Bei linksextremen Angriffen auf Polizisten in Berlin sind in den vergangenen Tagen mehr als 20 Beamte verletzt worden. In der Nacht zum Sonntag griffen Anhänger der linken Szene die Sicherheitskräfte im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit Steinen und Flaschen an. Zwölf Polizisten wurden dabei verletzt.
Bereits am Freitag und Sonnabend hatten Linksextremisten Einsatzkräfte immer wieder attackiert. So wurden unter anderem von einem Hausdach Steine und Eier auf einen Streifenwagen geworfen. Hintergrund ist das linksextreme Straßenfest „25 Jahre Selbstorganisation und Widerstand“.
Kinderzimmer mit Stahlkugeln beschossen
In der Gegend um die Berliner Liebigstraße kommt es seit Jahren zu linksextremen Angriffen auf Polizisten. 2011 wurde dort eines der letzten besetzten Häuser in der Hauptstadt geräumt. Seitdem greifen Anhänger der linksautonomen Szene die neuen Bewohner des Gebäudes immer wieder an.
Anfang Mai 2015 teilte die Berliner Polizei auf Anfrage der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT mit, daß es in den ersten vier Monaten des Jahres bereits sechs Angriffe auf die Bewohner der Liebigstraße gegeben habe. Am 7. und 13. April beschossen mutmaßliche Linksextreme dort ein Kinderzimmer mit Stahlkugeln.
Quelle. www.jungefreiheit.de
2 Antworten
Es ist politisch inkorrekt, wenn die Polizei gegen Linke vorgeht, weil diese ja als Empfänger
der Millionen Euro des Kampfes gegen rechts gebraucht werden.Bei den staatlichen Stellen ist es ja auch so, daß alles Geld in den Haushalten auch in dem betreffenden Jahr ausgegeben werden muß. Wenn dem nicht so wäre, könnte ja die absurde Vorstellung aufkommen, daß
dem Kampf gegen rechts nicht genug Nachdruck verliehen würde. Das wäre dann aller-
dings die höchstmögliche Gefährdung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wie
sie im Jahre 2015 von unseren angeblichen Volksvertretern definiert wird.
Wir brauchen mehr Geld im Kampf gegen RECHTS-brecher. Aber die Linken werden gehätschelt. Warum dürfen sich Polizisten nicht wehren?