Politiker und Kirchenleiter ignorieren zu oft, dass christliche Flüchtlinge in deutschen Unterkünften Opfer von Gewalt durch radikale Muslime werden. Besonders betroffen sind zum Christentum konvertierte Muslime. Obwohl sich die Fälle häufen, bekommen sie weiterhin kaum Hilfe.
Das beklagt der Berliner Pfarrer Gottfried Martens von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) im Gespräch mit der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Während die Empörung über die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in Köln zu Recht groß sei, können christliche Konvertiten nicht damit rechnen, dass sie angesichts ihrer Verfolgung in den Heimen in der Öffentlichkeit Unterstützung erfahren: „Im Gegenteil: Politisch Verantwortliche und nicht zuletzt auch Vertreter der Kirchen fallen ihnen immer wieder sogar noch in den Rücken.“
In Deutschland hätten verfolgte christliche Konvertiten keine Lobby, so Martens, dessen Gemeinde sich intensiv um Flüchtlinge kümmert.
Quelle und Fortsetzung des Artikels hier: http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/kirchenleiter-ignorieren-christenverfolgung-in-deutschland-83649.html
Eine Antwort
So etwas darf nicht sein, und es ist eigentlich ein Skandal, dass darüber nicht mehr berichtet wird.
Überhaupt fürchte ich, dass es in den Flüchtlingsheimen sehr viel Furcht und Gewalt gibt, was aber meist nicht angezeigt wird. Beweise habe ich nicht, aber wenn man sich einmal die Situation in einem Flüchtlingsheim vorstellt und sich ein bisschen in die Leute hineinversetzt, erscheint es eigentlich logisch.
Manchmal tritt doch etwas zu Tage. Es hat sogar einen Fall gegeben, wo ein Christ von dem Wachpersonal (also nicht einmal von Mitbewohnern!) wegen seines Glaubens misshandelt worden ist. So etwas muss unterbunden werden, und der Staat soll m.E. in den Flüchtlingsheimen rigoros das Recht durchsetzen. Das dürfte dann auch ein bisschen mehr kosten.