        ZU 2. Stimmt nur hat er in einer Botschaft zuvor geschrieben das größte Geschenk seit seiner Auferstehung, das Geschenk bezieht sich auf uns und die jetzige Zeit.

        Zu 3, Sie sagen es selbst man muss es selbst wollen um dem Herrn die Möglichkeit zu geben einzugreifen, hätte die Mutter Maria Nein gesagt. Der Herr braucht unser Ja und unsere Einwilligung ohne das würde er gegen den freien Willen verstossen welchen er selber eingesetzt hat. Schnappen warum nicht? Ist doch Deutsch oder nicht?

        zu 4. Warum Unfug? Man muss ihn um Verzeihung bitten um Gande damit er uns retten kann-Beichte-Buße ist doch kein Unfug, Wenn einer den Herrn bis in den Tod ableht geht man verloren weil dies eben die einzige Spnde ist die er nicht verzeihen kann, weil man nicht an seine Barmbherzigkeit oder an ihn selbst glaubt.

        ZU 5. Er meint wenn er kommt und damit den Beweis liefert zu existiern und viele dann auch nocht nicht glauben wollen.
        Das Hochwasser kam nicht wegen dem Gebet und dass war gut so. Die Hitzewelle in der Türkei fand aber statt genauso wie in anderen Botschaften.

        Sie müssen nicht daran glauben und können auch alles zerpflücken, nur was haben sie davon?
        Für die Welt beten für verirrte Brüder und Schwestern, den Barmherzigkeitsrosenkranz, zur Beichte gehen die heilige Kommunion empfangen und beten wie noch nie zuvor? Das sind die Dinge die er in den Botschaften von uns haben will. Das tut nicht weh und hilft nur die Erdsituation zu verbessern. Es bringt niemandem etwas diese Dinge nicht zu tun.
        Was sagt ihnen der heilige Geist? Unterscheidung der Geister?

  7. Grüß Gott, zusammen!
    Sehr merkwürdig finde ich Ihre Kommentare zu „Der Warnung“, Alan Ames, Garabandal, Schio, Heroldsbach, Medjugorje….
    All dies ist für mich definitiv auf göttl. Wirken zurückzuführen. Ach ja, Frau aller Völker soll ja auch von „unten“ sein. Sehr witzig.
    Wer Augen hat, der sehe und wer Ohren hat, der höre. Oder – An den Früchten werdet Ihr sie erkennen.
    Vielleicht lieber mehr beten, beichten und Gottes Liebe und Licht verbreiten….Wie z.B. in der Warnung erwähnt.
    Gruß, G
    aby

    1. Sie finden unsere Kommentare zB. zu den Erscheinungsorten Garabandal, Schio, Medjugorje, Heroldsbach „sehr merkwürdig“.
      Ist Ihnen nicht bewußt, daß diese vier Stätten kirchlich nicht anerkannt sind, daß Heroldsbach sogar schon unter Papst Pius XII. strikt abgelehnt wurde?
      Was soll daran „sehr merkwürdig“ sein, wenn wir kirchlich n i c h t anerkannte „Erscheinungen“ kritisch unter die Lupe nehmen?
      Bei „Die Warnung“ weiß man nicht einmal den Namen der vermeintlichen „Seherin“ – wie soll da die Kirche ihre Glaubwürdigkeit untersuchen?
      Zudem sind die „Botschaften“ größtenteils unsinnig, wie hier ausführlich dargelegt wrude.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Vielleicht lesen Sie z.B. einmal den Exorzismus der A. Michel. Auch hier kommen Aussagen bezüglich Heroldsbach vor.
        …Zehntausende sollen sich wohl hinsichtlich des dort stattgefundenen Sonnenwunders „geirrt“ haben.
        Außerdem ist mir sehr wohl bewusst, dass Heroldsbach nicht kirchlich anerkannt ist. Trotz allem ist für mich die Echtheit unbenommen. Selten habe ich einen solchen Gnadenort aufsuchen dürfen und selten einer heiligeren Messe beiwohnen dürfen.
        Jesus legt alles dem Fragenden und Suchenden ins Herz. Da brauche ich keine kirchliche Anerkennung!
        Was ist weiß, weiß ich!
        Man kann nur beten, dass die „Blinden“ endlich sehend werden.
        LG,Gaby

      2. Na da bin ich doch wirklich froh, dass ich nicht zur Bewegung „Pro Kirche“ gehöre. Wenn Sie mal die Einleitung bei der Warnung gelesen haben, werden Sie doch sicher festgestellt haben, dass die Seherin, auch wenn deren Name Ihnen nicht bekannt ist – ihre Eingebungen sofort zur Prüfung zur Verfügung stellt. Im Prinzip spricht nichts dagegen, dass man solche Botschaften kritisch betrachtet, doch jeder Mensch hat doch ein Urteilsvermögen mitbekommen und kann demnach selbst darüber bestimmen, inwieweit diese Botschaften sein Leben beeinflussen.

      3. Ergänzung:

        Gaby schreibt: „Man kann nur beten, dass die „Blinden“ endlich sehend werden.“

        Das heißt dann: Die Kirche, die das Fundament der Wahrheit, ist blind, weil sie z.B. Heroldsbach nicht anerkannt hat!

        Ich möchte Sie bitten, hier nicht weiter gotteslästerliche Äußerungen zu tätigen!

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