Mit der Bewertung der Stellung und Aufgabe der Gottesmutter in der Kirche seit dem II. Vatikanum beschäftigt sich ein internationaler Kongreß, der am heutigen Dienstag in Rom beginnt.
Im akademischen Bereich wie in der Seelsorge gelte es, eine angemessene und konzilskonforme Lehre über Maria zu garantieren, heißt es in einer Aussendung der Internationalen Päpstlichen Akademie für Mariologie, die zu dem Kongreß einlädt.
Der in Lugano (Schweiz) lehrende Dogmatiker Prof. Dr. Manfred Hauke wird die deutsche Sprachgruppe koordinieren. Die Bedeutung Marias in der Ökumene seit dem Konzil werde breit besprochen werden, sagte er Radio Vatikan.
Der Mariologen-Kongreß im Auditorium der Franziskaner dauert sechs Tage und umfaßt eine Audienz bei Papst Benedikt am Samstag in seinem Feriendomizil Castelgandolfo.
Quelle (Foto/Text): Radio Vatikan