Bischof Kurt Krenn empfing am 26. April 1987, also heute auf den Tag genau vor 25 Jahren, im Stephansdom die Bischofsweihe; er war damit Weihbischof der Erzdiözese Wien.
Der Wiener Oberhirte, der 1962 in Rom zum Priester geweiht wurde, war als Professor in Linz und später in Regensburg tätig. Am 3. März 1987 wurde er zum Weihbischof ernannt, zuständig für Kunst, Kultur und Wissenschaft.
Von linkskatholischer Seite gab es massive Proteste nach seiner Ernennung, weil der romtreue Kirchenmann in Glaubens- und Sittenfragen als konservativ galt. Auch seine klare Kritik am Islam und seine Warnung vor einer „Islamisierung Europas“ löste auf dialogisierender Seite erheblichen Unmut aus.
Am 11. Juli 1991 erfolgte die Ernennung Krenns zum Bischof der Diözese St. Pölten. Ähnlich wie Erzbischof Johannes Dyba (Fulda) war Krenn medienwirksam tätig und wurde oft in Talkshows eingeladen, wo er den kirchlichen Standpunkt ohne Wenn und Aber vertrat.
Im Sommer 2004 wurde das Priesterseminar von St. Pölten durch eine unfaire, kirchenfeindliche Medienkampagne attackiert, die von linkskatholischer Seite und von internen Krenn-Gegnern aus der Hierarchie unterstützt wurde, wobei dieser unbrüderliche Druck letztendlich zu seinem Rücktritt führte.
Bischof Krenn ist gesundheitlich stark angeschlagen und lebt im Ruhestand in St. Pölten.
Näheres hierzu lesen Sie in diesem Artikel aus der JUNGEN FREIHEIT:
http://www.jungefreiheit.de/Raffinierte-innerkirchliche-Gr.525.98.html?&cHash=5e39afdc8062c7f35ee845212f46528a&tx_ttnews%5BbackPid%5D=432&tx_ttnews%5Btt_news%5D=74300
Eine Antwort
in dieser und in der Sache Groer haben Sie sich leider so verrannt und desavouiert, dass es schon wieder erschütternd ist. Ich weiß nicht, wer Ihre Informanten sind und worauf sie sich in ihren Recherchen verlassen, die Wahrheit ist eine ganz andere, als Sie se hier darstellen und gehört zur Gott sei Dank sich immer mehr in die Vergessenheit versenkende jüngere und unrühmliche Kirchengeschiochte Österreichs