Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Jesaja 1,10.16-18.
Hört das Wort des HERRN, ihr Wortführer von Sodom!
Horcht auf die Weisung unseres Gottes, Volk von Gomorra!
Wascht euch, reinigt euch!
Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen!
Horcht auf die Weisung unseres Gottes, Volk von Gomorra!
Wascht euch, reinigt euch!
Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen!
Hört auf, Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht!
Schreitet ein gegen den Unterdrücker!
Verschafft den Waisen Recht, streitet für die Witwen!
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Kommt doch, wir wollen miteinander rechten,
spricht der HERR.
spricht der HERR.
Sind eure Sünden wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee.
Sind sie rot wie Purpur, wie Wolle werden sie dann.
Eine Antwort
Sendet dieses Zitat aus dem Propheten Jesaja doch den Kirchenfürsten und allen Regierungen und Abgeordneten von EU, Bund und auch denen in den Bundesländern, ebenso den Kulturschaffenden allüberall. Wie zeitgemäß passend sind diese Worte für die heutigen Gesellschaften, die aus dem vormals christlichen Westen hervorgegangen sind? Hängen wir doch noch diesen 20. Vers an: „Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden, denn der Mund des Herrn sagt es.“ Genauso taub wie jene Israeliten damals waren, das steht leider zu befürchten, werden auch die Verantwortlichen heute sein, und weite Teile des Fußvolkes folgen ihnen (ebenso) schwerhörig nach. Das wird kein gutes Ende nehmen, so viel steht fest. Die Risse in den tragenden Elementen unserer Gesellschaft werden von Tag zu Tag größer und der Zusammenbruch ist nicht mehr undenkbar: „So spricht der Heilige Israels:: Weil ihr dieses Werk (die Umkehr zum Wort Gottes) verwerft und verlasst euch auf Unterdrückung und Arglist und stützt euch darauf, so soll euch die Schuld sein wie ein Riß an einer hohen Mauer, wenn es zu rieseln beginnt und die plötzlich und unversehens einfällt und zerschmettert.“ (Jesaja 30, 12. 13) Unmöglich? Abwarten!!!!